Dokumentarfilm reist durch Europa

Dokumentarfilm reist durch Europa

Die fünf Premieren des Films „Das Gegenteil von Grau“ der Initiative Recht auf Stadt Ruhr und dem Filmemacher Matthias Coers, dessen Entstehen die Urbanisten unterstützend begleitet haben, waren mehr als ausverkauft. Es gab zum Teil sogar mehrfache Aufführen an den Standorten und die Zuschauer kamen angeregt mit dem Team in Austausch. „Ich kannte einige Initiativen, aber nicht alle. Toll, dass so viel im Ruhrgebiet los ist“ wurde von vielen Menschen nach dem Film geäußert. Dass das Umsetzen von Ideen leicht, die Nutzung von Raum aber oft mit unterschiedlichen Schwierigkeiten verbunden ist, wird anhand von 20 Initiativen zwischen Dortmund und Duisburg gezeigt. Und das sind bei weitem nicht alle Initiativen, die es zwischen Dortmund und Duisburg gibt.

Die Idee dahinter ist, dass Initiativen, die auch in unterschiedlichsten Bereichen arbeiten, sich kennenlernen und man über diese Differenz feststellt: Es gibt einfach viele, die an ihrem jeweiligen Ort, in ihren Städten, etwas probieren. Die 20 vorgestellten Initiativen decken von Gruppen, die Leerstand besetzen, bis zur solidarischen Landwirtschaft ein erstaunlich breites Spektrum ab. Der Film geht dabei der Frage nach: Wie organisieren wir uns als Menschen, als Gesellschaft? Es sind kleine, feine Beispiele, wie man etwas realisieren, etwas anders machen kann. Das kann eben ein Buchladen sein, der als Kollektiv funktioniert, oder eine Genossenschaft, die es unterschiedlichen Leuten ermöglicht, dauerhaft, sicher und ziemlich gut zu wohnen und zusammenzuleben. Was im Film zu sehen ist, ist die Breite der Ansätze und die Unterschiedlichkeit der Initiativen, die in den städtischen Raum intervenieren.

Der Film wurde neben Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen und Oberhausen auch schon in Arnheim, Berlin, Frankfurt, Hamburg, Jena, Münster, Mülheim, Oldenburg, Weimar und Wien gezeigt und diskutiert. Magdeburg, Mainz, Offenbach und Rostock sind in Planung. Auch sind weitere Termin in europäischen Städten geplant. Wer Interesse hat, den Film zu zeigen, kann sich unter kontakt@gegenteilgrau.de melden!

Filmemacher Matthias Coers: „Aus Berliner Perspektive ergibt sich der interessante Widerspruch, dass im Ruhrgebiet sehr viel Engagement ist, aber gleichzeitig scheinbar wenig geht. Umso wichtiger sind die – im Vergleich wenigen – Initiativen, die entgegen der Mentalität nicht warten, sondern Ideen selbst umsetzen: ein Kulturlokal, eine Nachbarschaftsinitiative, die einen kleinen Laden betreibt und Nachhilfeunterricht für Kinder gibt, eine Fahrradwerkstatt – also kleine Momente, die aber natürlich durch tägliche Praxis realisiert werden müssen. Das ist reale, gesellschaftliche Arbeit, aber eben nicht in einem Neuköllner Milieu, wo man nur drei Häuser weiter geht und da ist wieder was.

Stattdessen gibt es diesen Charakter von sehr durchschnittlichen, oft ein bisschen abgewirtschafteten Städten und Stadtteilen, wo die Grundstimmung ist: Naja, wir können ja eh nicht so viel machen. Wenig Aktive, viele Möglichkeiten, das ist die Ambivalenz: Man könnte sagen, wenn du im Ruhrgebiet eine kleine, funktionierende Arbeitsgruppe hast, ein bestimmtes Konzept, eine Idee und ein echtes Realisierungsbedürfnis, dann geht einiges. Die paar handverlesenen Leute, die sich entschließen, etwas aufzubauen, brauchen Beharrlichkeit. Umso wichtiger ist es, sie ein Stück nach vorne zu bringen, indem man ihre Arbeit zeigt.“

Der Film wurde gefördert durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, die LAG Soziokultur, die Montag Stiftung urbane Räume und den Regionalverband Ruhr.

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Guter Start für Create Your Skateplaza – 1. Tourstop im Fredenbaumpark

Guter Start für Create Your Skateplaza – 1. Tourstop im Fredenbaumpark

Am letzten Samstag war der erste Tourstop im Fredenbaumpark. Zahlreiche Besucher schauten gespannt den akrobatischen Einlagen der 21 Teilnehmer des ersten Contests zu. Das Alter der Teilnehmer lag zwischen 12 & 31 Jahren. Nach den Qualifikationsrunden kamen die fünf besten Teilnehmer in die Finalrunde, welche aus zwei weiteren Runs á einer Minute bestanden. Nach diesem spektakulären Finale standen schlussendlich die ersten fünf Plätze fest. Der erste des Tourstops hat sich automatisch für das Finale am 26.08.2017 am Dortmunder U qualifiziert:

  1. Dennis Reinhold
  2. Danny Klarhold
  3. Max Schwanitz
  4. Spike Grandt
  5. Stefan Fröhlich

 

Der nächste Tourstop findet nach den Ruhrgames (15. – 18. Juni am Stadion Rote Erde) am 24.06.2017 am Stadthauspark (Hinter der S-Bahnhaltestelle Stadthaus) statt. Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Runde der Create your Skateplaza Tour Dortmund und freuen uns auf euch!

 

„Skateboard-Contest-Tour – Hier fliegen Skater durch den Fredenbaumpark“ Ruhrnachrichten, 21.05.2017

„Skateboard-Contest-Tour – Hier fliegen Skater durch den Fredenbaumpark“ Ruhrnachrichten, 21.05.2017

Die Ruhrnachrichten berichten über den Tourstop der Skateboard-Contest-Tour im Fredenbaumpark:

Auf die Bretter, fertig, los! Am Samstag startete die erste Skateboard-Contest-Tour im Fredenbaumpark. Auf selbstgebauten Rampen des Vereins „die Urbanisten“ zeigten die Skater ihr Können.

Den Bericht gibt es hier online bei den Ruhrnachrichten.

 

Create Your Skate Plaza 3.0 – Es geht wieder los!

Create Your Skate Plaza 3.0 – Es geht wieder los!

Auch in diesem Sommer verwandeln die Urbanisten in Kooperation mit der Skateboardinitiative Dortmund, dem Jugendamt und dem Dortmunder U den Park der Partnerstädte wieder in einen Skateplaza, der ab dem 01. Juni allen Skaterinnen und Skatern zur Verfügung steht. Die dazugehörige Veranstaltungsreihe „Use your Skateplaza“ umfasst neben der Skateboardschule in diesem Jahr zusätzlich eine Dortmund-Tour, die aus vier Skateboardwettbewerben in 4 Stadtteilen besteht.

Die Skateboardschule findet während der Sommerferien immer Donnerstags und Sonntags zwischen 12.30 und 15.00 Uhr statt und schließt am 20. August mit der Skateboardolympiade ab, bei der sich Skaterinnen und Skater aller Altersklassen in verschiedenen Disziplinen wie Skate-Limbo oder –curling messen können. Die Anmeldung für die Skateboardschule erfolgt per Mail über www.skate-in-do.de.

Die ersten drei Termine der Contest-Tour zählen als Qualifikation für das große Finale am 26. August am Dortmunder U. Dieser Tag bietet wie bereits in den letzten beiden Jahren wieder einiges an Rahmenprogramm (Deep-Love-Festival) und guter Laune im  Rahmen der Veranstaltung „Sommer am U“. Die drei weiteren Contest-Tour Termine sind der 20. Mai im Fredenbaumpark, der 24. Juni im Stadthauspark und der 15. Juli im Westfalenhallenpark neben den „Summersounds“.

An allen Terminen gilt: 12.00 – 13.00 Uhr Anmeldung (kostenlos) & 15.00 – 19.00 Uhr Contest und fette Preise für die Gewinner!

Alle bereits entschlossenen können sich auch im Vorfeld mit einer Mail an tour@dieurbanisten.de anmelden. Unter 18-Jährige benötigen die Unterschrift eines Erziehungsberechtigten.

Wir freuen uns auf euren Besuch!

https://www.facebook.com/events/636119706574601/

Das Gute Leben in der eigenen Stadt

Das Gute Leben in der eigenen Stadt

„Urbane Transformation“ ist der Titel unseres Buches von dem Autor Davide Brocchi und gleichzeitig Titel unserer Tandem-Veranstaltung in Dortmund und Köln.

Die erste Buchveröffentlichung fand am 24. März 2017 in Dortmund statt. Ca. 50 Gäste haben sich an dem Abend in der Werkhalle eingefunden und angeregt über die Zukunft unserer Städte diskutiert, und einander zugehört. Unser Gäste haben den Abend mit ihren Perspektiven und Erfahrungen aus anderen Städten bereichert und das Publikum inspiriert. Verfolgt die Projekte unser Freunde auch weiterhin:

Agnieszka Wnuczak und Christoph Stark von kitev aus Oberhausen: http://kitev.de
Hendryk von Busse von der Freiraumgalerie aus Halle/Saale: http://www.freiraumgalerie.com

Insbesondere der Vortrag von Davide Brocchi kam bei den Gästen gut an und beleuchtet die „Transformation“ unsere Städte aus wissenschaftlicher Sicht und belegt die eigenen Thesen mit dem Kölner Realexperiment „Tag des Guten Lebens“. Wer sich die „vier E´s des Guten Lebens“ in Erinnerung rufen will, klickt auf das Bild:

 

 

Unsere zweite Buchpräsentation findet am Donnerstag, 04. Mai 2017, um 19 Uhr
in der ecosign/Akademie für Gestaltung, Vogelsangerstr. 250 in Köln-Ehrenfeld statt.
Hier geht’s zur Facebook-Veranstaltung:https://www.facebook.com/events/1879610705655917/

Unsere Gäste und Referenten:

  • Josef Wirges (Bezirksbürgermeister Ehrenfeld. 2012 öffnete er dem Prozess „Tag des guten Lebens“ die politische Tür)
  • Yvonne Johannsen (Vorsitzende der Urbanisten e.V., Dortmund, Herausgeber des Buchs)
  •  Prof. Karin Simone Fuhs (Gründerin und Direktorin der ecosign. An diesem Ort haben der „Tag des guten Lebens“ und das Bündnis Agora Köln ihren eigentlichen Ursprung)
  • Davide Brocchi (Sozialwissenschaftler, Autor, Initiator des „Tags des guten Lebens“ und der „Agora Köln“)
  • Thomas Schmeckpeper (Projektkoordinator „Tag des guten Lebens 2017“ in Deutz)
  • Olga Moldaver (Agora Köln, Nachbarschaftskoordinatorin Deutz für den Tag des guten Leben)
  • Marcus Klein (Nachbarschaft Sülz).

An jedem „Tag des guten Leben“ haben seit 2013 zwischen 60.000 und 100.000 Menschen in Köln teilgenommen. Inzwischen interessieren sich andere Städte in Deutschland für das Modellprojekt, das eine schrittweise Transformation der Stadt in Richtung Nachhaltigkeit sowie den nachbarschaftlichen Zusammenhalt und die Bürgerbeteiligung in den Stadtteilen fördert. Welcher Ansatz steckt hinter dieser Initiative? Welche Geschichte führte zu ihrem Erfolg? Wie haben die Nachbarschaften in Ehrenfeld und in Sülz diesen Tag erlebt? Wo steht der Prozess heute und was ist in Deutz 2017 geplant? Wie hat diese Initiative die Stadt verändert? Wie geht es weiter?

Informationen zum Buch:
Davide Brocchi
Urbane Transformation – Zum guten Leben in der eigenen Stadt.
Bad Homburg: VAS-Verlag, 2017.
164 Seiten, 14 Euro.
Vorwort von Uwe Schneidewind, Präsident des Wuppertal Instituts.
Herausgeber: Die Urbanisten e. V., Dortmund.
Projektförderung: Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW.

Zusammenfassung:
Wie können Demokratie und sozialer Zusammenhalt, Zeit- und Raumwohlstand und nicht zuletzt Umweltschutz in unseren Städten gefördert werden? Wie lässt sich urbane Resilienz in einer Zeit der „multiplen Krise“ stärken? Wie können Bürger/innen die eigene Stadt lebenswerter machen und die Regie über Ihr nächstes Lebensumfeld zurückgewinnen?

Das Buch beschreibt Konzepte und konkrete Strategien für einen nachhaltigen Städtewandel und reflektiert die Spannungsfelder einer urbanen Transformation. Es kann sich dabei auf die Erfahrungen aus einem groß angelegten Realexperiment in Köln stützen: Seit 2013 findet dort jährlich der „Tag des guten Lebens“ statt. Ermöglicht durch eine unkonventionelle Allianz von Zivilgesellschaft, Institutionen und Anwohnern dient die Initiative als transformativer Taktgeber und Katalysator in einem komplexen Prozess, der die Stadt zum Gemeingut werden lässt. Das Buch beschreibt, wie Vertrauen und Kooperation in der Nachbarschaft gefördert und Schritte hin zu einer zukunftsfähigen Stadtentwicklung eingeleitet werden.

Weitere Informationen zum Buch:
http://www.vas-verlag.de/media/content/Umfassende_Informationen_zum%20Buch_Urbane_Transformation.pdf

 

 

 

 

Bürgerbeteiligung HSP

Bürgerbeteiligung HSP

Westlich der Dorstfelder Brücke wird auf dem ehemaligen HSP bzw. Hoesch Areal ein neuer Stadtteil entstehen. Uns Urbanisten interessiert das sehr, denn hinter unserem Garten kann ein zukunftsweisendes urbanes Quartier wachsen und historische Strukturen können sinnvoll umgenutzt werden. Deswegen möchten wir den öffentlichen Diskussionsprozess über die Flächenentwicklung starten. Wir Urbanisten denken, je frühzeitiger man dies tut, desto besser können alle Interessierten ihre Ideen und Informationen einbringen.

Den ersten Aufschlag gab es dazu im Nordwärts Quartierscafé im Haus der Vielfalt Ende 2016, den wir moderiert haben. Dabei ging es hauptsächlich darum, die Menschen im Quartier zu informieren und zu schauen, welche Themen dabei angesprochen werden. Weil viele Leute Interesse an der Entwicklung des riesigen Gebiets zeigten, haben wir Urbanisten einen Beteiligungsprozess organisiert und arbeiten regelmäßig mit einer offenen Arbeitsgruppe am Thema.

Nach Informationen zu Geodaten, historischen Plänen, Luftbildern etc. möchte die Arbeitsgruppe 2017 die Idee von Möglichkeitsräumen mit allen Interessierten weiterentwickeln. Wir denken, dass man durch Interventionen in den öffentlichen Raum, und pionierartige Aneignung von Freiräumen und Flächen, viel zur sozialen und innovativen Stadtentwicklung beitragen kann.

Beim Info-Abend im April 2017 haben wir Urbanisten zum zweiten mal alle Interessierten und die Stadtverwaltung eingeladen, sich über den Planungsprozess auszutauschen und Möglichkeiten aufzuzeigen, wie man diesen bereits heute durch Zwischennutzungen gestalten kann. Knapp 60 Menschen haben sich in der Werkhalle zu den Themen IGA, Wohnen, Standortanalyse und Möglichkeitsräume ausgetauscht. 

Im Sommer 2017 werden wir die Öffentlichkeitsarbeit für die Ideen aus dem Quartier entwickeln und mit dem neuen Eigentümer in Kontakt treten, um auszuloten, was wirklich möglich ist und wann temporäre Öffnungen von Teilflächen realisiert werden können. Die offene Arbeitsgruppe HSP und die Urbanisten werden sich um die Umsetzung von Zwischennutzungen kümmern insofern es Interessierte Nutzer gibt. Wir sind gespannt!

Kommende Termine findet Ihr unter „Mitmachen

Wir laden alle ein, mitzumachen, Informationen und Ideen mit anderen zu teilen und kreative Nutzungen auszuprobieren. 

Bildquellen: Union Gewerbehof, die Urbanisten e.V. und Ausschnitte aus dem Entwurf 02 im Master Raumplanung: Planernachwuchs entwirft Zukunft: Informeller Urbanismus (Stephan Willinger, Pävi Kataikko-Grigoleit), Team: Elise Carletto, Linda Hinz, Carina Perdux und Amir Schulte

 

Westgarten am Westpark geplant

Westgarten am Westpark geplant

Das Bedürfnis der Menschen gemeinschaftlich im (halb)öffentlichen Raum zu gärtnern wächst stetig. Das zeigen die vielen Initiativen, die wir auf der Plattform urbaneoasen.de 2013 vernetzt haben. Nach zwei Gartenprojekten in der Nordstadt und westlich der Dorstfelder Brücke, planen wir Urbanisten deshalb im Sommer 2017 in Kooperation mit der Bezirksvertretung Innenstadt-West und den Nutzern des Heinrich-Schmitz-Bildungszentrum im Westpark einen Gemeinschaftsgarten anzulegen und das erste Gemüse großzuziehen. Dafür haben wir beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit einen Antrag im Rahmen der Kurzen Wege für den Klimaschutz gestellt. Seit letztem Jahr trifft sich eine offene Gruppe Interessierter, die Lust haben, den Gemeinschaftsgarten mit aufzubauen und zu betreiben.

Wer Interesse hat, mitzumachen, meldet sich! westgarten.dortmund@gmail.com

Offene Werkstatt lädt zum Selbermachen ein

Offene Werkstatt lädt zum Selbermachen ein

Endlich ist es soweit: Fernab von Massenkonsum und Wegwerfgesellschaft eröffnen wir euch in der Urbanisten-Manufaktur von nun an handfeste Möglichkeiten zum selber machen. Auf 100m² Fläche bieten wir am Union Gewerbehof in Dortmund eine professionell eingerichtete aHolzwerkstatt mit Maschinen, Arbeitsplätzen, Werkzeugen und vielem mehr. Die Manufaktur ist ein Ort für alle, die gerne handwerklich arbeiten möchten, Neues lernen wollen oder einen Raum für Ihre Ideen suchen.

Nachdem wir im Oktober 2016 die Einweihung der neuen Urbanisten-Manufaktur gefeiert haben, geht es nun richtig los! Wir freuen uns riesig darüber, die Offene Werkstatt ab sofort jeden Samstag von 10.00 bis 18.00 Uhr für alle Interessierten zu öffnen. Außerdem vermieten wir ab jetzt auch Werkzeuge und Maschinen für den privaten Gebrauch. Die nächsten freien Termine in der Offenen Werkstatt findet ihr unter MITMACHEN. Wir möchten zukünftig auch weitere Öffnungstage ermöglichen und freuen uns auf helfende Hände, die beim Aufbau und der Weiterentwicklung der Offenen Werkstatt mitwirken wollen. Hier erfahrt ihr alles Weitere über die Angebote, die Ausstattung, Öffnungszeiten und Tarife.

Raumpioniere für die Werkhalle gesucht!

Raumpioniere für die Werkhalle gesucht!

Gemeinsam mit dem Union Gewerbehof starten wir ein Raumexperiment: Laborartig wird ein multifunktionaler Ort der Zusammenarbeit in der Werkhalle an der Rheinischen Straße entstehen, in dem gemeinsam gearbeitet, an Ideen getüftelt wird und kulturelle Aktivitäten stattfinden.

Egal ob das Gestalten von Gruppenarbeiten, das Schreiben von Uni-Arbeiten, das Initiieren von Projekten oder das Entwickeln von Start-Up-Ideen, wir suchen Raumpioniere, die bereit sind, zusammen mit uns, unterschiedliche Nutzungen zu testen, Co-Existenz auszuhandeln, voneinander zu lernen und diesen wunderbaren Ort zu bespielen. Die Spielregeln dazu handeln wir gemeinsam aus.

Alle sind herzlich willkommen die Werkhalle kennenzulernen. Über die Urbanisten besteht zudem die Möglichkeit das Gewächshaus, die Manufaktur und die Erfahrungen der Urbanisten bei der Realisierung Deiner Ideen zu nutzen. Ziel unseres Experiments ist es, den Raum möglichst lange zu erhalten, so dass er weiter für unterschiedlichste Ideen und Menschen zur Verfügung stehen kann.

 

Werkhalle nutzen

„Multivisionär – Ein aktueller Bericht zu den Urbanisten“, Februar 2017, Unionviertel.de

„Multivisionär – Ein aktueller Bericht zu den Urbanisten“, Februar 2017, Unionviertel.de

Unionviertel.de berichtet über die Arbeit der Urbanisten:

„Es macht unsere Stärke aus, dass wir aus unterschiedlichen Perspektiven denken können“, sagt Florian Artmann, Urbanist der ersten Stunde. Vor sechs Jahren gründete sich die Initiative in Dortmund. Anfangs suchte ein knappes halbes Dutzend Idealisten neue Antworten auf die Frage, wie Stadträume idealerweise gestaltet sein sollten, um die Lebensqualität der Bewohner langfristig zu erhöhen. Seither ist viel passiert.

Den Artikel gibts online auf unionviertel.de