11. Nov. 2012 | Urban Gardening & Farming, URBANISTEN
Von Mai bis November konnten wir im Gemeinschaftsgarten UrbanOase mit vielen kleinen und großen Helfern unsere ersten Erfahrungen sammeln. Zahlreiche Gärtnertage, Treffen und Workshops liegen hinter uns und haben uns alle bereichert. Wir haben einiges gelernt über das Leben der Pflanzen, über Kompost, Konservieren, Beerenobst und über fleißige Bienen.
Der Dank der Projektleiter geht an alle motivierten Mitmacher und Workshopleiter, die dem Projekt so viel leben eingehaucht haben. Ihr seid super!
Wo wird es nächstes Jahr hingehen? Es hat sich eine Gruppe an Gärtnern gebildet, die motiviert ist, weiterzumachen. Das Thema Urbanes Gärtnern hat in den letzten Monaten in Dortmund und Umgebung sehr viel Aufmerksamkeit genossen. Uns erreichten zahlreiche Anfragen für ein Interview oder Gespräch von Interessierten, die in ihrem Stadtteil / ihrer Stadt ebenfalls ein solches Projekt gründen möchten. Das ist eine tolle Entwicklung, über die wir uns sehr freuen. Und es zeigt, dass da noch vieles passieren wird. Bis nächstes Jahr!
2. Nov. 2012 | Urban Gardening & Farming


Der Informationskreis für Raumplanung lädt zum diesjährigen Treffen der Regionalgruppe NRW am 12. November 2012 ein. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Institut für Landes- Stadtentwicklungsforschung statt und bietet Raum für fachlichen Austausch zu städtebaulichen und raumplanerischen Themen. Gäste wie Mitglieder sind herzlich eingeladen.
Inhaltlich wird es bei dieser Veranstaltung um Urbanes Grün in der
integrierten Stadtentwicklung, den Umgang mit den städtischen Freiräumen
und ihren Beitrag zum Klimawandel gehen. Dazu werden aus dem Kontext
eines Forschungsprojekts von Wissenschaftlern des ILS und der Leibniz
Universität Hannover Fachvorträge gehalten, die zur Diskussion in der
Regionalgruppe anregen sollen.
Um eine Anmeldung per Mail an info at ifr-ev de oder telefonisch unter 0231 / 759570
wird gebeten. Die Teilnahme ist kostenlos! Näheres zum Programmablauf finden sie hier: Urbanes Grün
17. Sep. 2012 | Urban Gardening & Farming
Am Freitag, 21. September 2012 findet von 10.00 bis 16.00 Uhr der Klimakorso in der Dortmunder Innenstadt statt. Der Korso steht ganz unter dem Motto: Klima zum Anfassen. Viele Mitmach-Aktionen für Groß und Klein zeigen die Vielfalt im Klimaschutz auf. Die UrbanOase ist auch dabei und lädt alle Besucher zum Mitpflanzen ein. So wird „dortmund – Klima ist heimspiel“ lebendig.
Beim Klima Korso erwarten euch sieben Stationen voller Informationen und Spass am Klimaschutz. Themen: Klimafreundliche Mobilität, Nachhaltiger Konsum, Klimaanpassung / Urban Gardening. Kommt einfach vorbei!
Die genauen Standorte sowie weitere Infos gibt es hier: Klimakorso Dortmund
16. Sep. 2012 | Kunst im öffentlichen Raum
Autobahn-Galerie: Mural-Art-Künstler aus aller Welt kommen zur A40
Die Autobahn 40 bei Essen wird bunt. Das Team Wände Südost hat sich zur Aufgabe gemacht, internationale Künstler sowie Menschen aus der Region nach Essen zu holen und die Lärmschutzwand der Autobahn als Leinwand zu nutzen. Das Essener Südostviertel wird vom 14. bis 30. September Spielplatz für Anwohner und Künstler. Nicht nur die Gestlatung der Wände steht dabei im Vordergrund. Auch ein vielfältiges Rahmenprogramm wie gemeinsames Kochen, gärtnern, kreatives Schreiben und Musikveranstaltungen begleitet das Viertel durch die zwei Wochen. Die UrbanOase wird ebenfalls an drei Tagen vor Ort sein und ihren Beitrag zum Rahmenprogramm in Form gemeinsamem Gärtnern im Viertel leisten.

kunst macht sichtbar: ein viertel wird ein ganzes
wir, künstler, engagierte essener und kids aus dem kiez wollen,
dass unser viertel wieder liebenswert wird. als erstes malen wir die
grauen wände der a40 an. das ist der anfang.
du und alle deine freunde sind herzlich eingeladen!
21 künstler (essen | international)
ca. 210 kids | 3,5 km galeriefläche entlang der a40
2 wochen arbeiten | und auch feiern | 14. bis 30. september 2012
www.waende-suedost.de
13. Sep. 2012 | Kunst im öffentlichen Raum
Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung lädt zur Tagung „Jugend belebt Leerstand“ nach Berlin ein.
Mehr als ein Jahr lang haben junge Menschen in verschiedenen Gemeinden Deutschlands geplant, gebaut und auf ihre Weise leerstehende Gebäude und ungenutzte Flächen belebt. Nach einem Jahr der Jugend-Bau Förderung bietet das Glashaus der Arena Berlin nun eine Plattform für Fachdiskussionen und Erfahrungsaustausch. Es wird Bilanz gezogen und erörtert, welchen positiven Beitrag zur Stadtentwicklung junge Akteure leisten, und welche Form der Unterstützung sie dafür brauchen. Dieses fortschrittliche Thema der Stadtentwicklung wird mit hochrangigen Vertretern aus dem kommunalen und politischen Bereich, der Fachöffentlichkeit, den Projektakteuren und besonders auch mit den Tagungsteilnehmenden diskutiert.
Die Urbanisten haben sich mit dem Projekt Jugend checkt Leerstand an dieser Forschungsreihe in Dortmund beteiligt. Gemeinsam mit dem Jugendamt und Stadtplanungs- und Bauordnungsamt Dortmund wurde die kreative Füllung von Leerstand durch Jugendliche in der Rhenischen Straße realisiert.
Einladung und Programm (pdf)
9. Sep. 2012 | Urban Gardening & Farming, URBANISTEN

Uhrzeit hat sich geändert. Es geht schon um 11 Uhr los!
Auf Grund der hohen Nachfrage hat sich Rolf dazu bereit erklärt, einen 2. Bienenworkshop zu geben. Wer also beim ersten Mal nicht dabei sein konnte, der hat jetzt die Möglichkeit, einen Blick in das Leben der Bienen zu werfen und interessante und wichtige Dinge über das Imkern zu erfahren.
Die UrbanOase in der Rheinischen Straße organisiert am 30.09. um 11 Uhr den voraussichtlich letzten Workshop in diesem Jahr. Die Teilnahme ist kostenlos!
Zur Veranstaltung
5. Sep. 2012 | Leerstandsmelder Dortmund, Stadtforschung & -entwicklung
Gestern ist ein Beitrag des WDRs in Form eines Artikles und eines Radiobeitrags zum Leerstandsmelders Dortmund erschienen. Hier ein kleiner Auszug:
Rote Pins im Netz, rote Ballons in der Stadt
Seit zwei Wochen können ungenutzte Gebäude und Flächen in Dortmund auf der Internetseite „www.leerstandsmelder.de“ markiert werden. Einziges Pflichtfeld ist die Adresse. Alle weiteren Angaben sind freiwillig, etwa zur Dauer des Leerstandes, zum Besitzer oder zu Abriss-Gerüchten. Auf der Online-Karte finden sich bereits viele rote Pins, ein roter Punkt für jedes leer stehende Gebäude. Manche Nutzer und Macher der Website übertragen die Kennzeichnung auch in die Wirklichkeit draußen: Sie hängen rote Luftballons an die Leer-Stellen der Stadt. Bislang sind sieben deutsche Städte im Leerstandsmelder vertreten, neben Hamburg, Berlin oder Frankfurt eben Dortmund als bislang einzige Stadt in NRW.
Hier der vollständige Artikel zum nachlesen sowie der Radiobeitrag zum nachhören.
13. Aug. 2012 | Leerstandsmelder Dortmund, Stadtforschung & -entwicklung
Die Urbanisten haben gemeinsam mit Machbarschaft Borsig11 e.V. den Leerstandsmelder nach Dortmund geholt. Die 2010 in Hamburg entstandene Online-Plattform dient der Verortung und Diskussion von Leerständen. In diesem Zuge wurden am Wochenende beispielhafte Leerstände Dortmunds mit roten Luftballons markiert. Hier die offizielle Pressemitteilung:
In Dortmund prägen Leerstände vielerorts das Stadtbild. Von der ehemaligen Kronenbrauerei bis zum Einzelhandelslokal am Borsigplatz. Gleichzeitig sind zahlreiche Interessierte auf der Suche nach attraktiven und bezahlbaren Wohn- und Arbeitsräumen. Ein Beitrag zur Lösung für dieses Dilemma ist der Leerstandsmelder:
www.leerstandsmelder.de/dortmund
Hier können Informationen zu leerstehenden Gebäuden und Flächen unkompliziert von allen registrierten Nutzern online direkt eingetragen und verortet werden. Dadurch entsteht nach und nach ein kollektiver und frei zugänglicher Daten- und Raumpool, unabhängig von städtischen und immobilienwirtschaftlichen Informationskanälen.
Der Hamburger Verein Gängeviertel e.V. hat die Internet-Plattform Leerstandsmelder.de bereits 2010 ins Leben gerufen. Nach Hamburg, Berlin und weiteren Städten ist der Leerstandsmelder nun auch in Dortmund angekommen. Verantwortlich für die lokale Administration sind die Urbanisten, unterstützt von Machbarschaft Borsig11. Vilim Brezina von den Urbanisten erklärt: „Wir gestalten urbane Lebensräume gemeinsam mit den Menschen vor Ort. Wir unterstützen Stadtbewohner, Künstler, Unternehmen und Institutionen dabei, ihre Potenziale zu verbinden. Der Leerstandsmelder ist der erste Schritt, Möglichkeitsräume gemeinschaftlich transparent zu identifizieren.“
Einerseits weist der Leerstandsmelder brachliegende und leerstehende Immobilien aus; andererseits bietet die Plattform jedoch vor allem die Möglichkeit, Angebot und Nachfrage zusammen zu bringen, kreative und individuelle Nutzungsformen zu diskutieren und Leerstand nicht als Problem sondern als Möglichkeit zu verstehen.
Ab sofort können Leerstände unter www.leerstandsmelder.de/dortmund gelesen und eingetragen werden. Alle Eigentümer, Bewohner, Unternehmer und Nutzer der Stadt sind dazu aufgerufen Leerstände sichtbar zu machen. „Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme unterschiedlichster Akteursgruppen“, so Kyra Pfeil vom Leerstandsmelder Dortmund. „Je mehr Leerstände gemeldet und Nutzungsideen diskutiert werden, desto mehr Möglichkeiten eröffnen sich für künftige Projekte und Aktionen in einer lebendigen Stadt.“
Information und Kontakt:
Vilim Brezina & Kyra Pfeil
leerstand at dieurbanisten de
www.leerstandsmelder.de/dortmund