19. Mrz 2015 | Presse
Die WAZ schreibt über unser Urban Gardening Projekt:
Natürlich gab es ein Festessen nach der ersten Ernte. Und neben Chilis und Paprika, Tomaten, Mangold und Rauke landeten auch die Karpfen auf dem Teller, die ein wichtiger Bestandteil des Dortmunder „Aquaponik“-Projekts sind.
18. Mrz 2015 | URBANISTEN
Das kommunikative Bildungswerk kurz KOBI e.V. ist ab sofort der offizielle Bildungsträger der Urbanisten. Mit der Kooperation wollen wir den Bereich Kreative Bildung fördern. In den kommenden KOBI-Programmheften werden somit vermehrt Workshops, Seminare und andere Fortbildungsangebote der Erwachsenenbildung zum Thema “Lebenswelt und Gesellschaft” der Urbanisten auftauchen. Auf der Seite von KOBI kann man das aktuelle Programmheft anfordern und die Urbanistenangebote sind zusätzlich im Veranstaltungskalender auf unserem Blog nachzulesen.
4. Mrz 2015 | URBANISTEN
Die Urbanisten unterstützen dieses ambitionierte Projekt ideell und laden an dieser Stelle herzlich zum Selbstmachtach ein!!
Der Selbstmachtach am 22.03.2015 ist eine interaktive Messe, auf der sich die Besucher über alle Facetten aus dem Bereich Upcycling und Do-It-Yourself informieren und Ihre Fertigkeiten weiterentwickeln können.
Unter dem Arbeitstitel „Urban Upcycling Convention 2015“ (UUC `15) dient die Veranstaltung als Plattform zum Austausch von Ideen und Erfahrungen im Upcycling. Durch interaktive Workshops kann die gemachte Erfahrung praxisorientiert in haptisch greifbare Ergebnisse überführt und somit eine „wertvolle Lektion“ mit nach Hause genommen werden. Damit greift der Selbstmachtach die immer größer werdenden Tendenzen und den Trend zum Thema Do-It-Yourself (DIY) auf.
Oft mangelt es interessierten Menschen an Inspirationen für die ersten eigenen Kreationen, was wiederum zu Berührungs.ngsten mit dem Thema DIY führt. Als Veranstaltungsort bietet Dortmund mit seiner Lage im Ruhrgebiet und seinem großen Einzugsgebiet perfekte Voraussetzungen für den Selbstmachtach. Seit einigen Jahren hat sich Dortmund als Zentrum für Künstler und Kreative im Ruhrgebiet etabliert. Recycling und Umweltbewusstsein ist ein aktuelles, wichtiges Thema. Gerade unter den jungen Leuten ist der Trend des Do-It-Yourself und des Upcycling enorm in die Höhe gestiegen. Um die Idee des Upcyclings und verschiedenen kreativen Möglichkeiten von Wiederverwertung weiter zu verbreiten, haben sich die angehenden Veranstaltungskaufleute des Karl-Schiller-Berufskollegs Dortmund dafür entschieden, die Urban Upcycling Convention zu veranstalten.
Der Selbstmachtach findet am 22.03.2015 in der Alten Schmiede in Dortmund statt!
Hier findet ihr weitere Informationen rund um die – mal andere – Kreativmesse: Selbstmachtach am 22. März 2015 (Facebook)
13. Feb 2015 | URBANISTEN
Wir packen ein! Und zwar ab jetzt unsere Kleinkäufe und Tagestransporte in unsere neuen, schicken Urbanisten-Tragetaschen. foxxshirts.de war so freundlich und hat uns einige EarthPositive-Super-bio-und-faire-Baumwolltaschen mit unseren Logo bedruckt. Wir sagen “Herzlichen Dank!” und empfehlen den netten Kontakt weiter – falls ihr mal ein paar neue Basic-Teile braucht.
8. Jan 2015 | Auszeichnungen
Unser Jahr beginnt mit einer Auszeichnung: Die Urbanisten sind eines von deutschlandweit 100 Werkstatt N Projekten 2015. Wir freuen uns, zum Kreis dieser spannenden und innovativen Projekte und Impulse zu zählen. Lasst uns das Jahr mit neuem Schwung, Kreativität und bester Energie beginnen und nochmal ne Schippe drauflegen!
Werkstatt N ist ein Qualitätssiegel des Rates für Nachhaltige Entwicklung, das Ideen und Initiativen auszeichnet, die den Weg in eine nachhaltige Gesellschaft weisen. Denn: Aktuelle Krisen zeigen uns, dass die Probleme von heute nicht mehr mit der Denkweise von gestern gelöst werden können. Der Ansatz des nachhaltigen Handelns ist eine wertvolle Orientierung für die Suche nach einer neuen Art des Umgangs mit der Umwelt, der Gestaltung des sozialen Zusammenlebens und des Wirtschaftens. An vielen verschiedenen Stellen in unserer Gesellschaft entstehen Ideen und Aktivitäten, die den Gedanken der Nachhaltigkeit verkörpern.
Viel versprechende Ideen erhalten die Auszeichnung Werkstatt N Impuls, bestehende Initiativen die Auszeichnung Werkstatt N Projekt.
Werkstatt N im Internet
30. Dez 2014 | Stadtforschung & -entwicklung, URBANISTEN
Wenn ein Gebäude und dessen Lage nicht mehr attraktiv genug sind, um es gewinnbringend vermarkten zu können, wenn die Sanierung von Immobilien mehr kostet als ihre Vermietung einbringt, und wenn betroffene Eigentümer nicht mehr willens oder in der Lage sind, diese Belastungen zu tragen, drohen Verwahrlosung und Leerstand. Schrottimmobilien sind nicht nur ein Problem für ihre Eigentümer, sondern schaden oft auch dem ganzen Quartier. Wie viele Kommunen in Nordrhein-Westfalen sehen sich auch die Städte im Bergischen Land mit diesem Problem konfrontiert.
Die Veranstaltung “Von Schrottimmobilien zu Möglichkeitsräumen?” diskutiert am 20. Januar 2015 mit Akteuren aus Verwaltung, Politik, Wohnungswirtschaft und Baukultur zusammen die aktuelle Situation in Dortmund und Umgebung, um verschiedene Strategien und Erfahrungen im Umgang mit Schrottimmobilien zu erörtern und um alternative Modelle für die Sanierung und Neunutzung vernachlässigter Gebäude vorzustellen.
Ort & Zeit
20. Januar 2015, 15–18 Uhr
ehemaliges Museum am Ostwall,
Ostwall 7, 44135 Dortmund
Programm
15:00 Uhr Einführung
Tim Rieniets, StadtBauKultur NRW
Vilim Brezina, die Urbanisten e. V.
15:10 Uhr Das Rotterdamer Klushuizen-Modell
Prof. Dr. Guido Spars, Bergische Universität Wuppertal
15:40 Uhr Umgang mit Problemimmobilien in Dortmund
Thomas Böhm, Stadt Dortmund, Amt für Wohnungswesen
16:00 Uhr Diskussion
Klaus Graniki, DOGEWO
Sabine Nakelski, Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr NRW
Birgit Pohlmann, Entwicklung und Moderation von Wohnprojekten und WIR e. V. Dortmund
Christian Schmitt, J. E. Schmitt GbR, Dortmund
Dr. Tobias Scholz, Mieterverein Dortmund und Umgebung e. V.
Ludger Wilde, Stadt Dortmund, Stadtplanungsamt
18:00 Uhr Ausklang
Anmeldung (kostenlos): http://www.stadtbaukultur-nrw.de/vszm/
Weitere Infos: http://www.stadtbaukultur-nrw.de/projekte/schrottimmobilien
Ein Workshop von StadtBauKultur NRW in Kooperation mit die Urbanisten e. V.
14. Dez 2014 | URBANISTEN
Offene Fassade, fehlende Fenster, leere Räume! Wer in den letzten Monaten am Urbanisten-Büro vorbeikam, musste sich doch schwer wundern angesichts des irritierenden Anblicks. Aber keine Angst: Die Urbanisten sind immer noch da und langsam kehrt wieder Normalität ein, denn endlich ist der Umbau unseres Büros abgeschlossen. Hier ist die Hintergrundgeschichte.
Der Union Gewerbehof (UGH), unser Vermieter, hatte die Neugestaltung der Fassade im Zuge der Sanierungsoffensive am gesamten Gebäude bereits auf dem Plan, erste Gespräche mit uns gab es Ende 2013. Die anstehenden Bauarbeiten sahen wir als Chance, auch unser Büro neu einzurichten und den aktuellen Ansprüchen des Vereins anzupassen. Denn das Büro sollte gleichzeitig als ruhiger Arbeitsplatz für die einzelnen Mitglieder und Aktiven, als auch als Besprechungsraum für Projekte und Austausch im Quartier dienen. Daher wurden Skizzen, Ideen und Einrichtungsmöglichkeiten entworfen und mit dem UGH diskutiert. Diese beinhalteten bauliche Änderungen, denn neben der Fassadenänderung wurde die Eingangstür versetzt und eine neue Fensterfront eingebaut (so ruhig kann es neben der Rheinischen Straße sein?!), und auch innen hat sich das Gesicht unsere Büros sehr gewandelt.
So gibt es nun im vorderen Raum viele große Arbeitsplätze, an denen getüftelt, recherchiert und konzipiert werden kann, während der hintere Raum Platz zum Austausch und dem Entwerfen gemeinsamer Ideen und Projekte bietet. Um das ganze gemütlicher zu machen, haben wir unsere Küchenzeile auf Vordermann gebracht und unserem kleinen Hinterhof ein Upgrade verpasst. Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis des Umbaus und freuen uns, euch im neuen Büro begrüßen zu können.
Mit neuem Gesicht bzw. neuer Büroeinrichtung bleibt es beim Alten: Eure Unterstützung, Mitarbeit und Ideen für das Quartier sind herzlich willkommen.
12. Dez 2014 | URBANISTEN
Theatre de Vaudeville, Galerie de Roi, Brüssel
Unter dem Titel “Societal Engagement in Science, Mutual learning in Cities” – kurz “SEiSMiC” – besuchten Julia, Yvonne, Svenja und Vilim am 15. und 16. Oktober die Humoboldt-Universität zu Berlin, um die Tätigkeiten der Urbanisten im deutschen SEiSMiC-Netzwerk zu präsentieren. Der Titel des Programms lautete „Urbanes Wissen. Zivilgesellschaft. Stadtpolitik“ und bestand neben der Präsentation einiger sozialer Raumunternehmen aus dem Ruhrgebiet und Berlin auch aus Stadtraumerkundungen verschiedener Initiativen in Berlin sowie aus Workshops in denen thematische Felder und die Entwicklung von Projektideen zur möglichen Zusammenarbeit mit den anderen nationalen Netzwerken auf europäischer Ebene identifiziert wurden. Das Institut für europäische Ethnologie der HU Berlin organisierte das Netzwerktreffen in Berlin und filterte gemeinsam mit den teilnehmenden Organisationen interessante Ideen für das anstehende Auftakttreffen in Brüssel. Ein ausführliches Protokoll des Treffens gibt es in nächsten Tagen hier nachzulesen:
https://www.euroethno.hu-berlin.de/forschung/drittmittelprojekte/seismic
Skizierte Ideen aus den 10 Netzwerken
Eindruck der Workshops
Am 24. und 25. November besuchten Carlos und Vilim die europäische Hauptstadt, um bei der Auftaktveranstaltung von SEiSMiC teilzunehmen und am Programm “Horizon 2020” der EU-Kommission im Bereich Forschung und Innovation mitzuarbeiten. Zusammen mit den 10 teilnehmenden Netzwerken aus 10 Ländern wurden erste Ideen und Projekte ausgetauscht und es bildeten sich Arbeitsgruppen, die über die Auftaktveranstaltung hinaus miteinander dezentral an bestimmten Themen arbeiten werden. Carlos ist der Mapping-Gruppe beigetreten, in der erarbeitet wird welche Informationen für soziale Innovationen auf Kartenbasis interessant sein könnten. Vilim ist der “Measuring Social Innovation: Social Value and Social Impact”-Gruppe beigetreten, in der es darum geht soziale Innovationen und deren Einfluss auf Städte messbar machen zu können. Alle Informationen zum Forum, zu den teilnehmenden Netzwerken und zum Programm gibt es hier seismicproject.eu
9. Dez 2014 | URBANISTEN
Am vergangenen Samstag sind Nils, David und Marvin nach Gelsenkirchen in die Tossehofsiedlung gereist und haben den Pottfiction Workshop Tag unterstützt. An der Veranstaltung zum kritischen Umgang mit dem Thema Konsum, haben rund 60 Jugendliche das Konsumverhalten der Menschen in diversen Workshops behandelt.
Die Workshops waren auf vier Schwerpunkte ausgelegt. Bei einem Koch-Beteiligungs-Schnippeldisko-Workshop wurden Zutaten in der Siedlung gesammelt und daraus eine Suppe gekocht. Diese wurde dann an einem Stand auf dem Weihnachtsmarkt, welcher parallel stattgefunden hat, kostenlos verteilt. Ein anderer Workshop hat in einer künstlerischen Videoinstallation konsumkritische Fragestellungen in Schriftform auf die Häuserwände der Siedlung projiziert. Als weiteres Projekt hat sich musikalisch, in Form eines Sprechchores, mit dem Thema auseinandergesetzt und das entstandene Stück auf dem Weihnachtsmarkt vorgetragen.
Unter dem Motto „Alles für Alle und zwar für umsonst“ haben die Urbanisten zusammen mit der Schreinerei Auroshanti ergänzend einen Workshop durchgeführt, mit dem Ziel eine Tauschzelle zu bauen, in der Wertgegenstände unentgeltlich gegeben und genommen werden können. Einleitend hat Sven vom Umsonstladen aus Dortmund einen Vortrag zum Thema Sharing Economy im Consol Theater Gelsenkirchen gehalten. Im Anschluss startete dann der Tauschzellen Workshop in einer Kita der Tossehofsiedlung.
Zunächst haben Marvin und David mit einem Teil der Gruppe in einer Konzeptwerkstatt die Aufschrift mit der Erklärung zur Tauschzelle erarbeitet und die Gestaltung besprochen. Zeitgleich hat ein weiterer Teil der Gruppe, zusammen mit Nils und dem Schreiner Team von Auroshanti, begonnen die Tauschzelle zusammen zu schrauben. Anschließend wurde mit Pinsel und Sprühdosen die Gestaltung aufgebracht.
Aufgestellt ist die Tauschzelle nun vor dem Gebäude des Quartiesmanagements am Ravenbusch 2. Wer einmal dort ist, sollte die Gelegenheit nutzen und die Tauschzelle besuchen, vielleicht lässt sich ja etwas schönes finden, oder man hat grade etwas, das man selbst nicht mehr braucht, was anderen aber eine große Freude bereiten könnte.
An dieser Stelle möchten wir uns für die Einladung zur Teilnahme und bei allen Beteiligten des Pottfiction Workshop Tags bedanken. Es hat riesigen Spaß gemacht. Zwar konnten wir an diesem Tag nicht die ganze Welt verbessern aber haben einen guten Schritt in die richtige Richtung unternommen.
6. Dez 2014 | Auszeichnungen
Am 5. Dezember sind wir von der Stadt Dortmund für unsere Arbeit mit dem Agenda Siegel Nachhaltigkeit 2014 bedacht worden. Jan, Nils und Rolf haben die Urkunde und den Geldpreis im Rathaus entgegen genommen. Das Geld werden wir für die Version 2.0 unseres Aquaponiksystems einsetzen.
3. Dez 2014 | Presse
Der Westen erwähnt unseren Beitrag für das Jugendtheaterprojekt “Pottfiction”:
Die Dortmunder Urbanisten werden mit einem Essener Schreiner einen Bauworkshop anleiten.
Zum Artikel im Netz.
10. Nov 2014 | Auszeichnungen
LBS Zukunftspreis NRW 2014, 1. Platz
Am Wochenende sind Julia Knies, Jan Bunse, Elena Portillo Tijerina und Vilim Brezina nach Münster gefahren, um die Nominierung der Urbanisten für den LBS-Zukunftspreises wahrzunehmen. 215 Projekte zur Verbesserung der eigenen Nachbarschaft folgten der Auslobung des Preises und zeigen damit das enorme Engagement und den Willen der Bürgerschaft sich in die Verbesserung der eigenen Stadt mit einzubringen. Zehn Projekte, darunter auch Utopiastadt aus Wuppertal wurden schließlich nach Münster in die Zentrale der LBS West eingeladen, um bei der Preisverleihung teilzunehmen und sich eines Preises oder zumindest einer Anerkennung zu erfreuen. Der erstmalig verliehene Preis steht unter der Schirmherrschaft von NRW Bauminister Groschek und wurde von der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung – kurz DASL – und der LBS West ausgerichtet. Eine hochkarätige Jury aus Politik und Verwaltung sowie Vertretern aus der Sozial- und Raumforschung begutachteten die unerwartet vielen Einreichungen und prämierten schließlich die Urbanisten mit dem ersten Preis. Hier ein Auszug aus der Belobigung:
Die Urbanisten nehmen eine Vorbildrolle in der Riege neuer, junger Stadtteil-Initiativen ein. Sie verstehen sich als Raumunternehmer, die Stadtentwicklung von unten aus dem Quartier heraus betreiben. Der Verein ist Impulsgeber, Initiator, Beteiligungsplattform und Stadtteilmanagement. Sein nicht auf Gewinn ausgerichtetes Netzwerk zielt auf eine aktive und eigenverantwortliche Gestaltung des Wohnumfeldes und ermöglicht allen Bevölkerungsgruppen Mitwirkung.
Auch der Fachbereichsleiter des Stadtplanungs- und Bauordnungsamtes der Stadt Dortmund Ludger Wilde ist – wie er selbst sagt – großer Fan der Urbanisten und würdigte den Verein persönlich vor allem für das Engagement im Stadtumbaugebiet Rheinische Straße im Namen der Stadt Dortmund. Wir freuen uns sehr über diese große Anerkennung unserer Arbeit und auch das Preisgeld kommt uns zur Erhaltung unseres Standortes an der Rheinischen Straße sehr gelegen.
Quelle: Hanno Endres / LBS
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