Liebe Freunde des Unionviertels, liebe Nachbarn, Bewohner, liebes Netzwerk,
“Man soll die Feste feiern wie sie fallen” und genau das wollen wir mit Euch am Samstag, 17. September ab 14.00 Uhr auf der Adlerstraße/Ecke Sternstraße. Das Straßenfest Adler*Stern ist vielen Menschen in schöner Erinnerung geblieben und daher eine weitere Wiederholung wert !!
Das Adler*Stern Straßenfest zeichnet sich durch liebevolle Planung, lokale Musik und eine einzigartige Atmosphäre sowie einer aktiven Nachbarschaft aus. Dieses Jahr möchten wir das Fest mit Euch gestalten und feiern.
Update – Das Line-up steht fest !!
Kultur-Bühne (Kreuzung Adlerstrasse/Sternstraße)
Guido Schlossel + Piano Dsixon Ra Sax (Live Act)
Duo Fadenlos (Welt Musik)
Die Romanowskis (Gypsy Musik)
Ziggy Lightwork DJ (DJ Set)
aniYo kore (Live Elektro Set)
Adler-Bühen (Hinterhof Adler59)
Shantipath (Mantra/Songs of heart)
AntennenAndi (Down tempo/Electro)
Jan Kö (Chillout sound/Minimal)
Zebra All Star Funsion (Funky Pop)
Real-Ness Presents HipHop Crew Dortmund (Bud MH, Kunstfabrik, IndiRekt & Pappmaul, Punkt und Komma, WASK Beatset, Flashnkinder, Open Mic Cypher with MRSMOOTH beats)
Think City Deephouse
Lyrical Shaman Dancehall Reggae and Afro beats
Was ist möglich?
* Straßenraum zur freien Nutzung: Nach dem Motto “Sofa raus, Auto rein” schaffen wir Platz auf der Adler*SternStraße und genießen unser Freiluft-Wohnzimmer.
* Musik, Kunst, Kultur: auf der Bühne oder klassisch auf der Straße darf und soll fröhlich musiziert, inszeniert, getanzt werden.
* Speis & Trank: Wir alle sorgen für das leibliche Wohl, also fühlt Euch frei, dass Waffeleisen anzuschmeißen, nen Pott Chili vor der Haustür zu verköstigen, nen Kuchen zu backen!
* Killefit & Firlefanz: Ihr wisst schon, Dekogedöns, Spiele, Seifenblasen..Dinge, die das Leben schöner und bunter machen! Das alles dürft ihr mitbringen und miteinander teilen.
Wer macht´s?
Es hat sich ein Kompetenzteam aus alten und jungen Hasen gebildet, die sich um unbeliebte Dinge wie Anmeldungen und n bissel Orga kümmern, darüber hinaus sind wir auf tatkräftige Hände angewiesen, die uns mit Ideen, Material & Engagement unterstützen!
Mach mit!
Du hast Ideen & Lust das Adler*Stern mit zu gestalten? Sprich uns an!
Die Stadt Dortmund hat sich zum Ziel gesetzt, ihre Stadtbezirke weiter aufzuwerten und ihre Attraktivität für die Bewohnerinnen und Bewohner, die Wirtschaft und ihre Besucher zu steigern.
Mit einem beispielhaften Projekt und einem eigens dafür bereitgestellten Budget, plus Fördergelder des Ministeriums für Städtebau, Wohnen, Kultur und Sport in NRW sowi der finanziellen Unterstützung der Dortmunder Wirtschaft wurde das Projekt Stadtbezirksmarketing gestartet.
Das Stadtbezirksmarketing Innenstadt-West stellt finanzielle Unterstützung für Aktionen und Projekte im Stadtbezirk bereit.
Du hast Ideen? Du planst eine Aktion oder Projekt? Sprich uns an! Weitere Informationen & Ansprechpartner findest du hier: hier
Die Stadt ist euer Spielfeld!Urban Games sind Spiele in der Stadt, bei denen ihr eure Umgebung auf völlig neue Weise entdecken und die Stadt aus unterschiedlichen Perspektiven erleben könnt.
Street Art Bingoim Unionviertel in Dortmund.
Street Art Bingo richtet sich an Kunst- und Kulturinteressierte und bietet den TeilnehmerInnen die Möglichkeit, ausgetretene Pfade zu verlassen, neue Wege zu gehen und den Blick für die Details der Straßenkunst zu schärfen. In Teams werden interaktive Aufgaben gelöst, Punkte gesammelt, Informationen vermittelt und spannende Orte aufgesucht. Das Spiel dient dazu, kleine und große Schätze des Unionviertels zu entdecken, die sonst vielleicht eher unscheinbar sind oder abseits der Hauptschlagader der Rheinische Straße liegen. Zusätzlich vermittelt das Spiel grundsätzliches Wissen über Formen und Geschichte von Graffiti und Street Art. Spieldauer ca. 3 Stunden. Für Getränke und einen Snack ist gesorgt.
Jeden 3. Samstag im Monat 14.00 – 17.00. Treffpunkt ist der Union Gewerbehof, Huckarder Straße 10-12, 44147 Dortmund. Die Teilnahme ist nur mit Anmeldung möglich.
JETZT ANMELDEN!
urbangames(at)dieurbanisten.de
21.05.2016 | kostenlose Teilnahme (gefördert vom Quartierfonds Unionviertel)
18.06.2016 | kostenlose Teilnahme (gefördert vom Quartierfonds Unionviertel)
16.07.2016 | Teilnahmegebühr 15,- € pro Person (Ermäßigung möglich)*
20.08.2016 | Teilnahmegebühr 15,-€ pro Person (Ermäßigung möglich)*
17.09.2016 | Teilnahmegebühr 15,- € pro Person (Ermäßigung möglich)*
*Für Schüler, Studenten und Erwerbslose gilt eine ermäßigte Teilnahmegebühr von 7,- Euro pro Person. Die angegebenen Termine finden nur bei einer verbindlichen Teilnehmeranzahl ab 20 Personen statt. Sollte ein Termine zu wenige Anmeldungen haben, geben wir dies spätestens eine Woche vor der jeweiligen Veranstaltung den bisherigen Teilnehmern per Email bekannt.
Ab 20 Personen bieten wir auch Gruppenangebote an zusätzlichen Terminen an.
Du möchtest den Verein kennenlernen, mehr von unseren Projekten erfahren und Menschen treffen, die sich im Quartier engagieren (möchten)? Dann komm doch zum offenen Netzwerktreffen der Urbanisten. Ab 17.00 Uhr kannst du uns und andere Interessierte kennenlernen und netzwerken was das Zeug hält!
Bierchen steht bereit, wir freuen uns auf Deinen Besuch und Ideen!
Wann: Mittwoch, 1. Juni 2016, ab 17.00 Uhr
Wo: Urbanisten-Büro in der Rheinischen Straße 137 (Haltestelle Ofenstraße)
Die nächste Pflanzentauschbörse am Samstag, 7. Mai 2016 gibt es im Westpark bei Sonne, Musik und netten Menschen – Ganz nach dem Motto “Geben & Nehmen”!
Überschüssige Setzlinge können getauscht werden. Es ist alles erlaubt, vom Samen bis zur Zimmerpflanze. Wir empfehlen Deine Samen, Zwiebeln, Ableger und Setzlinge mit Pflanzennamen zu versehen.
Erfahre an diesem Tag mehr über die Arbeit & Projekte der Urbanisten: Street Art – Bingo, Quartiersführungen, Upcycling-Werkstatt u.v.m.
Los geht´s um 14 Uhr (bis 18 Uhr).
Komm rum! Wir freuen uns auf Dich!
Die WAZ schreibt über das Projekt “Experiment Kleingarten”:
Unter dem Motto „Experiment Kleingarten“ soll unweit des Restaurants „Fünf Mädelhaus“ ein Ort für Bewohner aus dem Stadtbezirk VI – Zollverein entstehen, an dem sie gemeinsam gärtnern, bauen und experimentieren können. „Ursprünglich hatten wir für 2017 ein partizipatives Projekt im grünen Bereich geplant. Dann wurde zufällig ein Garten auf dem Grabeland zurückgegeben. Mit Blick auf die ,Grüne Hauptstadt“ war das eine schöne Gelegenheit, das Projekt sofort zu starten“, sagt Claudia Wagner, die das Projekt gemeinsam mit Anika Simon leitet. […] Carlos Tobisch vom Verein „die Urbanisten“ wird Basiskenntnisse zum Thema „Urban Gardening“ vermitteln und Praxisbeispiele vorstellen, die die Besucher inspirieren sollen.
Kleingarten wird zum Experiment | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/essen/nord-west-borbeck/kleingarten-wird-zum-experiment-id11714394.html#plx1326234208
Zwischen temporären Interventionen und dauerhaften Strukturen – Potenziale urbaner Möglichkeitsräume in der Stadt(raum)gestaltung
21. und 22. April 2016 | Dortmund
Der Anmeldeschluss für dieses Arbeitstreffen ist der 4. April.
Eine Stadt besitzt Komponenten, die auf Dauerhaftigkeit ausgelegt sind oder zumindest einen solchen Eindruck hervorrufen: materielle Gegebenheiten, bauliche Formen und Infrastrukturen, aber auch die Stadtplanung und Verwaltung, die eine Stadt mit einer langfristigen Perspektive zu entwickeln, ordnen und gestalten versuchen. Rechtliche Rahmenbedingungen, Raumnutzungspläne oder Bauordnungen präkonfigurieren die Möglichkeiten der Stadtraumgestaltung. Zugleich setzt sich eine Stadt aus temporären oder provisorischen Elementen zusammen: Die Zufälligkeit und Flüchtigkeit alltäglicher Präsenzen von Menschen an jeweiligen städtischen Orten; die kreative Veränderung von eigentlich im Rahmen von Stadtplanungsprozessen vorgesehenen Nutzungen; die vielfältigen Migrations- und Fluchtbewegungen; aber auch eine neue Offenheit ehemaliger großflächiger Funktionsräume, die ihren (industriellen) Zweck verloren haben.
Zwischennutzungen von brachliegenden bzw. leerstehenden Immobilien machen dies besonders sichtbar – beständige Flächen und Baustrukturen werden zu temporären Orten mit provisorischen Arrangements. Solche urbanen Möglichkeitsräume entstehen etwa, wenn sich ökonomische Rahmenbedingungen oder stadtplanerische Leitideen verändern; sie entstehen aber auch, wenn städtische Akteur/innen in neuen Konstellationen zusammenkommen, Orte anders nutzen oder eine veränderte Perspektive auf existente Stadträume werfen und ihre Potenziale neu einschätzen.
Dabei sind temporäre Nutzungen längst Teil der meisten Stadtbilder. Sie finden zwar auch immer mehr in stadtplanerische Praxis Einzug, scheinen aber nur selten zu einem selbstverständlichen Teil des disziplinären Instrumentariums zu gehören. Es wirkt so, als würde in Politik und Verwaltung eine entsprechende Anerkennung temporärer Nutzungen noch langsamer stattfinden. Ebenso fällt eine spärliche Berücksichtigung in Gesetzen und Verordnungen auf, die mit zuvor Genanntem sicher in hohem Maße zusammenhängt. Bestimmend für Nutzungen scheint die Logik des Immobilienmarktes mit seinen Verwertungszyklen, weniger eine Auseinandersetzung mit idealen Entwicklungsszenarien. Temporäre Nutzungen bleiben demgemäß eher ökonomischer und rechtlicher Ausnahmefall, wofür üblicherweise wenig bis kein Raum vorgesehen ist. Hier besteht ein Widerspruch zwischen formeller Stadtplanung und informellem Stadtgebrauch. Werden temporäre Nutzungen von städtischen Akteur/innen realisiert, wird entsprechend oft von „alternativen Projekten“ gesprochen. Allerdings erzeugen solche „alternativen Projekte“ nicht selten gesellschaftliche Beachtung und erfahren kollektive Wertschätzung. Sie tragen hierdurch oftmals dazu bei, die Bekanntheit eines Ortes/Stadtteils zu steigern bzw. sein Bild aufzubessern und ihn (ökonomisch) aufzuwerten – eine Strahlkraft, die vom Stadtmarketing vieler Städte dann wiederum gerne aufgegriffen wird.
Es stellt sich also die Frage, ob und unter welchen Umständen temporäre Nutzungen gezielt ermöglicht werden: Sollen entsprechende Möglichkeitsräume nur genutzt werden können, wenn sie sich ungeplant ergeben oder lassen sie sich intentional schaffen? Wie und in welchen Zeiträumen von Planungsprozessen können temporäre Nutzungen besser Eingang in Planung, Städtebau und Verwaltungsprozesse finden? Für welche Nutzungen sollen temporäre Räume in der Stadt geöffnet werden? Und wie können dabei die unterschiedlichen Bedarfe einer vielfältigen Stadtgesellschaft berücksichtigt werden? Wie kann das Potenzial von Zwischennutzungen für langfristige Entwicklungen produktiv gemacht werden? Sind alternative Modelle für eine Stadtentwicklung denkbar, die weniger festlegt, sondern verstärkt ermöglicht?
Diese Aspekte sollen Thema des Arbeitstreffens in Dortmund sein. Insbesondere soll es um urbane Möglichkeitsräume gehen, verstanden sowohl als physische Räume als auch gedankliche Spielräume. Vor Ort werden wir beispielhaft ein konkretes, aktuell unter lokaler Aufmerksamkeit stehendes Industriegelände in den Fokus nehmen: Das westlich der Innenstadt liegende Werksgelände der HSP Hoesch Spundwand und Profil GmbH, dessen Fertigungsbetrieb zum Ende des Jahres 2015 beendet wurde, befindet sich aktuell im Abwicklungsprozess. Für das Areal und die nun leerstehenden Gebäude gibt es noch keinen konkreten Entwicklungsplan, jedoch kommunale Kaufabsichten. Lokale Akteur/innen fordern einen differenzierten Planungsprozess, den es mitzugestalten und zu beeinflussen gilt, um temporäre sowie langfristige Nutzungen der Immobilie zu verwirklichen.
Im Rahmen des Arbeitstreffens werden zur Diskussion der Potenziale urbaner Möglichkeitsräume verschiedene Akteure und Akteurinnen aus der Praxis ihre Perspektiven zu urbanen Möglichkeitsräumen in der Stadtentwicklung vorstellen. An dem oben erwähnten Fall des HSP-Areals in Dortmund wird daraufhin – nach einer Vorstellung des Areals durch lokale Vertreter/innen sowie einer Ortsbegehung – gemeinsam eine Fallanalyse durchgeführt, bei der realistische Zukunftsperspektiven für das Gelände diskutiert und utopische Potenziale entwickelt werden sollen. Daraufhin werden wir verschiedene temporäre Nutzungen nach ihrer zeitlich gestaffelten Umsetzungsmöglichkeit – von kurzfristige über mittelfristig, bis hin zu langfristig – diskutieren, um darauf aufbauend zum Abschluss notwendige Rahmenbedingungen und Interventionspunkte in Stadt(raum)gestaltungsprozessen zu identifizieren. Über diesen konkreten Fall hinaus wird es aber durchgängig um die Entwicklung eines übertragbaren und zugleich analytischen Instrumentariums gehen, um urbane Möglichkeitsräume auch in anderen Kontexten und an anderen Orten identifizieren und gestalten zu können.
Das Arbeitstreffen findet im Rahmen des EU-Projektes SEiSMiC statt und wird durch SEiSMiC Deutschland (koordiniert am Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin) in Kooperation mit der Zukunftsakademie NRW und dem gemeinnützigen Verein Die Urbanisten aus Dortmund organisiert.
Das Arbeitstreffen richtet sich an Stadtteilinitiativen, Stadtplaner/innen, Stadtteilarbeiter/innen, Stadtaktivist/innen, Stadtforscher/innen, Selbständige, Vertreter/innen aus der Verwaltung, der kommunalen Politik, aus (Bürger-)Stiftungen und so fort.
Das Arbeitstreffen findet im Union Gewerbehof in Dortmund statt. Es beginnt am 21. April um 14 Uhr und endet am 22. April gegen 15 Uhr. Die Teilnahme am Arbeitstreffen ist kostenlos. Reise- und Übernachtungskosten können nach Absprache mit den Veranstaltern erstattet werden; für von Auswärts Anreisende steht eine begrenzte Anzahl an Hotelzimmer zur Verfügung.
Anmeldungen sind bis zum 4. April an germany@seismicproject.eu möglich. Insofern Sie eines der Hotelzimmer in Anspruch nehmen wollen, ist die Anmeldung bereits bis zum 23. März erforderlich. Bitte teilen Sie uns bei einer Anmeldung neben ihren Angaben zur Person folgendes mit:
Ist eine Reisekostenerstattung gewünscht? Wenn ja, welcher Art?
Benötigen Sie eines der Hotelzimmer? Insofern Sie sich selbst eine Unterkunft organisiert haben, wünschen Sie eine Erstattung von Übernachtungskosten?
Werden Sie am 21. April am Abendessen (gegen 20 Uhr) und am 22. April am Mittagessen (gegen 14 Uhr) teilnehmen? (beides kostenfrei)
Nicht mehr brandaktuell, aber wir möchten es noch einmal auf unserem Blog nachreichen: Ende Dezember fand die Preisverleihung für den “Stadt Dortmund – PSD Bank Förderpreis Soziale Stadt 2015” statt. Es wurden 14 gemeinnützige Vereine und Initiativen mit insgesamt 50.000 Euro ausgezeichnet, und auch wir zählen zu den glücklichen Gewinnern.
Mit demPreis ehrt die Stadt Dortmund und die PSD Bank Rhein-Ruhr eG das vielfältige Engagement von Einrichtungen, Initiativen und Vereinen für die Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen und der Strukturen in den Dortmunder Stadtteilen.
Wir freuen uns sehr über die Anerkennung und sehen den Preis als Ansporn, unseren eingeschlagenen Weg weiter zu gehen. Auch das Preisgeld hilft uns dabei sehr!
Preisverleihung durch OB Ulrich Sirau und PSD-Vorstand August-Wilhelm Albert. Foto: Jan Weckelmann
Fünf Jahre sind die Urbanisten nun aktiv, und viel wurde berichtet in dieser Zeit: Über unseren Verein und unsere Aktiven, über Aquaponik, Energieverteiler, den Leerstandsmelder, über urbanes Gärtnern, Spielplatzgestaltung oder Upcycling. In Tageszeitungen, im Internet, im Fernsehen und im Radio sind wir vertreten.
Wir freuen uns über so viel mediale Aufmerksamkeit und widmen dieser Vielfalt an Berichten nun eine eigene Rubrik: Endlich ist der Presse Bereich auf unserem schönen Blog fertig. Schaut doch mal rein!
Nordstadtblogger schreibt über die Preisverleihung für den Förderpreis Soziale Stadt 2015:
Die Aktion „Stadt Dortmund – PSD Bank Förderpreis Soziale Stadt 2015“ berücksichtigt insgesamt 14 Vereine und Initiativen.
Im Fokus der Jury, bestehend aus Vertretern der Stadt Dortmund, der PSD Bank, des Integrationsrates und Trägern der Freien Wohlfahrtsverbände, standen die Bereiche Arbeit und Beschäftigung, Stärkung von Eltern und Kindern und Förderung des sozialen Zusammenhalts.
Ende Oktober: Temperaturen um die 20 Grad und strahlender Sonnenschein im Quartier an der Rheinischen Straße. Optimale Bedingungen für unser Gestaltungsprojekt „Wand sucht Maler“ in der Beuthstraße!
Gesucht wurden Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 14 und 27 Jahren, die gemeinsam mit Hendryk von Busse (Freiraumgalerie Halle) und David Kory (Die Urbanisten) die Mauer an der Beuthstraße gestalten. Auf Einladung des Jugend- und Kulturcafé (JKC) und der Urbanisten kamen 10 Jugendliche zum ersten Workshop Termin in die Räume des JKC.
An den ersten beiden Workshop-Terminen wurden Skizzen erarbeitet und ein gemeinsames Gestaltungs- und Farbkonzept zum Thema Demokratie und Vielfalt erstellt. Die Teilnehmer diskutierten die Begriffe Demokratie und Vielfalt, und was diese für jeden individuell bedeuten. So suchte sich jeder Teilnehmer ein Wort, welches er für besonders wichtig erachtet. Aus den einzelnen Wörtern Peace, Respect, Union, Same, Culture und Hope wurde der Slogan:
“There is hope to be the same in a union in peace and respect.”
In der folgenden Woche gestalteten die topmotivierten Teilnehmer gemeinsam mit den Workshop-Leitern die Mauer an der Beuthstraße. Herausgekommen ist eine bunte Wandgestaltung: Der Slogan im Zentrum umgeben von den Hundehütten der beiden bunten Hunde, die für die breite Vielfalt des Quartiers und Dortmund stehen. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten und Förderern des Projekts für die tolle Zusammenarbeit.
Für ein buntes Quartier!
Wir bedanken uns an dieser Stelle recht herzlich bei den Förderer und Unterstützer: Koordinierungsstelle für Demokratie, Toleranz und Vielfalt, Respekt-Büro Jugendamt Stadt Dortmund, Stadtbezirksmarketing Innenstadt-West, Jugend- und Kulturcafé!
Ein besonders Dankeschön geht an alle jungen Menschen, die sich trotz so mancher Skepsis auf das Projekt eingelassen und mitgestaltet haben!
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