Unser Projekt Create your Skateplaza hat in diesem Sommer den Vorplatz des Dortmunder U’s erfolgreich zu einem urbanen Treffpunkt für die gesamte Dortmunder Skateszene gemacht. Zusammen mit vielen Teilnehmern aus dem Quartier sowie aus Dortmund und Umgebung errichteten wir skatebare Kunstobjekte und gestalteten diese dann gemeinsam mit Farbe, Pinseln und Sprühdosen. Auf den fertigen Rampen wurde dann im Rahmen der Veranstaltung „Sommer am U“ an zwei Terminen geskatet, zum krönenden Abschluss gab es einen Skate-Contest.
Der Contest lief parallel zur HipHop-Jam, somit schallte im Hintergrund tolle Livemusik, die gut zum Skaten passte. Zahlreiche Besucher beider Veranstaltungen schauten den Skatern begeistert zu. Der Skatecontest bestand aus zwei Disziplinen: Zum einen der „Best Line“ Contest, bei dem die Skater möglichst viele Tricks hintereinander stehen mussten. Zum Anderen der „Best Trick“ Contest, bei dem die Skater an zwei ausgewählten Skateobjekten den schwierigsten und besten Trick stehen sollten.
Der Gewinner des „Best Line“ Contests war Dennis Klepping der mit den schönsten und meisten Tricks hintereinander punkten konnte. Den „Best Trick“ Contest konnte Timo Meiselbach mit einem Frontside-three-sixty Ollie aus dem Kicker bis ins Flat für sich entscheiden. Insgesamt nahmen elf Skater am Wettbewerb teil. Die beiden Erstplatzierten gewannen tolle Sachpreise, aber auch die danach folgenden Plätze nahmen einige Preise mit nach Hause. Die Preise wurden freundlicherweise von „SPOT“ aus Bochum sowie „Bean-Skateboards“ aus Essen bereitgestellt.
Insgesamt war die Veranstaltung ein voller Erfolg. Skater und Zuschauer waren sehr begeistert von der Veranstaltung und wünschten sich zukünftig mehr davon.
Bitte stimmt für uns ab und supportet unser Aquaponik-Projekt! Unsere Aquaponikanlange am Union Gewerbehof soll zu einem umwelt-pädagogischen Anschauungssystem erweitert werden. So möchten wir Kindern und Jugendlichen in Workshops das Verständnis einer nachhaltigen Lebensmittelproduktion näher bringen. Das Preisgeld verwenden wir für erklärende Schautafeln und ein Mini-Labor zum Testen von Wasserwerten.
Es ist mal wieder soweit! Auch in diesem Jahr wird eine weitere Wand im Unionviertel bunter. In Zusammenarbeit mit unserem Nachbarn Jugend- und Kulturcafé (JKC) sagen wir der Wand in der Beuthstraße den kreativen Kampf an. Die Besonderheit: Jugendliche und Künstler des Viertels werden ein gemeinsames Gestaltungskonzept erarbeiten und anschließend an die Wand bringen. Seid dabei!
Sketch Corner: Dienstag und Mittwoch, 20. und 21. Oktober 2015 von 18-22 Uhr im JKC (Rheinische Straße 135)
Anmeldungen unter: jkc@dortmund.de
Mit freundlicher Unterstützung und Förderung der Koordinierungsstelle für Vielfalt, Toleranz & Demokratie, Stadtbezirksmarketing Innenstadt-West und Respekt-Büro Stadt Dortmund!
Gemeinsam mit dem Verein „Die Urbanisten“, der direkt nebenan seine Räume hat, will er bald eine Upcycling-Werkstatt aufbauen. In Workshops gibt er schon jetzt regelmäßig sein Wissen weiter. Das Interesse am Aufwerten und dem Wieder-Wertvoll-Machen von Abfallprodukten – was Upcycling im Gegensatz zu Recycling bedeutet – sei von Anfang an groß gewesen.
Gerade erst zurück aus Bonn lag auch schon das nächste Projekt für die Upcycling-Werkstatt an. Das Kreativ.Quartier Essen-Nord lud uns zur Veranstaltung „ART POINT – Kunst & Kultur im Quartier: Anschauen, erleben & mitmachen!“ am 26. & 27. September 2015 ein. Für dieses Event sollten wir Stadtmöbel herstellen – Mobile Objekte für öffentliche Aktionen und Präsentationen.
Die Möbel sollten natürlich nicht aus Neumaterial gebaut werden, sondern wurden direkt aus alten Holz-Paletten hergestellt. Da wir als Upcycling-Werkstatt möglichst nachhaltig agieren, kamen die klassischen Europaletten für uns nicht in Frage, da diese ja in einem Pfandsystem zirkulieren. Wir entschieden uns für diverse Arten von Einwegpaletten, die nach einmaliger Benutzung üblicherweise auf dem Müll landen. Nun galt es erst einmal die Paletten zu besorgen, bevor wir uns an den Bau machen konnten. Ein Dankeschön schon einmal an dieser Stelle an unseren Kooperationspartner WestPAL.
Vorbereitungen der Bauarbeiten
Nachdem wir die verschiedenen Systeme der Einwegpaletten katalogisiert hatten, musste die anstrengende Vorbereitungsarbeit erledigt werden: Paletten zerlegen und Nägel ziehen!
Innerhalb von sechs Tagen machte sich das zehnköpfige Team daran vier Bühnenelemente, vier Tische und zwei Präsentationstafeln, sowie diverse Sitzgelegenheiten zu designen und zu bauen.
Durchführung der Bauarbeiten
Neben dem Zerlegen von Paletten mussten unzählige Meß- und Sägearbeiten durchgeführt werden, um alles in die passende Form zu bringen. Die rohen Bretter und Balken wurden anschließend in mühevoller und schweißtreibender Arbeit abgeschliffen. Auch die Logos der Urbanisten und die des Kreativ.Quartiers wurden plaziert und aufgesprüht. Nach unzähligen Arbeitsstunden war das Team am Freitagabend geschafft, aber glücklich über den Anblick aller gefertigten Elemente.
Abtransport und Aufbau in Essen auf dem Kopstadtplatz
Vor Ort angekommen wurden die mobilen Möbel direkt von Passant_innen in Augenschein genommen, die die letzten Aufbauarbeiten mit regem Interesse verfolgten. Pünktlich zum Abschluss des Aufbaus schnappten wir uns Tischtennisschläger, um mit Passant_innen zusammen eine erste inoffizielle Eröffnung in Form eines Tischtennisrundlaufes zu starten. Zur Eröffnung um 14 Uhr hatte sich dann auch eine ganz ansehnliche Menschenschar um den Art Space herum versammelt. Eine Band baute sich im Hintergrund auf der Bühne auf, während die Offiziellen des Kreativ.Quartiers die Eröffnungsrede hielten. Das Interesse der Besucher_innen ließ auch im Anschluß nicht nach, und die diversen Elemente der Urban Furniture wurden den Rest des Tages in unterschiedlichsten Funktionen genutzt.
Großer Danke an alle Helfer!
Wir blicken auf eine schweißtreibende, aber gleichzeitig sehr intensive und lehrreiche Woche für die Upcycling-Werkstatt zurück. Wir danken hier noch einmal besonders Anika und dem Kreativ.Quartier Essen-Nord und dem Art Point, WestPAL, Hornbach und natürlich dem TEAM: Florian, Valerie, Thomas, Liesa, Theresa, Marco, Janus, Andreas, Ralf, Martin, Lucas, Julia, Feli, Jonas, Stephan, Benjamin und Oliver.
Im Rahmen des ERASMUS-Projekts „Urban Green Train“ findet am 01. Oktober 2015 ein eintägiges Symposium zum Thema Urbane Landwirtschaft im Rathaus in Dortmund statt.
Veranstalter sind die beim Thema Aquaponic kooperierenden hei-tro GmbH, die Urbanisten Dortmund und die FH Südwestfalen.
Du möchtest den Verein kennenlernen, mehr von unseren Projekten erfahren und Erfahrungen austauschen? Dann komm doch zum offenen Netzwerktreffen der Urbanisten. Von 18.00 bis 20.00 Uhr nehmen wir uns Zeit für eure Person, Ideen und Interessen, stellen gerne den Verein vor und quatschen bei einem Bierchen über mögliche Projekte und Zusammenarbeit!
Seid herzlich eingeladen! Wir freuen uns auf Euch!
Wann: Mittwoch, 7. Oktober 2015, 18-20 Uhr Wo: Urbanisten-Büro in der Rheinischen Straße 137 (Haltestelle Ofenstraße)
Fisch, nicht Fleisch. Und Gemüse. Das ist die Welt von Axel Störzner. Sein Geschäftsmodell: Fische düngen Pflanzen, die wiederum das Wasser der Fische filtern. Es ist ein altes Prinzip. Doch in Zeiten, in denen regionale Selbstversorgung en vogue ist, will Störzner ihm zu neuem Glanz verhelfen.
Der brasilianische Blog Agricultura Urbana schreibt über unser Aquaponik-Projekt:
In Dortmund, Deutschland, erforscht eine Partnerschaft zwischen dem Verein „Die Urbanisten“ und dem Kleinunternehmen für Aquaponik Hei-tro GmbH – das sich der Entwicklung von produktiven Lösungen für den Urbanen Raum widmet – Systeme, die die Produktion von Gemüse und Fisch in Gewächshäusern auch im kalten europäischen Klima ermöglichen.
Das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik (UMSICHT) hatte uns wieder eingeladen, bei dem Innovative Citizen Festival einen Workshop zum Thema Aquaponik anzubieten. Anstatt kleine Prototypen zum Mitnachhausenehmen zu basteln, die vermutlich sowieso eher im Keller landen, haben wir in diesem Jahr gemeinsam ein ganzes Gewächshaus eingerichtet. Wir haben dazu alle nötigen Bauteile vorab bestellt. Nach einer kleinen Einführung zum Thema Urbane Landwirtschaft und einer Theorieeinheit zu den Techniken der Aquaponik ging es dann direkt ans Werk.
Unsere zehnköpfige Truppe hat dann zwei Tage lang gesägt, gebohrt, geschraubt, geschnitten, gebogen, gesteckt, geklebt, getragen, geschüttet und schließlich gepflanzt – in Nullkommanix hatten wir eine lauffähiges Aquaponiksystem stehen. Leider ist es ja immer so eine Sache mit Gewächshäusern vor den Eingängen öffentlicher Gebäude, also konnte auch unser System nur 2 Tage dort stehen. Dann wurde es in Gänze zum Fraunhofer Umsicht nach Oberhausen geschafft. Wer es selbst selten nach Oberhausen schafft, kann uns eine Email schreiben – wir haben das gleiche Gewächshaus mit der gleichen Inneneinrichtung vor Ort.
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