13. Aug. 2012 | Leerstandsmelder Dortmund, Stadtforschung & -entwicklung
Die Urbanisten haben gemeinsam mit Machbarschaft Borsig11 e.V. den Leerstandsmelder nach Dortmund geholt. Die 2010 in Hamburg entstandene Online-Plattform dient der Verortung und Diskussion von Leerständen. In diesem Zuge wurden am Wochenende beispielhafte Leerstände Dortmunds mit roten Luftballons markiert. Hier die offizielle Pressemitteilung:
In Dortmund prägen Leerstände vielerorts das Stadtbild. Von der ehemaligen Kronenbrauerei bis zum Einzelhandelslokal am Borsigplatz. Gleichzeitig sind zahlreiche Interessierte auf der Suche nach attraktiven und bezahlbaren Wohn- und Arbeitsräumen. Ein Beitrag zur Lösung für dieses Dilemma ist der Leerstandsmelder:
www.leerstandsmelder.de/dortmund
Hier können Informationen zu leerstehenden Gebäuden und Flächen unkompliziert von allen registrierten Nutzern online direkt eingetragen und verortet werden. Dadurch entsteht nach und nach ein kollektiver und frei zugänglicher Daten- und Raumpool, unabhängig von städtischen und immobilienwirtschaftlichen Informationskanälen.
Der Hamburger Verein Gängeviertel e.V. hat die Internet-Plattform Leerstandsmelder.de bereits 2010 ins Leben gerufen. Nach Hamburg, Berlin und weiteren Städten ist der Leerstandsmelder nun auch in Dortmund angekommen. Verantwortlich für die lokale Administration sind die Urbanisten, unterstützt von Machbarschaft Borsig11. Vilim Brezina von den Urbanisten erklärt: „Wir gestalten urbane Lebensräume gemeinsam mit den Menschen vor Ort. Wir unterstützen Stadtbewohner, Künstler, Unternehmen und Institutionen dabei, ihre Potenziale zu verbinden. Der Leerstandsmelder ist der erste Schritt, Möglichkeitsräume gemeinschaftlich transparent zu identifizieren.“
Einerseits weist der Leerstandsmelder brachliegende und leerstehende Immobilien aus; andererseits bietet die Plattform jedoch vor allem die Möglichkeit, Angebot und Nachfrage zusammen zu bringen, kreative und individuelle Nutzungsformen zu diskutieren und Leerstand nicht als Problem sondern als Möglichkeit zu verstehen.
Ab sofort können Leerstände unter www.leerstandsmelder.de/dortmund gelesen und eingetragen werden. Alle Eigentümer, Bewohner, Unternehmer und Nutzer der Stadt sind dazu aufgerufen Leerstände sichtbar zu machen. „Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme unterschiedlichster Akteursgruppen“, so Kyra Pfeil vom Leerstandsmelder Dortmund. „Je mehr Leerstände gemeldet und Nutzungsideen diskutiert werden, desto mehr Möglichkeiten eröffnen sich für künftige Projekte und Aktionen in einer lebendigen Stadt.“
Information und Kontakt:
Vilim Brezina & Kyra Pfeil
leerstand at dieurbanisten de
www.leerstandsmelder.de/dortmund
16. Juli 2012 | Presse
Die Rheinische Straße Zeitung schreibt über die UrbanOase:
Auch in Dortmund gibt es jetzt eine Urban Gardening Bewegung. Die Urbanisten e.V bereiten die Gründung eines öffentlichen Gartens unter dem Projekttitel UrbanOase vor.
Artikel als PDF zum Download
23. Juni 2012 | Presse
Die Netzwelt schreibt zum Projekt Leerstandsmelder:
“Günstige Wohnungen, Ateliers und Arbeitsräume für Künstler und Kreative, Ladenlokale für soziale Initiativen – alles Mangelware. Gleichzeitig stehen in jeder Kommune hunderte geeigneter Immobilien leer.”
Artikel zum Download als PDF
23. Juni 2012 | Presse
GE:Spräch – Das Stadtmagazin für Gelsenkirchen berichtet über UrbanOase 2012:
Ein Paradebeispiel dafür ist die “UrbanOase”, ein mobiler Gemeinschaftsgarten in Dortmund – Seit Mai 2012 bauen unweit vom Dortmunder U Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Anwohner und Kulturvereine Hand in Hand Kräuter, Gemüse und Obst an.
Der Artikel zum Download
22. Juni 2012 | Presse
Das Einundzwanzig Magazin schreibt über das Projekt Energieverteiler:
Der Kunst- und Kulturverein aus Dortmund will städtische Lebensräume verbessern und Potenziale von Bewohnern, Künstlern, Unternehmen und Institutionen vernetzen.
Link zum Artikel im Netz
15. Juni 2012 | Presse
Der Westen schreibt:
An einer vielbefahrenen Straße in Dortmund gedeiht einen Sommer lang ein mobiler Nutzgarten – Auf engem Raum wachsen Radieschen und Kartoffeln – Urbanes Gärtnern liegt im Trend. Weltweit greifen Stadtmenschen zu Schaufel und Saatgut
30. März 2012 | Presse
Die Rheinische Straßenzeitung schreibt über die Urbanisten:
Ihren Einstand haben sie schon für alle sichtbar gegeben: Die Urbanisten zeichnen sich für die bunten Energieverteiler verantwortlich. 20 Strom- und Verteilerkästen bekamen bei diese Projekt einen bunten Anstrich. […] “Wir waren auch immer dabei und sind mit den Anwohnerinnen und Anwohnern ins Gespräch gekommen. So haben wir viel darüber erfahren, was die Menschen bewegt und sie sich wünschen.” So Florian Artmann, Vorstandsvsitzender der Urbanisten.
Den Artikel zum Download
17. März 2012 | Presse
Revier für Genießer berichtet über die Urban Oase 2012:
In roten, blauen und gelben Plastik -Stiegen und -Kisten, die in Bäckereien und Supermärkten aussortiert wurden, haben Tobisch und einige Helfer bewegliche Beete angelegt. Denn der urbane Gärtner bestellt nicht die eigene Scholle, er nutzt Brachflächen, die in aller Regel jemand anderem gehören.
Der Artikel zum Download
27. Feb. 2012 | Presse
Die Ruhrbarone berichten über das Energieverteiler-Projekt Raumkunst & Weststadt:
Andere haben in den letzten Jahren viele Millionen in die Hand genommen, um das Westend voran zu bringen. Nur lässt deren durchschlagender Erfolg bisher noch auf sich warten. Daher Bodenhaftung bewahren und zu Pinsel und Spraydose gegriffen.
Link zum Artikel im Netz
21. Feb. 2012 | Presse
Das Magazin der Dortmunder Stadtwerke DSW 21 berichtet über Energieverteiler:
Sie sind ein echter Hingucker – die 21 Verteilerkästen von DEW 21 im Bereich der Rhenischen Straße, die “Die Urbanisten e.V.” in kleine Kunstwerke verwandelt haben. Der Kunst- und Kulturverein aus Dortmund will städtische Lebensräume verbessern und Potenziale von Bewohnern, Künstlern, Unternehmen und Institutionen vernetzen.
Artikel zum Download