Ein interaktiver Workshop im Rahmen der Reihe TREIBHAUS vom Kulturort DEPOT
Die Effekte der Klimakrise betreffen den Globalen Süden anders als den Globalen Norden, was nicht zuletzt auf die lange Geschichte des Kolonialismus zurückzuführen ist. Welche Auswirkungen haben (neo-)koloniale Praktiken und koloniale Kontinuitäten auf die Klimakrise, die Menschen und die Natur? Theoretischer Input kommt von William Dountio, im Anschluss bieten die Urbanisten gemeinsam mit Aktivist*innen von Ende Gelände Bochum einen interaktiven Workshop zum Thema an.
William Dountio ist Referent für Bildung, Koloniale, neokoloniale, Antirassismus und Antidiskriminierungsarbeit. Seit über 12 Jahren gestaltet er im Kontext verschiedener Organisationen und Initiativen politische Projekte und Bewegungen in Dortmund und deutschlandweit.
Ende Gelände ist eine Klimagerechtigkeitsgruppe aus dem Ruhrgebiet, die Kolonialismus, Kapitalismus und andere Formen von Unterdrückung bekämpft und überwinden will.