Extraschicht 2014…

Extraschicht 2014…

Photo by Evil Flames GbR

Photo by Evil Flames GbR

…wir sind am Start! Die Urbanisten beleben bei der Extraschicht am 28. Juni 2014 den Innenhof des Ledigenheims in Dinslaken. Die Besucher erwartet ein buntes und feuriges Spektakel, wenn die Evil Flames Flammen in den Nachthimmel zaubern, Threemeters & FancyPeanuts auf einer Palettenbühne beim Live-Painting verschiedene Flächen in Kombination mit überbliebenen Elementen der Zechenindustrie gestalten und zum mitmachen einladen. Groß und Klein können mit Hilfe von Buntstiften, Kugelschreibern, Föhn und Schrumpffolie individuelle Schlüsselanhänger, Anstecker und Malereien im faszinierenden Miniformat erstellen.
An drei kleinen Stationen im Feuerland gibt es noch mehr zu erleben: Feuermachen wie früher mit dem Schlageisen und Zunder, Feuermalerei mit Wunderkerzen (Bilder können mitgenommen werden), Feuerspucken mit Drachenzungen, Stockbrotmachen, Mutprobe Feuer auf die Hand nehmen und Feuer löschen lernen.

Wir sehen uns vor Ort!

Mehr Infos unter https://dieurbanisten.de/projekte/extraschicht-2014/

 

Beitragsbild: Ruhrfestspiele Recklinghausen GmbH / Torsten Janfeld (ExtraSchicht)

Flohmarkt und Grillen auf dem Union Gewerbehof

Flohmarkt und Grillen auf dem Union Gewerbehof

Am Sonntag den 6. April 2014 gab es wieder einen Floh- und Künstlermarkt auf dem Union Gewerbehof.  Ganz im Sinne der guten Nachbarschaft durften da natürlich auch die Urbanisten nicht fehlen. Wir warfen den Grill an, und versorgten hungrige Gäste mit Würstchen, Steaks oder Gemüsespießen. An unserem Flohmarktstand gab es neben ausgewähltem Trödel Informationen über den Verein und aktuelle Projekte – so konnten wir auch den Wissensdurst der Besucher stillen. Trotz Aprilwetters nutzen viele Menschen den Sonntag zum stöbern und entdecken, um neue Gesichter kennenzulernen und alte Bekannte zu treffen.

Fotos: Janus Krautzun

Bericht vom Start-Workshop im Bürgergarten “Kleine Heroldwiese”

Bericht vom Start-Workshop im Bürgergarten “Kleine Heroldwiese”

Am 05.04.2014 haben wir im Bürgergarten unseren ersten Workshop im Jahr 2014 durchgeführt. Der Garten wurde für den Frühling vorbereitet, es wurde gepflanzt, gegossen, gewerkelt, gemacht und getan. Besondere Neuerung der Klappstuhl aus dem KÄIF-Projekt von Radek Vogt. Er ist schon aufgestellt muss aber noch in den Kästen mit Blumen gestaltet werden. Direkt bei dem Stuhl steht ein Schild, das nach Fertigstellung die Besucher etwas über Möglichkeiten und Regeln des Gartens informiert. Es hat wieder viel Spaß gemacht und den Garten weiter verschönert. Immer deutlicher wird wie wichtig ein Container oder Hütte für den Garten wird, es ist sehr aufwendig die Materialien immer wieder mit zu bringen. Ein Projekt das wir gerne in diesem Jahr neben der Wandgestaltung des angrenzenden Grundstückes umsetzen möchten. Ein großes Hallo gab es, als andere Aktive aus dem Netzwerk nachmittags noch mit dem INFamilie-Mobil von einer Tagung zurückkamen.

Kultort im ehem. Museum am Ostwall

Kultort im ehem. Museum am Ostwall

Museum am OstwallDie Urbanisten könnten sich einen Stadtteilbauernhof mit Experimentallaboren als Coworking-Haus im ehem. Museum am Ostwall vorstellen:
Seit der Zwischennutzung 2010 von UZDO im ehem. MO träumen wir als gemeinnütziger Verein mit Mitgliedern aus den Bereichen Sozialpädagogik, Design, Stadtplanung, Informatik und anderen Berufgruppen von einem Coworking-Haus für Gründer*innen und Künstler*innen: Im ehem. Gartensaal gibt es neben freiem WLAN und life Musik vegetarische Kost – das meiste aus eigenem Anbau aus dem anliegenden Bürgergarten, in den ehem. Ausstellungsräumen gibt es Arbeistplätze für Einzelnunternehmer und junge GbR/GmbHs sowie Vereine, die –  durch die architektonische Gestaltung hervorgerufen – eng miteinander vernetzt sind und neue Formen des Bauens und Lebens unter nachhaltigen Gesichtspunkten entwickeln. So entsehen Bambushaus-Prototypen im Innenhof, Schulklassen kommen genauso häufig vorbei wie Studenentgruppen und renommierte Unternehmen, um sich durch Ideen des kreativwirtschaftlichen Inkubartors inspirieren zu lassen. Doch das Beste im neuen MO ist das soziale Miteineinander, was vor keinen Schichten und Milieus Halt macht und in dem viel ehrenamtliches Engagement steckt. Und im schönsten Lichthof Dortmunds gibt es regelmäßige Konzerte – eben wie 2010 bei der Zwischennutzung von UZDO.
Mehr Infos zur Rettung des ehemaligen Museumsgebäudes gibt’s hier rettet-das-ostwall-museum.jimdo.com
Institut UrbanArt – Herbstakademie 2013 im Schauspielhaus Dortmund

Institut UrbanArt – Herbstakademie 2013 im Schauspielhaus Dortmund

“Wir werden reich sein” – Kunst im öffentlichen Raum, Graffiti, Streetart, Architektur, Illumination, Urban Gardening, Fotografie, Guerilla Sticken, Flashmobs. Die Vorbereitungen zur Herbstakademie laufen auf Hochtouren und wir freuen uns auf die kreativen Mitstreiter! Los geht´s am Montag – einmal quer durch die Vielfalt der URBAN ART  und  in eine kreative Auseinandersetzung mit Themen wie z.B. Globalisierung, Arm und Reich, öffentlicher Raum und lokale Mitbestimmung. Wer die Ergebnisse dieser spannenden Entdeckungstour erleben will, kann uns am kommenden Freitag bei der Ausstellung im Dortmunder Schauspielhaus besuchen kommen.

Wir freuen uns schon auf EUCH!

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Junge StadtentwicklerInnen gesucht

Junge StadtentwicklerInnen gesucht

Wir haben überlegt, am Forschungsprojekt “Jugend.Stadt.Labor” des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung teilzunehmen. Wir mussten leider feststellen, dass ein Großteil unseres Teams mittlerweile schon ganz schön alt ist – jedenfalls zu alt, um die Förderkritieren zu erfüllen. Unabhängig von dieser zarten Erinnerung fehlen uns laufend verlässliche Leute, um die zahlreichen Aufgaben und Projekte im Verein voranzubringen. Wir brauchen Nachwuchs! Wir glauben, es gibt da draussen eine ganze Menge Bufdis, Azubis und Studis, denen die zukunftsfähige Gestaltung der eigenen Stadt am Herzen liegt, die Ideen mitbringen und deren Fähigkeiten und Interessen hervorragend in unser Team passen.

Wenn du also Lust hast, bei einem Projekt mitzumachen, unser Team kennenzulernen und dich in die Prozesse der Stadtentwicklung einzubringen schreib uns eine Mail oder ruf direkt an: 0231 33017401. Wir freuen uns auf dich!

Jugendprojekte im Urbanisten-HQ

Bunt statt Grau – die Dorstfelder Brücke wird zur Leinwand für junge Talente!

Bunt statt Grau – die Dorstfelder Brücke wird zur Leinwand für junge Talente!

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Die Dorstfelder Brücke wird zum Austragungsort des diesjährigen Graffiti Battle. An sechs Veranstaltungstagen können sich junge Menschen zwischen 14 und 27 Jahre kreativ messen und so ganz nebenbei ihren Beitrag zur Gestaltung der Mauer an der Dorstfelder Brücke leisten.

Initiator des Projekts “Graffiti Battle” ist das Jugendkulturcafé (JKC) in Kooperation mit Die Urbanisten e.V. und The HangOut.

20 Jugendliche arbeiten seit dem 11.September 2013 an ihren Werken und ziehen damit große Aufmerksamkeit auf sich. Unterstützt von Freunden und Besuchern gestaltete sich die Auftaktveranstaltung – trotz des schlechten Wetters – als großer Erfolg. 20 Plätze gab es an der Mauer zu vergeben und gemäß dem Motto “Wer zuerst kommt, malt zuerst” füllten sich die beliebten und öffentlichkeitswirksamen Plätze binnen Minuten.

Bis zum 21. September 2013 können die Jugendliche an ihren Werken feilen. Und die Mühe soll sich auch lohnen: Die besten drei Künstler werden mit Einkaufsgutscheinen für den Graffiti Store “The HangOut” in Höhe von 350,-/150,-/50,- ausgezeichnet.

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GraffitibattleDie Siegerehrung findet am 28.09.2013 um 16 Uhr in den Räumlichkeiten des JKC statt. Alle Interessierten und Unterstützer sind herzlich eingeladen.

Herbstakademie 2013

Herbstakademie 2013

herbstakademie

In Zusammenarbeit mit dem Schauspielhaus werden Die Urbanisten e.V. gemeinsam mit engagierten Jugendlichen in die anspruchsvolle Auseinandersetzung zum Thema “Armut und Reichtum” gehen. Das Thema ist brisanter denn je: Nach dem aktuellen Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung ist das Armutsrisiko in Deutschland nirgendwo so groß wie in Dortmund. Es ist also an der Zeit uns gemeinsam auf Expedition durch Dortmund zu begeben und Armut und Reichtum auf unsere ganz eigene Art und Weise zu erfahren und festzuhalten. Und wer weiß, welche Schätze noch zu Tage kommen….

Wir werden reich sein
21. bis 25.10.2013 / täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr

5 Tage forschen in den Herbstferien: Wer hat nicht schon einmal davon geträumt, reich zu sein? Mein Haus, mein Auto, mein Boot. Wenn man reich ist, hat man schließlich ein sorgenfreies Leben. Und kann sich alles leisten. Und Arme? Arme gehen nicht arbeiten und gucken den ganzen Tag RTL II. Armen sieht man ihr Arm-Sein an. Arme sind bedürftig. Wenn es um arm sein oder reich sein geht, haben die meisten ein klares Bild: Aber stimmt das auch? Ist arm sein etwas anderes als mangelnder Reichtum? Welche Bedeutung haben die Phänomene Reichtum und Armut für Dortmund? Leben in der Nordstadt nur Bedürftige? Ist der Phoenix-See das neue Domizil der Reichen? Ist Reichtum erstrebenswert? Und hat das eigentlich immer etwas mit Geld zu tun?

Gemeinsam mit Euch wollen wir uns in der ersten Herbstferienwoche auf eine Forschungsexpedition zu diesen Fragen machen – und Klischees und Vorurteile überwinden! Eure Interessen, Eure Erfahrungen, Eure Perspektiven: Eine Woche recherchieren, forschen, experimentieren! In einem von fünf künstlerischen Instituten verfolgt ihr gemeinsam mit professionellen Künstlern die Spuren von Armut und Reichtum in Dortmund: Tanz, Performance, Hörspiel, Urban Art oder Film – ihr habt die Wahl! Künstler zeigen Euch ihre Methoden, gemeinsam forschen wir eine Woche lang, werden selber zu Experten und werden reich.

 

Künstlerische Leitung: Dirk Baumann, Sarah Jasinszczak

Mit: 80 Jugendlichen aus Dortmund und Umgebung zwischen 14 und 21 Jahren

Anmeldung ab 05.09.2013 unter herbstakademie@theaterdo.de oder unter 0231/50 22 555 bzw. 0231/50 25 541.

Teilnahmebeitrag: 60 EUR, inklusive Mittagessen

Kulturpatenschaft: Jugendlichen aus einkommensschwachen Familien kann die Teilnahme durch eine Kulturpatenschaft ermöglicht werden. Bitte sprechen Sie uns an!
Sie möchten eine Kulturpatenschaft übernehmen? Setzen Sie sich einfach mit uns in Verbindung.

 

Das Programm:

INSTITUT 1 | TANZ & BEWEGUNG | Leitung: Justo Moret | Alter: 14 -21

MOVING CITY
Reich an Phantasie, arm an Angst, voll von Energie, frei von Zwängen! Möglich ist alles, was bewegt: Was beschäftigt uns? Was gefällt uns, was wünschen wir uns – was fehlt? Von alltäglichen Moves und Situationen, die wir draußen beobachten können, zu Abfolgen, die zu kurzen Szenen wachsen – bis hin zu einer ganzen Choreografie. Wir lassen uns inspirieren von uns und von allem, was uns interessiert! Wir forschen, probieren aus und gestalten selbst. Für alle zwischen 14 und 21 mit Freude an Tanz und Bewegung – Vorkenntnisse nicht nötig!

Justo Moret war von 1999 bis 2004 im Ballett des Theater Dortmund engagiert und tanzte im Anschluss u.a. im Ensemble des Folkwang Tanzstudios und am Aalto Theater Essen. Als freier Choreograph und Theaterpädagoge ist er seit 2008 für die pädagogische Arbeit des Balletts Dortmund mitverantwortlich.

INSTITUT 2 | PERFORMANCE ART | Leitung: Jörg Lukas Matthaei | Alter: 14 -17

UNS GEHÖRT DIE STADT!
Theater kann vieles sein – Schauspieler auf der Bühne, Text & künstliches Licht – aber auch die Stadt selbst: unterschiedlichste Situationen, in denen sich Leute begegnen, die sonst nie miteinander zu tun hätten. Wo wir erst auf den zweiten Blick sehen, wie absurd oder schön oder krass etwas ist. Alle, die uns interessieren, können so zum Teil des Spiels werden: Wir können Zuschauer per Smartphone, Internet, Radio oder durch Informanten & die eigene Neugier in Szenen verwickeln. Bald ist nicht mehr klar, wer Akteur & wer Zuschauer ist: Wo fängt die Wirklichkeit an, wo hört Theater auf? Wir gehen raus in die Stadt, entwickeln vor Ort eigene Ideen & neue Formate, probieren aus & verwerfen, wagen Neues & erforschen Unbekanntes. Orte, Menschen & Stories lassen uns die überraschenden und eigenartigen Reichtümer Dortmunds entdecken. Offen für alle, die selbst testen wollen, was da draußen geht. Keine Vorkenntnisse erforderlich!

Mit „matthaei & konsorten“ arbeitet Jörg Lukas Matthaei regelmäßig im Stadtraum und macht dabei auch Anwohner und Passanten zum Teil des Spiels. Am Schauspiel Dortmund verwirklichte er zuletzt die beiden interaktiven Spiele crashtest nordstadt und crashtest 2 – rückkehr zur nordstadt.

INSTITUT 3 | SOUNDS & HÖRSPIEL | Leitung: Richard Ortmann | Alter: 14 -17 

DER KLANG DER STADT
Gibt es ein armes und ein reiches Hören? Kann man Armut und Reichtum hören? – Mit diesen Fragen wollen wir zu Beginn unseren Hörsinn schärfen, bevor wir uns aufmachen in die Stadt, um ihre Atmosphäre zu erforschen. Und die Menschen, die diese Atmosphäre erzeugen. Wir treffen Experten, lassen uns von ihren Erfahrungen berichten und machen uns selbst auf die Jagd nach O-Tönen und Geräuschen auf der Straße. Wir werden zu Komponisten und Dichtern, wir mischen, sampeln und verdichten. O-Töne können zu prägnanten Textbotschaften werden: als Song performt, von Sprechern interpretiert, als Bühnenbild gestaltet. Wir erschaffen eine eigene Soundcollage mit verdichteten Texten und anderen Geräuschen, nennen wir sie heute: den Klang der Stadt.

Richard Ortmann ist Schlagwerker und Saxophonist, seit 1980 arbeitet er an der Anlage eines umfangreichen Akustik-Archivs zur klanglichen Dokumentation des Ruhrgebiets. Als Autor, Regisseur und Komponist ist er regelmäßig für das Radio in den Bereichen Hörspiel und Feature tätig.

INSTITUT 4 | URBAN ART | Leitung: Die Urbanisten e.V. | Alter: 17 – 21 

STADT-GUERILLA
Wem gehört eigentlich die Stadt? Den Reichen? Wer darf entscheiden, was schön und was hässlich ist? Und nach welchen Interessen wird in Dortmund gebaut und gestaltet? Warum darf eigentlich ein großer Supermarkt hässliche Werbung aufhängen, während schöne Graffitis kriminalisiert werden? Warum werden nicht viel mehr Blumen und Bäume zwischen den grauen Beton gepflanzt? Warum finden sich die Menschen nicht zusammen, um mit überraschenden Aktionen die Leute aufzurütteln? Raffen wir uns auf und bestimmen selbst, wie wir hier zusammen leben wollen! Die Urbanisten gehen gemeinsam mit Euch auf Spurensuche in Dortmund: Wie entsteht „Subkultur“ und was bewirkt sie? Natürlich, um anschließend selbst aktiv zu werden: Vielleicht mit einem gemeinsamen Flashmob in der Thier-Galerie, vielleicht mit einer Aufkleber-Aktion, vielleicht mit einer Bepflanzung von öffentlichem Raum …

Die Urbanisten (u.a. Yvonne Johannsen, Florian Artmann) sind ein Dortmunder Kollektiv aus Experten und Kreativen, das sich mit der Stadt als Lebensraum und Ort der Gestaltung beschäftigt. Dabei beziehen sie die Bewohner mit ein: Ihre Bandbreite reicht von Street Art über Urban Gardening bis hin zur kreativen Nutzung von Freiräumen in der Stadt.

INSTITUT 5 | FILM & REPORTAGE | Leitung: René Linke, Nils Voges | Alter: 17 -21

SHOOTING REALITY
Man nehme spannende Filmsequenzen, schieße brandlebendige Fotos, führe investigative Interviews, sammle Sounds aus einer anderen Welt und erzähle letztendlich eine lebensverändernde Geschichte: Das alles zusammen macht eine gute Webreportage aus – dem momentanen Renner am filmischen Erzähl-Himmel: Hier stürzen frische Formen, die Spannung des Films und die Strahlkraft des Erzählens ineinander. Wir machen uns auf in die Stadt und gehen auf Recherche für unsere eigene Webreportage: An Orten, wo sich Dortmund von seiner armen und seiner reichen Seite zeigt. Was wir dazu brauchen? Recherchierwütige, erzählfreudige, fantasievolle und filmverrückte Menschen. Menschen, die nichts mehr verachten als lahme Geschichten.

René Linke ist Dozent für Journalistisches Schreiben, Theaterregisseur und Autor. Er arbeitet u.a. als Dramaturg am KRESCHtheater in Krefeld und im Jugendclubbereich, bietet Schreibwerkstätten an und realisiert Filmprojekte. Nils Voges ist Teil des Film- und Künstlerkollektivs sputnic, Designer, Filmemacher und Dozent für Video und Animation. Am Schauspiel Dortmund realisierte er u.a. die Projektreihe Stadt ohne Geld.

Abschlusspräsentation

Zum Abschluss der Herbstakademie „Wir werden reich sein“ laden wir Familie, Freunde, Verwandte und alle Interessierten dazu ein, einen Blick auf die Arbeiten der Woche zu werfen. Womit haben sich die jugendlichen Teilnehmer beschäftigt? Was sind ihre Perspektiven, was sind ihre Erfahrungen? Mit Auftritten, Performances, Ausstellungen, oder vielleicht auch ganz Anderem gewähren die Teilnehmer der diesjährigen Herbstakademie Einblick in ihre Forschung und ihr künstlerisches Schaffen rund um die Themen Armut und Reichtum.

Ab 16 Uhr im ganzen Schauspielhaus, Eintritt frei!

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