Das Festival-Orga-Team hat sich nach drei Wochen „sacken lassen“ vergangene Woche das erste Mal wieder an den Tisch zusammengesetzt. Ein guter Anlass für ein herzliches Dankeschön für Euren Besuch und/oder die Unterstützung des diesjährigen Festivals. Es macht Freude Euch teilweise bereits zum dritten Mal hier dabei gehabt zu haben. Und es tut gut zu sehen, dass sich andere neue Gesichter dem Festival angeschlossen haben. So wächst die Idee und die Möglichkeit sich weiter auszutauschen, zu vernetzen und (ein) Zeichen zu setzen.
Auch wenn wir insgesamt von den Besucher*inen ein sehr gutes Feedback zum Programm bekommen haben, müssen wir feststellen, dass die Besucherzahlen im Vergleich zu den letzten beiden Festivals abgenommen hat. Wir konnten aufgrund des ausgebauten Workshop- und Mitmachprogramms eine Vielzahl mehr an jungen Besucher*innen ansprechen und ins Depot locken. Das hat uns besonders gefreut!
Das Vortragsprogramm wurde durchweg positiv aufgenommen. Zwei Veranstaltungen waren bis zum letzten Platz besetzt! Danke an das Kino SweetSixteen für den reibungslosen Ablauf und die gute Filmauswahl. Ein Hoch auf Las Vegans, die Pour-Coffee Crew und das Coffee Bike sowie die DJ’s und den Piano-Man Peter für die kulinarische und musikalische Untermalung des Festivals. Selbstverständlich bedanken wir uns auch bei den Unterstützer*innen, die dieses Festival erst ermöglicht haben. Genannt seien hier neben den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern unsere Kooperationspartner Kulturort Depot Dortmund e.V., die DEW21, das KULTURBÜRO der STADT DORTMUND das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, die Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultureller Zentren NRW, LEMONAID sowie unseren Medienpartner TRAILER.
Der Ausblick
Wir beschließen in 2018 unsere „Festival –Trilogie“ und planen die Veranstaltung auf eine neue Ebene zu heben. Wir sind der Meinung, dass grundsätzlich ungebrochenes Interesse bei den Menschen besteht, sich mit den Themen Müllvermeidung und Konsumverhalten bzw. dem Oberthema Nachhaltigkeit weiter intensiv inhaltlich auseinandersetzen zu wollen. Wir meinen aber auch, dass es im Kontext der Darstellung und praktischen Handlungsmöglichkeiten dieser Themen neue Konzepte und Ansätze der Vermittlung und der Vermittler*innen braucht. Das DEPOT als spannender – quasi upgecycelter Kulturort – steht in Zukunft und zusammen mit seinen Kooperationspartnern dafür zur Verfügung. Es darf noch etwas „knackiger“ und „lauter“ werden, so unser Credo. Damit sind sowohl die Art der Umsetzung oder Gestaltung, beispielsweise der Mittelhalle, als auch die inhaltlichen Themen gemeint.
Wir gehen davon aus, dass es in 2019 einen moderierte „Think-Tank-Battle“ (oder anders: einen Arbeitskongress) im Depot geben wird, bei der die weitere Entwicklung des Festivals gemeinsam mit verschiedensten Akteur*innen (Euch!), Institutionen, Verbänden, der Politik unter Einbeziehung der Öffentlichkeit diskutiert wird (– ein Kanzler*innen Duell sehr wahrscheinlich ohne Kanzler*in). Es geht darum einen Plan zu entwerfen, wie nachhaltiges Handeln praktisch gelebt, erlebt und umgesetzt werden könnte – und zwar in einem gesamtgesellschaftlichen Kontext. (Mehr wissen wir auch noch nicht… ). Es wird darum im nächsten Jahr wohl keinen Markt für Upcyclingprodukte geben. Zu einem nächsten Festival wird sich das sehr wahrscheinlich wieder ändern! Das hat so gar nichts mit dem Engagement und den tollen Produkten zu tun, die die Besucher*innen in den vergangenen drei Jahren hier bestaunen und kaufen durften, sondern vielmehr mit der inhaltlichen Ausrichtung der nächsten Veranstaltung.
Euch wünschen wir nur das Beste für die kommende Weihnachtszeit und schon jetzt alles Gute für 2019.
Die Trash Up! – Crew
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