10. Dez. 2016 | Kunst im öffentlichen Raum, URBANISTEN
Gemeinsam mit dem Künstler Oliver Mark haben wir die Unterführung Kuithanstraße an der Haltestelle Dortmund-West gestaltet. Anfang Oktober haben wir mit dem Entwurf von Oliver Mark die Ausschreibung zur Gestaltung der S-Bahnbrücke gewonnen. Ende November fingen wir mit der Umsetzung an und Dank der großartigen Kooperation mit allen Beteiligten konnten wir die Wandgestaltung Anfang Dezember fertigstellen.
Ein Kooperationsprojekt von


Besonderer Dank gilt den Förder- und Kooperationspartnern:
Mark Heine Werbetechnik
Bezirksvertretung Innenstadt-West
Amt für Wohnen und Stadterneuerung
Berufsbildungswerk der Handwerkskammer Dortmund
Grünbau gGmbh
20. Nov. 2016 | Trash Up! Festival, Upcycling & Do-It-Yourself, URBANISTEN
Wir freuen uns riesig über die tolle Resonanz auf das erste Upcycling Festival im Ruhrgebiet. Schon jetzt sammeln wir Ideen für 2017 und resümieren über die vergangenen Tage. Danken möchten wir den Sponsoren, Förderern und Partnern, vor allem aber den vielen Besuchern, die offen und neugierig insbesondere auch dem Vortragsprogramm gelauscht haben! Ohne die kreativen Mitgestalter des Festivals, die Aussteller, Referenten, das Kino und Theater, die Moderation, die Workshop-Geber, Gastronomen und allen Menschen, die sich hier ehrenamtlich für eine richtig gute Sache engagiert haben, hätte das Festival so nie stattfinden können – ihr wisst wer ihr seid! Wir melden uns sobald es Neuigkeiten zu einem Termin in 2017 gibt. Jetzt ma‘ eben durchatmen.
Euer Trash Up! Team
Ein Kooperationsprojekt von
Besonderer Dank gilt den Förder- und Kooperationspartnern
und allen anderen Mitwirkenden!
12. Nov. 2016 | Trash Up! Festival, Upcycling & Do-It-Yourself
Wir freuen uns riesig auf das Festival und das einzigartige Programm. Wir sehen uns dann hoffentlich morgen oder übermorgen?! Schaut vorbei, stöbert auf dem großen Upcycling-Markt, fertigt euch eigenen Produkte in Workshops und genießt gutes Essen und guter Musik!
Mehr Informationen zum Festival gibt es hier: www.trashup-dortmund.de
Hier ein Paar Eindrücke vom Aufbau
5. Nov. 2016 | Ehemaliges HSP Gelände, Stadtforschung & -entwicklung
Im „Hinterhof“ der Urbanisten wird zukünftig eine Menge passieren. Die Schließung des Hoesch Spundwand und Profile GmbH, kurz HSP, und die damit verbundene Schließung des Werks sind wahrscheinlich der Beginn eines langjährigen Stadtentwicklungsprozesses, der wahrscheinlich auch das Ende der 160 Jahre alten industriellen Nutzung des Geländes bedeutet. In seiner Geschichte trug das Werk, angefangen als Bergbau- und Hüttengesellschaft 1855, viele Jahre den Namen Union und wurde damit zum Namenspaten für das kürzlich erst im Rahmen des Stadtumbau benannte Unionviertel. Das Gelände des ehemaligen Stahlwerks wird seit diesem von HSP freigezogen. Die identitätsstiftende Fläche wird sich wandeln. Wohin, das tüfteln gerade der neue Eigentümer, die Thelen-Gruppe, und die Stadt Dortmund aus.
Wir Urbanisten sehen es als unsere Aufgabe an, diesen Prozess mitzugestalten und beteiligende kreative Stadtplanung in Dortmund am Beispiel des ehem. HSP-Gelände neu zu definieren. Stadtentwicklung ist auch immer eine emotionale Aufgabe. Die Industrieunternehmen und deren Mitarbeiter*innen sind Teil der Ruhrgebietsgeschichte, die die Kraft, die Dynamik und den Stolz der Region international sichtbar machten.
Wir möchten den Stadtentwicklungsprozess mit den Menschen im Quartier, dem neuen Eigentümer, möglichen Investoren und der Stadtverwaltung in den kommenden Jahren eng begleiten und mit kreativen Mitteln zur öffentlichen Diskussion aufrufen, um den Ort mit seiner Geschichte, seiner Identität und städtebaulichen Präsenz in den Fokus der Dortmunder zu legen und eine Entwicklung zu fördern, die sich an den Bedürfnissen und Stärken vor Ort orientiert.
Als Auftakt dieses Prozesses soll das Nordwärts-Bürgercafé am 14. November 2016 dienen. Hier werden wir in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung den Beteiligungsprozess mit den Menschen vor Ort starten. Das Bürgercafé soll informieren und erste Ideen sammeln, die Stimmung vor Ort erfassen. Wir Urbanisten möchten dies als Auftakt nehmen und eine Gruppe bilden, die sich zukünftig mit dem Thema stärker befasst und an einer gemeinsamen Vision für die Flächenentwicklung arbeitet. Unsere Ziel ist es, im Nachgang zum SEiSMiC Forum temporäre Zwischennutzungen und sukzessive Investitionen zu organisieren bzw. zu begleiten um die langfristige Transformation des Areals zu beeinflussen.
Unsere lokalen und internationalen Netzwerke aus Wissenschaft und Praxis möchten wir weiterhin in diesen Stadtentwicklungsprozess einbinden. Wir haben hier das Glück, am Anfang eines großen Umbauprozesses zu stehen und damit die Chance unsere Vision einer modernen Gesellschaft, in der die Bewohner*innen ihren Lebensraum eigenverantwortlich mitgestalten und ihre individuellen Ressourcen zusammenschließen: lokal, kreativ, lebendig.
Hier geht’s zur Anmeldung!
1. Nov. 2016 | Presse, Urban Gardening & Farming, URBANISTEN
Im neuen Magazin 51° der Stiftung Mercator findet sich ein Bericht zum Thema Urbanes Gärtnern und Urbane Landwirtschaft, in welchem auch die Urbanisten vertreten sind.
Tobisch und seine Mitstreiter werten zum Beispiel brachliegende Flächen zum Garten auf – urbane Landwirtschaft von Bürgern initiiert und den Behörden unterstützt. Auf diese Weise entstanden unter anderem Gemeinschaftsgärten wie der Bürgergarten Kleine Heroldwiese in der Dortmunder Nordstadt.
Das Magazin mit dem Artikel “Eine Stadt zum Anbeissen” könnt ihr hier herunterladen.
1. Nov. 2016 | Presse, URBANISTEN
Das Magazin “Lokalpatriot” der DEW21 berichtet über Upcycling, stellt unseren Upcycling-Spezialisten Thomas Zigahn (Tanz auf Ruinen) im Portrait vor und kündigt das Trash-Up Festival an:
Seit anderthalb Jahren ist die Rheinische Straße 137 seine [Thomas Zigahns] neue Heimatbasis, direkt neben den Urbanisten, für die er sich engagiert. Hier ist auch die Idee für das Upcycling-Festival Trash Up! entstanden. „Bundesweit gibt es bisher nur zwei Messen dieser Art und in NRW sind wir die ersten“, betont er nicht ohne Stolz. […[ Herzstück der Veranstaltung ist eine „Markthalle“, die die ganze Bandbreite upgecycelter Waren und Produkte zeigt – von nützlich über dekorativ bis entzückend.
Hier geht’s zum Magazin als PDF im Netz.
19. Okt. 2016 | Presse, Stadtforschung & -entwicklung, Urban Gardening & Farming
Der Informationsdienst Wissenschaft über das neu gestartete Projekt “Urbane Produktion”:
Die Renaissance der Stadt als Wohn- und Arbeitsstandort steht im Mittelpunkt eines Forschungsprojektes, das am Institut Arbeit und Technik (IAT / Westfälische Hochschule) startet. […] Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt soll in den nächsten drei Jahren untersuchen, wie Urbane Produktion funktioniert und welche ökonomischen, sozialen und ökologischen Wirkungen erwartet werden können. Das IAT arbeitet in dem interdisziplinären Forschungsvorhaben zusammen mit der Stadt Bochum, der InWIS GmbH (Institut für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft und Stadt- und Regionalentwicklung) und dem Verein „Die Urbanisten“ (Dortmund).
Hier findet ihr den Artikel im Netz
18. Okt. 2016 | Stadtforschung & -entwicklung
Die Stadt Dortmund will alle künftigen Planungen in diesem Bereich auf die solide Grundlage einer frühzeitigen und intensiven Bürgerbeteiligung stellen. In einer Planungswerkstatt sollen deshalb erste Ideen gesammelt und Konzepte erstellt werden. Wir möchten mit allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern, mit den Nutzern und den Eigentümern ins Gespräch kommen. Die Ideen, Wünsche und Anregungen der Bürgerwerkstatt werden dann zur Grundlage eines städtebaulichen Wettbewerbs, der im nächsten Jahr Planungsteams beschäftigen wird. Aufgabe wird es dann sein, ein in funktionaler und gestalterischer Hinsicht schlüssiges Gesamtkonzept zu erstellen.
In der Auftaktveranstaltung erläutern alle Akteure in diesem Bereich die aktuellen Umbaumaßnahmen. Wie sehen der Bahnhof und die Stadtbahnhaltestelle künftig aus? Was wird sich ändern? Die spannende Frage, wie die freiwerdenden Flächen neu genutzt und gestaltet werden können, steht im Mittelpunkt der beiden Werkstatttage. Welche Funktionen muss das Areal erfüllen: Verkehrsraum, Wohnstandort, Marktplatz, Grünraum? Wie muss ein Stadtraum aussehen, der für alle Nutzerinnen und Nutzer attraktiv, sicher und barrierefrei ist?
Weitere Informationen
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13. Okt. 2016 | Kunst im öffentlichen Raum
Vor kurzem haben die Urbanisten im Rahmen eines Gestaltungsprojekts in Zusammenarbeit mit der Emschergenossenschaft zu einer Fahrrad-Picknick-Tour entlang der Emscher nach Mengede eingeladen. Die Idee dahinter: Impressionen von der Route sowie aus Mengede einzusammeln, um diese dann einem Künstler für die Entwurfsarbeit zur Verfügung zu stellen.
30 Grad und strahlende Sonne empfingen die TeilnehmerInnen am Dortmund U (Startpunkt der Tour). Nach einer kurzen Instruktion über das Projekt ging es dann los in Richtung Mengede. Nach den ersten Metern entlang der heimatlichen Rheinischen Straße fuhren wir auf die Emscher-Rad-Route. Nach einer wunderbaren Fahrt zwischen Feldern und Wiesen, vorbei am Deusenberg und der Kokerei-Hansa und durch Mengede erreichten wir unser Ziel am Pumphaus welches im Zuge des Projekts gestaltet werden wird. Bei einem Kaltgetränk wurden die Eindrücke ausgetauscht und sich der warmen Abendsonne erfreut. Als Abschluss der Tour wartete ein leckeres Picknick vor Ort und ein Sprung ins kühlende Wasser des Dortmund-Ems-Kanals nur wenige hundert Meter des zugestaltenden Pumphauses. Es war ein rundum gelungener Tag.
Ein besonderer Dank geht an die TeilnehmerInnen der Tour, die Emschergenossenschaft und an Franz-Josef Fedrau vom Heimatverein Mengede e.V. Herrn Fedrau trafen wir zufällig auf unserer Erkundungstour in Altmengede unweit der historischen Fachwerkhäuser und er konnte uns sehr viel wissenswertes über Mengede und die Geschichte des Stadtbezirks erzählen, es war die optimale Ergänzung zu den subjektiven Eindrücken der TeilnehmerInnen. Wir sind gespannt wie dieser Input in die Gestaltung des Pumphauses an der Emscher miteinfließen wird.
Vielen Dank!
David Kory
13. Okt. 2016 | Presse, Stadtforschung & -entwicklung, Urban Gardening & Farming
Die WAZ schreibt über unser Aquaponik-Projekt und das Buch “Agenten des Wandels”:
Vielleicht ist es im wahren Wortsinn eine „Graswurzelbewegung“, die sich im Ruhrgebiet ausbreitet und den grauen Ballungsraum nach und nach in eine grüne Stadtregion verwandelt. Da gibt es zum Beispiel die Dortmunder „Urbanisten“. Der 2011 gegründete Verein will verlassene Industrieflächen für die Lebensmittelproduktion nutzen. Auf revolutionär nachhaltige Weise: Es gibt ein Becken mit Fischen darin und gleich daneben ein Gewächshaus mit Gemüse.
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