Nordstadtblogger schreibt über die Preisverleihung für den Förderpreis Soziale Stadt 2015:
Die Aktion „Stadt Dortmund – PSD Bank Förderpreis Soziale Stadt 2015“ berücksichtigt insgesamt 14 Vereine und Initiativen.
Im Fokus der Jury, bestehend aus Vertretern der Stadt Dortmund, der PSD Bank, des Integrationsrates und Trägern der Freien Wohlfahrtsverbände, standen die Bereiche Arbeit und Beschäftigung, Stärkung von Eltern und Kindern und Förderung des sozialen Zusammenhalts.
Ende Oktober: Temperaturen um die 20 Grad und strahlender Sonnenschein im Quartier an der Rheinischen Straße. Optimale Bedingungen für unser Gestaltungsprojekt „Wand sucht Maler“ in der Beuthstraße!
Gesucht wurden Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 14 und 27 Jahren, die gemeinsam mit Hendryk von Busse (Freiraumgalerie Halle) und David Kory (Die Urbanisten) die Mauer an der Beuthstraße gestalten. Auf Einladung des Jugend- und Kulturcafé (JKC) und der Urbanisten kamen 10 Jugendliche zum ersten Workshop Termin in die Räume des JKC.
An den ersten beiden Workshop-Terminen wurden Skizzen erarbeitet und ein gemeinsames Gestaltungs- und Farbkonzept zum Thema Demokratie und Vielfalt erstellt. Die Teilnehmer diskutierten die Begriffe Demokratie und Vielfalt, und was diese für jeden individuell bedeuten. So suchte sich jeder Teilnehmer ein Wort, welches er für besonders wichtig erachtet. Aus den einzelnen Wörtern Peace, Respect, Union, Same, Culture und Hope wurde der Slogan:
“There is hope to be the same in a union in peace and respect.”
In der folgenden Woche gestalteten die topmotivierten Teilnehmer gemeinsam mit den Workshop-Leitern die Mauer an der Beuthstraße. Herausgekommen ist eine bunte Wandgestaltung: Der Slogan im Zentrum umgeben von den Hundehütten der beiden bunten Hunde, die für die breite Vielfalt des Quartiers und Dortmund stehen. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten und Förderern des Projekts für die tolle Zusammenarbeit.
Für ein buntes Quartier!
Wir bedanken uns an dieser Stelle recht herzlich bei den Förderer und Unterstützer: Koordinierungsstelle für Demokratie, Toleranz und Vielfalt, Respekt-Büro Jugendamt Stadt Dortmund, Stadtbezirksmarketing Innenstadt-West, Jugend- und Kulturcafé!
Ein besonders Dankeschön geht an alle jungen Menschen, die sich trotz so mancher Skepsis auf das Projekt eingelassen und mitgestaltet haben!
Passend zur Adventszeit habe ich im Rahmen meines Praktikums bei den Urbanisten an zwei Terminen eine Geschenkewerkstatt in den Räumlichkeiten des CVJM in Dorstfeld veranstaltet.
Dabei habe ich mit den Methodenboxen der Upcycling-Werkstatt gearbeitet: Diese enthalten Bastelanleitungen für verschiedene Accessoires, die sich einfach aus Alltagsmüll anfertigen lassen. Während des Bastelns war es einfach mit den Kindern ins Gespräch über das Thema „Müll“ zu kommen und kreative Ideen zu überlegen, was man aus diesem Wertstoff machen kann. Besonders zur (Vor-)Weihnachtszeit war es mir wichtig, dieses Thema auch den Jüngsten ins Bewusstsein zu rufen, weil gerade in dieser Zeit viel Müll produziert wird. Ganz anders bei unserer Geschenkewerkstatt: Aus Abfällen aus dem Alltag bastelten wir schöne Geschenke.
Die Kinder haben sogenannte „Tetramonnaiés“ (Portemonnaiés aus Tetrapaks) gebastelt, bunte Schlüsselanhänger aus Kronkorken hergestellt und Geschenkeboxen mit verschiedensten Motiven aus alten Zeitschriften gefaltet. Die Bastelanleitungen wurden von manchen Kindern sogar abgewandelt, beispielsweise wurden aus den Schlüsselanhängern kurzerhand bunte Halsketten gemacht.
Beide Geschenkewerkstatt-Termine waren sehr kurzweilig, alle bastelten sehr konzentriert und mit viel Freude an den Geschenken für die (Groß-)Eltern, Geschwister oder FreundInnen. Zwischendurch ging es kurz zum Tresen um sich mit einem Getränk oder Snack zu stärken. Besonders beliebt waren die „Tetramonnaiés“ für das eigene Taschengeld oder auch als Geschenk. Am Ende der Tage waren alle TeilnehmerInnen stolz auf ihre hergestellten Geschenke und gingen fröhlich nach Hause.
Für die kurzfristige Möglichkeit die Workshops in ihren Räumen durchzuführen und die Unterstützung während der Durchführung möchte ich mich herzlich bei den MitarbeiterInnen des CVJM bedanken.
Unser Projekt Create your Skateplaza hat in diesem Sommer den Vorplatz des Dortmunder U’s erfolgreich zu einem urbanen Treffpunkt für die gesamte Dortmunder Skateszene gemacht. Zusammen mit vielen Teilnehmern aus dem Quartier sowie aus Dortmund und Umgebung errichteten wir skatebare Kunstobjekte und gestalteten diese dann gemeinsam mit Farbe, Pinseln und Sprühdosen. Auf den fertigen Rampen wurde dann im Rahmen der Veranstaltung „Sommer am U“ an zwei Terminen geskatet, zum krönenden Abschluss gab es einen Skate-Contest.
Der Contest lief parallel zur HipHop-Jam, somit schallte im Hintergrund tolle Livemusik, die gut zum Skaten passte. Zahlreiche Besucher beider Veranstaltungen schauten den Skatern begeistert zu. Der Skatecontest bestand aus zwei Disziplinen: Zum einen der „Best Line“ Contest, bei dem die Skater möglichst viele Tricks hintereinander stehen mussten. Zum Anderen der „Best Trick“ Contest, bei dem die Skater an zwei ausgewählten Skateobjekten den schwierigsten und besten Trick stehen sollten.
Der Gewinner des „Best Line“ Contests war Dennis Klepping der mit den schönsten und meisten Tricks hintereinander punkten konnte. Den „Best Trick“ Contest konnte Timo Meiselbach mit einem Frontside-three-sixty Ollie aus dem Kicker bis ins Flat für sich entscheiden. Insgesamt nahmen elf Skater am Wettbewerb teil. Die beiden Erstplatzierten gewannen tolle Sachpreise, aber auch die danach folgenden Plätze nahmen einige Preise mit nach Hause. Die Preise wurden freundlicherweise von „SPOT“ aus Bochum sowie „Bean-Skateboards“ aus Essen bereitgestellt.
Insgesamt war die Veranstaltung ein voller Erfolg. Skater und Zuschauer waren sehr begeistert von der Veranstaltung und wünschten sich zukünftig mehr davon.
Bitte stimmt für uns ab und supportet unser Aquaponik-Projekt! Unsere Aquaponikanlange am Union Gewerbehof soll zu einem umwelt-pädagogischen Anschauungssystem erweitert werden. So möchten wir Kindern und Jugendlichen in Workshops das Verständnis einer nachhaltigen Lebensmittelproduktion näher bringen. Das Preisgeld verwenden wir für erklärende Schautafeln und ein Mini-Labor zum Testen von Wasserwerten.
Es ist mal wieder soweit! Auch in diesem Jahr wird eine weitere Wand im Unionviertel bunter. In Zusammenarbeit mit unserem Nachbarn Jugend- und Kulturcafé (JKC) sagen wir der Wand in der Beuthstraße den kreativen Kampf an. Die Besonderheit: Jugendliche und Künstler des Viertels werden ein gemeinsames Gestaltungskonzept erarbeiten und anschließend an die Wand bringen. Seid dabei!
Sketch Corner: Dienstag und Mittwoch, 20. und 21. Oktober 2015 von 18-22 Uhr im JKC (Rheinische Straße 135)
Anmeldungen unter: jkc@dortmund.de
Mit freundlicher Unterstützung und Förderung der Koordinierungsstelle für Vielfalt, Toleranz & Demokratie, Stadtbezirksmarketing Innenstadt-West und Respekt-Büro Stadt Dortmund!
Gemeinsam mit dem Verein “Die Urbanisten”, der direkt nebenan seine Räume hat, will er bald eine Upcycling-Werkstatt aufbauen. In Workshops gibt er schon jetzt regelmäßig sein Wissen weiter. Das Interesse am Aufwerten und dem Wieder-Wertvoll-Machen von Abfallprodukten – was Upcycling im Gegensatz zu Recycling bedeutet – sei von Anfang an groß gewesen.
Gerade erst zurück aus Bonn lag auch schon das nächste Projekt für die Upcycling-Werkstatt an. Das Kreativ.Quartier Essen-Nord lud uns zur Veranstaltung “ART POINT – Kunst & Kultur im Quartier: Anschauen, erleben & mitmachen!” am 26. & 27. September 2015 ein. Für dieses Event sollten wir Stadtmöbel herstellen – Mobile Objekte für öffentliche Aktionen und Präsentationen.
Die Möbel sollten natürlich nicht aus Neumaterial gebaut werden, sondern wurden direkt aus alten Holz-Paletten hergestellt. Da wir als Upcycling-Werkstatt möglichst nachhaltig agieren, kamen die klassischen Europaletten für uns nicht in Frage, da diese ja in einem Pfandsystem zirkulieren. Wir entschieden uns für diverse Arten von Einwegpaletten, die nach einmaliger Benutzung üblicherweise auf dem Müll landen. Nun galt es erst einmal die Paletten zu besorgen, bevor wir uns an den Bau machen konnten. Ein Dankeschön schon einmal an dieser Stelle an unseren Kooperationspartner WestPAL.
Vorbereitungen der Bauarbeiten
Nachdem wir die verschiedenen Systeme der Einwegpaletten katalogisiert hatten, musste die anstrengende Vorbereitungsarbeit erledigt werden: Paletten zerlegen und Nägel ziehen!
Innerhalb von sechs Tagen machte sich das zehnköpfige Team daran vier Bühnenelemente, vier Tische und zwei Präsentationstafeln, sowie diverse Sitzgelegenheiten zu designen und zu bauen.
Durchführung der Bauarbeiten
Neben dem Zerlegen von Paletten mussten unzählige Meß- und Sägearbeiten durchgeführt werden, um alles in die passende Form zu bringen. Die rohen Bretter und Balken wurden anschließend in mühevoller und schweißtreibender Arbeit abgeschliffen. Auch die Logos der Urbanisten und die des Kreativ.Quartiers wurden plaziert und aufgesprüht. Nach unzähligen Arbeitsstunden war das Team am Freitagabend geschafft, aber glücklich über den Anblick aller gefertigten Elemente.
Abtransport und Aufbau in Essen auf dem Kopstadtplatz
Vor Ort angekommen wurden die mobilen Möbel direkt von Passant_innen in Augenschein genommen, die die letzten Aufbauarbeiten mit regem Interesse verfolgten. Pünktlich zum Abschluss des Aufbaus schnappten wir uns Tischtennisschläger, um mit Passant_innen zusammen eine erste inoffizielle Eröffnung in Form eines Tischtennisrundlaufes zu starten. Zur Eröffnung um 14 Uhr hatte sich dann auch eine ganz ansehnliche Menschenschar um den Art Space herum versammelt. Eine Band baute sich im Hintergrund auf der Bühne auf, während die Offiziellen des Kreativ.Quartiers die Eröffnungsrede hielten. Das Interesse der Besucher_innen ließ auch im Anschluß nicht nach, und die diversen Elemente der Urban Furniture wurden den Rest des Tages in unterschiedlichsten Funktionen genutzt.
Großer Danke an alle Helfer!
Wir blicken auf eine schweißtreibende, aber gleichzeitig sehr intensive und lehrreiche Woche für die Upcycling-Werkstatt zurück. Wir danken hier noch einmal besonders Anika und dem Kreativ.Quartier Essen-Nord und dem Art Point, WestPAL, Hornbach und natürlich dem TEAM: Florian, Valerie, Thomas, Liesa, Theresa, Marco, Janus, Andreas, Ralf, Martin, Lucas, Julia, Feli, Jonas, Stephan, Benjamin und Oliver.
Im Rahmen des ERASMUS-Projekts „Urban Green Train“ findet am 01. Oktober 2015 ein eintägiges Symposium zum Thema Urbane Landwirtschaft im Rathaus in Dortmund statt.
Veranstalter sind die beim Thema Aquaponic kooperierenden hei-tro GmbH, die Urbanisten Dortmund und die FH Südwestfalen.
Du möchtest den Verein kennenlernen, mehr von unseren Projekten erfahren und Erfahrungen austauschen? Dann komm doch zum offenen Netzwerktreffen der Urbanisten. Von 18.00 bis 20.00 Uhr nehmen wir uns Zeit für eure Person, Ideen und Interessen, stellen gerne den Verein vor und quatschen bei einem Bierchen über mögliche Projekte und Zusammenarbeit!
Seid herzlich eingeladen! Wir freuen uns auf Euch!
Wann: Mittwoch, 7. Oktober 2015, 18-20 Uhr Wo: Urbanisten-Büro in der Rheinischen Straße 137 (Haltestelle Ofenstraße)
Fisch, nicht Fleisch. Und Gemüse. Das ist die Welt von Axel Störzner. Sein Geschäftsmodell: Fische düngen Pflanzen, die wiederum das Wasser der Fische filtern. Es ist ein altes Prinzip. Doch in Zeiten, in denen regionale Selbstversorgung en vogue ist, will Störzner ihm zu neuem Glanz verhelfen.
Der brasilianische Blog Agricultura Urbana schreibt über unser Aquaponik-Projekt:
In Dortmund, Deutschland, erforscht eine Partnerschaft zwischen dem Verein “Die Urbanisten” und dem Kleinunternehmen für Aquaponik Hei-tro GmbH – das sich der Entwicklung von produktiven Lösungen für den Urbanen Raum widmet – Systeme, die die Produktion von Gemüse und Fisch in Gewächshäusern auch im kalten europäischen Klima ermöglichen.
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