Mit einem krönenden Abschluss hat sich das YOU DO Festival 2018 vorerst verabschiedet. Nach unseren vier sehr erfolgreichen Workshoptagen zu den Themen “Upcycling & DIY”, “Urban Gardening”, “Urban Art” und “Local Production” haben wir am 25. Februar 2018 ein buntes und vielfältiges Programm auf die Beine gestellt und konnten so Bewohner/innen aus dem Unionviertel, Dortmund und darüber hinaus zusammenbringen. Neben der Präsentation der Ergebnisse aus den Workshoptagen, konnten lokale Künstler/innen und Produzent/innen sich selbst und ihre urbanen Produkte präsentieren.
Unter musikalischer Begleitung von DJ Funkwyld, Rapper Schlakks und der Gypsy-Band Die Romanwoskis wurden die Gäste den ganzen Tag kulinarisch vom Hofcafé mit veganen Waffeln und Wraps sowie Eis von der Eismanufaktur “Hitzefrei” versorgt. Trotz eisigen Temperaturen waren die Spaziergänge durchs Viertel zu den Themen Streetart und Stadtentwicklung ein Highlight. Daneben hat der Wittener Gärtner Francois Brelinger einen Urban Gardening Workshop angeboten, bei dem die Teilnehmer/innen Seedbombs drehen und Insektenhotels bauen konnten.
Die Impulsvorträge füllten die Werkhalle und boten spannende Eindrücke in Themen wie lokaler Wertschöpfung, Urban Art, Grünflächen in der Stadt und Upcycling und Müllvermeidung. Auch Führungen durch die lokalen Produktionsstätten von der Hitzefrei Eismanufaktur, Tanz auf Ruinen, der Urbanisten Manufaktur und des Künstlerateliers von Katahrina Bock waren Teil des Programms.
Der Andrang sprach Bände – wir haben insgesamt knapp 300 Menschen in der Werkhalle empfangen dürfen, die als Veranstaltungsmittelpunkt aller Workshops und des Abschlussfestes diente. Ihre vielfältige Nutzungsweise bewährte sich auch an diesem Sonntag. Von Garderobe über unsere mobile Bar, die Bühne mit Licht- und Tontechnik, bis hin zur Sofaecke fand alles Platz und bot eine besonders schöne Grundlage für unser Festival der urbanen Produktion.
Vielen Dank an alle beteiligten und die zahlreichen Gäste!
Besonders danken wir
Thomas Zighan von Tanz auf Ruinen
Katharina Bock
Francois Brelinger
Uwe Heuer von der Dezentrale Dortmund
Veye Tatah von Kilimanjaro Food
Oliver Mark
Max Rüthers
Matthias Fabry
Kerstin Meyer und Jan Bunse von UrbaneProduktion.ruhr
Das Projekt wurde gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.
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