Renaturierte Emscherklänge von der Cosyphos-Crew (Cosyphos e.V.).
Es gilt die 3G-Regel: Geimpft, Getestet oder Genesen.
Mit:
Wir wollen mehr Informationen!
Mit der IGA 2027, der Vision Smart Rhino und den Planungen für das Hafenquartier Speicherstraße, die Kokerei Hansa und den Energiecampus überlagern sich im Dortmunder Nord-Westen große Projekte und Visionen, die Dortmund langfristig verändern werden. Allen voran die direkt umliegenden Nachbarschaften. An Informationen ist aber nur schwer zu gelangen, Prozesse sind teils gewollt undurchsichtig. Wir fordern mit unseren Freitagsdemos einfach zugängliche Informationen im Stadtraum, über die Projekte und Ansprechpartner und darüber, was diese Projekte mit uns und unseren Quartieren, Wohnungen/Mieten, Grünflächen und Infrastrukturen machen.
Wir wollen mitreden!
Bisher hatten wir noch nicht viele Gelegenheiten mitzureden, Partizipationsformate verkommen zu Papiertigern und Entwicklungen werden hinter verschlossenen Türen beschlossen. Wir fordern: Gebt uns die Chance uns frühzeitig in den Diskus einzubringen, unsere Zukunftsgeschichten zu erzählen und Stadt gemeinsam zu machen!
Wir wollen mitmachen!
Soziale Innovation braucht Räume – Räume in denen experimentiert werden kann, in denen sich Gruppen und Individuen ohne Konsumzwang treffen und wirksam werden können. Die Zukunft städtischer Lebensqualität darf nicht dem Wachstumszwang des Marktes unterworfen werden, der immer weniger Gewinner erzeugt. Wir brauchen hingegen mehr Raum und Zukunftsperspektiven für DIY-Projekte in Dortmund, die aus der Gesellschaft heraus Problemlösungen schaffen. Wir wollen diese Räume wachstumsunabhängig, als Gemeingüter und Zukunftsschutzgebiete, gestalten. Um das zu schaffen, fordern wird die ungerechte Verteilung von Boden und weiteren Ressourcen zu stoppen, damit alle Menschen sich in die Entwicklung der Stadt einbringen können.
Wir wollen eine Zukunftsstadt!
Unsere gemeinsame Zukunftsstadt setzt auf Klimaneutralität und Gerechtigkeit. Wir fordern, dass die Stadtentwicklung von Dortmund die deutschen und internationalen Nachhaltigkeitsziele und schließlich die planetaren Grenzen achtet und wie in der Leipzig Charta gefordert grün, produktiv und gerecht wird. Hierfür müssen Gemeinwohl und Gemeingüter zum Zentrum einer zukunftsweisenden Stadtentwicklung gemacht und rechtlich ausgestaltet werden. Lasst uns gemeinsam Grenzen und Blockaden überwinden und lasst uns gemeinsam aktiv werden für unsere Stadt! Wir können und dürfen nicht auf Kosten der nachfolgenden Generationen leben.