In diesem Workshop habt ihr die Möglichkeit unter Anleitung von Angelika Skrok eine Tasche mit Wechselklappe zu nähen.
Eure Workshopleiterin Angelika Skrok bringt mehrere Taschen mit, um zu zeigen wie ganz unterschiedliche Materialien genutzt werden können. Der Schwerpunkt liegt dabei im Bereich Upcycling, da es so viele alte, kaputte, nicht mehr gebrauchte textile Dinge gibt, denen man ein zweites Leben einhauchen kann. Natürlich kann genauso gut neues Material verwendet werden oder eine Kombination aus beidem.
Ihr bekommt das Schnittmuster für die Wechselklappentasche Geli (enthält auch eine bebilderte Anleitung) und Zubehör für die Tasche (Gurtband und Klettverschluss). Es wird auch Material für die Tasche an sich zur Verfügung gestellt, allerdings ist es aus geschmacklichen Gründen sicher sinnvoller selbst etwas mitzubringen. Geeignet sind etwas festere Stoffe wie z. B. Jeans, Cord oder Kunstleder. Mitbringen müsst ihr eine Nähmaschine, Schere, Nadeln und Garn.
Ihr solltet schon mal genäht haben und eure Nähmaschine bedienen können. Es ist sehr gut möglich die Tasche in einer einfachen Variante in der Zeit zu schaffen. Wer aber lieber etwas Aufwendigeres näht, langsamer ist oder sich lieber mehr mit anderen austauscht sollte es später mit Hilfe der Anleitung zu Hause hinbekommen.
Angelika Skrok ist gelernte Schneiderin und staatlich geprüfte Modegestalterin, gibt seit Jahren Nähkurse, ist mit selbst genähten Taschen auf Kunsthandwerkermärkten unterwegs und verkauft einige ihrer Schnittmuster als E-Book. Wer mehr erfahren möchte kann schauen unter www.angelikaskrok.de
Wir erheben wir einen Unkostenbeitrag von 5 €.
Hier geht’s zur Anmeldung für den Workshop.
Aufgrund der aktuellen Situation wird unsere Veranstaltung unter Einhaltung eines Hygienekonzeptes stattfinden, die Teilnahme ist nur mit einem negativen Corona-Test (max. 48 Std. gültig) bzw. unter Nachweis der vollständigen Impfung möglich.
Mit der Zwischennutzung der Schalker St. Joseph Kirche in der zweiten Jahreshälfte 2021 schafft das Team von UrbaneProduktion.Ruhr Raum und Gelegenheit, neue ökonomische Visionen für Gelsenkirchen zu diskutieren, gemeinsam mit den Menschen vor Ort positive Zukunftsbilder zu zeichnen, Ideen umzusetzen und konkrete Entwicklungen anzustoßen. Bei Workshops, Vorträgen und Diskussionsveranstaltungen treffen Nachbar:innen auf junge Gründer:innen und alteingesessene Unternehmer:innen. Während der drei Intensivwochen im Juli, August und September stehen zwei Themen im Fokus: das Textilhandwerk als produktive und historisch bedeutsame Säule der Stadt und der Anbau und die Verwertung von Walnüssen als Beispiel für urbane Lebensmittelproduktion und lokale Wirtschaftskreisläufe.