Urbanisten laden zum”Stadträume erobern” ein

Urbanisten laden zum”Stadträume erobern” ein

Wie lassen sich Räume zur Umsetzung von Ideen finden und wie kann man Stadt eigenständig gestalten? Wir möchten mit Euch Beispiele diskutieren, wie sich Räume in der Stadt erobern lassen. Und dafür haben wir Spitzengäste und Freunde eingeladen:

Gängeviertel Hamburg
Hamburg ist ein gutes Beispiel wie Investoren ganze Quartiere verändern können. Das es auch Gegenbeispiele dazu gibt zeigt der Gängeviertel e.V. „Am 22. August 2009, sind wir in das Gängeviertel gekommen, um es vor Verfall und Abriss zu retten und um in der Hamburger Innenstadt einen Raum zu schaffen, in dem Neues entstehen kann. Zehntausende Gäste aus aller Welt haben seitdem Ausstellungen, Konzerte, Partys und Lesungen besucht oder über Stadtentwicklung diskutiert. Derzeit verhandeln wir mit der Stadt Hamburg über die Zukunft des Viertels. Das Gängeviertel soll ein Freiraum sein für alle! Jede und jeder ist bei uns willkommen. Wir sind viele und werden täglich mehr. Wir sind die Stadt, denn: Die Stadt sind wir alle.“
Christine Ebeling // http://das-gaengeviertel.info/
Michael Ziehl // http://urban-upcycling.de/urban-upcycling-michael-ziehl/

Zentralwerkstatt Dinslaken
Auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Lohberg, dem sogenannten Kreativ.Quartier Lohberg, wird seit einigen Jahren ein Leerstand bespielt mit dem Ziel das Gebäude langfristig zu erhalten. In den Prozess involviert ist u.a. die Freilicht AG. „1995 hat sich in Dinslaken ein Kreis interessierter Bürger mit dem Ziel zusammengefunden, das kulturelle Profil der Stadt zu stärken, den Kulturstandort Dinslaken zu beleben und ihm innerhalb der Musik- und Theaterlandschaft Ruhrgebiet & Niederrhein neue Attraktivität und damit Zukunftsfähigkeit zu verleihen. (…) Aus dieser Initiative wurde dann 1996 die erste Kulturaktiengesellschaft Deutschlands mit 436 Kleinaktionären, die zunächst ein Stammkapital von 150.000,- DM aufbrachten. 2013 wagte die Freilicht AG eine Kapitalerhöhung und gewann 170 weitere Aktionäre, die ein Kapital von 50.000€ aufbrachten. Als sogenannte “kleine Aktiengesellschaft” wird die Freilicht AG von ehrenamtlichem Engagement getragen. Sowohl Vorstand als auch Aufsichtsrat gehen ihren Aufgaben innerhalb der Freilicht AG ehrenamtlich nach – allein eine hauptamtliche Geschäftsführerin wird von der AG beschäftigt.“
Lea Eickhoff //https://www.facebook.com/zentralwerkstatt.dinslaken/

Stadterneuerung Dortmund
Mit Vertretern der administrativen Stadterneuerung der Stadt Dortmund sowie der offenen Arbeitsgruppe zur urbanen Transformation des Unionviertels (ehem. HSP-Areal) möchten wir über Möglichkeiten sprechen, wie die Situation in Dortmund aussieht: Gibt es Räume, die sich nach Eroberung sehnen und was denken die Eigentümer darüber? Wie kann Stadt und Bürgerschaft sich zusammenschließen? Welche Potenziale haben ungenutzt Orte in Dortmund? Wie lassen sich in diesem Zuge gelebte Beispiele reflektieren wie UZDO 2010, Avanti 2014, Werkhalle 2017 etc.
Sebastian Kröger // https://www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/planen_bauen_wohnen/wohnungswesen/stadterneuerung/index.html

Außerdem mit dabei: VertreterInnen der Arbeitsgruppe “HSP”, die sich um Mitsprache und Mitgestaltung des alten Thyssen Krupp Geländes bemühen. Sowie die MacherInnen des Ruhrpott-Films der anderen Art “Das Gegenteil von Grau” diskutieren mit uns über die Eroberung von Räumen + Special Guests 🙂

Im Anschluss an die moderierte Diskussion gibt es viel Raum zum persönlichen Austausch.
Die Veranstaltung ist Dank Förderung durch die LAG Soziokultur kostenlos.

Freitag, 20. Oktober 2017
ab 19.00 Uhr bis 22.00 Uhr
Werkhalle // Rheinische Straße 137 // Haltestelle Ofenstraße

Das Gute Leben in der eigenen Stadt

Das Gute Leben in der eigenen Stadt

“Urbane Transformation” ist der Titel unseres Buches von dem Autor Davide Brocchi und gleichzeitig Titel unserer Tandem-Veranstaltung in Dortmund und Köln.

Die erste Buchveröffentlichung fand am 24. März 2017 in Dortmund statt. Ca. 50 Gäste haben sich an dem Abend in der Werkhalle eingefunden und angeregt über die Zukunft unserer Städte diskutiert, und einander zugehört. Unser Gäste haben den Abend mit ihren Perspektiven und Erfahrungen aus anderen Städten bereichert und das Publikum inspiriert. Verfolgt die Projekte unser Freunde auch weiterhin:

Agnieszka Wnuczak und Christoph Stark von kitev aus Oberhausen: http://kitev.de
Hendryk von Busse von der Freiraumgalerie aus Halle/Saale: http://www.freiraumgalerie.com

Insbesondere der Vortrag von Davide Brocchi kam bei den Gästen gut an und beleuchtet die “Transformation” unsere Städte aus wissenschaftlicher Sicht und belegt die eigenen Thesen mit dem Kölner Realexperiment “Tag des Guten Lebens”. Wer sich die “vier E´s des Guten Lebens” in Erinnerung rufen will, klickt auf das Bild:

 

 

Unsere zweite Buchpräsentation findet am Donnerstag, 04. Mai 2017, um 19 Uhr
in der ecosign/Akademie für Gestaltung, Vogelsangerstr. 250 in Köln-Ehrenfeld statt.
Hier geht’s zur Facebook-Veranstaltung:https://www.facebook.com/events/1879610705655917/

Unsere Gäste und Referenten:

  • Josef Wirges (Bezirksbürgermeister Ehrenfeld. 2012 öffnete er dem Prozess „Tag des guten Lebens“ die politische Tür)
  • Yvonne Johannsen (Vorsitzende der Urbanisten e.V., Dortmund, Herausgeber des Buchs)
  •  Prof. Karin Simone Fuhs (Gründerin und Direktorin der ecosign. An diesem Ort haben der „Tag des guten Lebens“ und das Bündnis Agora Köln ihren eigentlichen Ursprung)
  • Davide Brocchi (Sozialwissenschaftler, Autor, Initiator des „Tags des guten Lebens“ und der „Agora Köln“)
  • Thomas Schmeckpeper (Projektkoordinator „Tag des guten Lebens 2017“ in Deutz)
  • Olga Moldaver (Agora Köln, Nachbarschaftskoordinatorin Deutz für den Tag des guten Leben)
  • Marcus Klein (Nachbarschaft Sülz).

An jedem „Tag des guten Leben“ haben seit 2013 zwischen 60.000 und 100.000 Menschen in Köln teilgenommen. Inzwischen interessieren sich andere Städte in Deutschland für das Modellprojekt, das eine schrittweise Transformation der Stadt in Richtung Nachhaltigkeit sowie den nachbarschaftlichen Zusammenhalt und die Bürgerbeteiligung in den Stadtteilen fördert. Welcher Ansatz steckt hinter dieser Initiative? Welche Geschichte führte zu ihrem Erfolg? Wie haben die Nachbarschaften in Ehrenfeld und in Sülz diesen Tag erlebt? Wo steht der Prozess heute und was ist in Deutz 2017 geplant? Wie hat diese Initiative die Stadt verändert? Wie geht es weiter?

Informationen zum Buch:
Davide Brocchi
Urbane Transformation – Zum guten Leben in der eigenen Stadt.
Bad Homburg: VAS-Verlag, 2017.
164 Seiten, 14 Euro.
Vorwort von Uwe Schneidewind, Präsident des Wuppertal Instituts.
Herausgeber: Die Urbanisten e. V., Dortmund.
Projektförderung: Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW.

Zusammenfassung:
Wie können Demokratie und sozialer Zusammenhalt, Zeit- und Raumwohlstand und nicht zuletzt Umweltschutz in unseren Städten gefördert werden? Wie lässt sich urbane Resilienz in einer Zeit der „multiplen Krise“ stärken? Wie können Bürger/innen die eigene Stadt lebenswerter machen und die Regie über Ihr nächstes Lebensumfeld zurückgewinnen?

Das Buch beschreibt Konzepte und konkrete Strategien für einen nachhaltigen Städtewandel und reflektiert die Spannungsfelder einer urbanen Transformation. Es kann sich dabei auf die Erfahrungen aus einem groß angelegten Realexperiment in Köln stützen: Seit 2013 findet dort jährlich der „Tag des guten Lebens“ statt. Ermöglicht durch eine unkonventionelle Allianz von Zivilgesellschaft, Institutionen und Anwohnern dient die Initiative als transformativer Taktgeber und Katalysator in einem komplexen Prozess, der die Stadt zum Gemeingut werden lässt. Das Buch beschreibt, wie Vertrauen und Kooperation in der Nachbarschaft gefördert und Schritte hin zu einer zukunftsfähigen Stadtentwicklung eingeleitet werden.

Weitere Informationen zum Buch:
http://www.vas-verlag.de/media/content/Umfassende_Informationen_zum%20Buch_Urbane_Transformation.pdf

 

 

 

 

Gestaltung der S-Bahn Unterführung Kuithanstraße

Gestaltung der S-Bahn Unterführung Kuithanstraße

Gemeinsam mit dem Künstler Oliver Mark haben wir die Unterführung Kuithanstraße an der Haltestelle Dortmund-West gestaltet. Anfang Oktober haben wir mit dem Entwurf von Oliver Mark die Ausschreibung zur Gestaltung der S-Bahnbrücke gewonnen. Ende November fingen wir mit der Umsetzung an und Dank der großartigen Kooperation mit allen Beteiligten konnten wir die Wandgestaltung Anfang Dezember fertigstellen.

Ein Kooperationsprojekt von

Besonderer Dank gilt den Förder- und Kooperationspartnern:

Mark Heine Werbetechnik

Bezirksvertretung Innenstadt-West

Amt für Wohnen und Stadterneuerung

Berufsbildungswerk der Handwerkskammer Dortmund

Grünbau gGmbh

 

 

 

Mit der Sonne entlang der Emscher nach Mengede!

Mit der Sonne entlang der Emscher nach Mengede!

Vor kurzem haben die Urbanisten im Rahmen eines Gestaltungsprojekts in Zusammenarbeit mit der Emschergenossenschaft zu einer Fahrrad-Picknick-Tour entlang der Emscher nach Mengede eingeladen. Die Idee dahinter: Impressionen von der Route sowie aus Mengede einzusammeln, um diese dann einem Künstler für die Entwurfsarbeit zur Verfügung zu stellen.

30 Grad und strahlende Sonne empfingen die TeilnehmerInnen am Dortmund U (Startpunkt der Tour). Nach einer kurzen Instruktion über das Projekt ging es dann los in Richtung Mengede. Nach den ersten Metern entlang der heimatlichen Rheinischen Straße fuhren wir auf die Emscher-Rad-Route. Nach einer wunderbaren Fahrt zwischen Feldern und Wiesen, vorbei am Deusenberg und der Kokerei-Hansa und durch Mengede erreichten wir unser Ziel am Pumphaus welches im Zuge des Projekts gestaltet werden wird. Bei einem Kaltgetränk wurden die Eindrücke ausgetauscht und sich der warmen Abendsonne erfreut. Als Abschluss der Tour wartete ein leckeres Picknick vor Ort und ein Sprung ins kühlende Wasser des Dortmund-Ems-Kanals nur wenige hundert Meter des zugestaltenden Pumphauses. Es war ein rundum gelungener Tag.

Ein besonderer Dank geht an die TeilnehmerInnen der Tour, die Emschergenossenschaft und an Franz-Josef Fedrau vom Heimatverein Mengede e.V. Herrn Fedrau trafen wir zufällig auf unserer Erkundungstour in Altmengede unweit der historischen Fachwerkhäuser und er konnte uns sehr viel wissenswertes über Mengede und die Geschichte des Stadtbezirks erzählen, es war die optimale Ergänzung zu den subjektiven Eindrücken der TeilnehmerInnen. Wir sind gespannt wie dieser Input in die Gestaltung des Pumphauses an der Emscher miteinfließen wird.

Vielen Dank!

David Kory

Create Your Skateplaza 2.0 – Ergebnisse der Workshops, Skaten am U und Contest

Create Your Skateplaza 2.0 – Ergebnisse der Workshops, Skaten am U und Contest

Die Neuauflage unseres Projektes Create Your Skateplaza geht jetzt in die heiße Phase, und alles ist ein wenig größer als letztes Jahr. Förderer des Projektes sind in diesem Jahr neben der Bezirksvertretung Innenstadt West das Jugendamt Dortmund: Büro für Kinder- und Jugendinteressen und die Dortmunder Volksbank. Zusammen mit der Skateboardinitiative Dortmund wurden wieder Skaterampen gebaut, die zur sportlichen Betätigung auf den Vorplatz des Dortmunder U einladen.

Ende Juli starteten 21 TeilnehmerInnen in unseren Workshops zum Skaterampenbau und kreierten mehrere skatebare Elemente für den Vorplatz des Dortmunder U. An zwei Wochenenden wurden die Rampen geplant, die Materialien gründlich vorbereitet und schlussendlich zusammengebaut. Dafür war jede Menge Fleißarbeit notwendig, doch der Spaß kam auch nicht zu kurz. In lockerer Atmosphäre lernten sich die TeilnehmerInnen kennen und tauschten sich aus, z.B. beim gemeinsamen Grillen. Nebenbei wurden noch T-Shirts mit dem Create your Skateplaza 2.0 Logo bedruckt, alle TeilnehmerInnen durften sich eines der T-Shirts mitnehmen.

Nach Fertigstellung der Rampen wurden die Rampe dann vom Dietrich-Keuning-Haus mit einem Transporter des Jugendamtes zum Dortmunder U gebracht. Hierfür waren aufgrund des hohen Gewichts der Rampen zahlreiche Helfer notwendig, auch die WorkshopteilnehmerInnen packten kräftig mit an. Nachdem die Rampen am Dortmunder U ihren Standort am Dortmunder gefunden hatten, wurden sie in den letzten Wochen ausgiebig befahren. Die Rampen laden an allen Wochentagen zum freuen Skaten rein, zudem bietet die Skateboardinitiative bis Ende August an drei Tagen in der Woche eine Skateboardschule an. Pro Termin haben in den letzten Wochen bis zu 20 interessierte Skaterinnen mitgemacht. Die weiteren Daten in diesem Monat findet ihr unter Termine. Den Abschluss der Skateboardschule markiert die Skate-Olympiade am Sonntag, den 21.08.2016 von 12:30 bis 15:00 Uhr. Jeder kann mitmachen, die Anmeldung ist kostenlos und es gibt Sachpreise zu gewinnen.

Der Höhepunkt des Projektes folgt allerdings erst noch, denn am 27.08.2016 geht es richtig rund: Ein Skateboard-Contest mit mehreren Disziplinen und ein Longboardcontest locken ab 12:00 Uhr SkaterInnen und Neugierige zum Dortmunder U. Unsere Contest-Sponsoren Titus Dortmund, S.P.O.T Bochum, und Obtain sorgen für schöne Sachpreise. Das tagesfüllende Programm wird abgerundet vom zeitgleich stattfindenen Oneness Festival im Rahmen des Sommer am U.

Create Your Skateplaza 2.0 geht an den Start

Create Your Skateplaza 2.0 geht an den Start

Nach den positiven Erfahrungen aus dem letzten Jahr bauen und gestalten die Urbanisten und die Skateboardinitiative Dortmund auch in diesem Sommer wieder Skaterampen, die vom 25. Juli bis zum 27. August zum freien Skaten vor dem U einladen.

Bau und Gestaltung erfolgen an vier Workshop-Terminen im Juli mit allen interessierten SkaterInnen und HobbyschrauberInnen in der Skatehalle im Dietrich Keuninghaus Leopoldstraße 50-58, 44147 Dortmund in Kooperation mit der Skateboardinitiative Dortmund e.V. Meldet euch dazu bitte an unter info@dieurbanisten.de.

Nebenbei bietet die Skateboardinitiative für alle Anfänger oder die, die es werden wollen, donnerstags und sonntags von 12.30 – 15.00 Uhr eine Skateboardschule an. Beim letzten Skateschuletermine gibt es am Ende eine Skateolympiade.

Am 27. August findet zudem eine Abschlussveranstaltung mit Contest und guter Laune parallel zum Hip-Hop Jam statt.

Keine aktuellen Veranstaltungen
Dokumentation vom Projekt Energieverteiler im Althoffblock

Dokumentation vom Projekt Energieverteiler im Althoffblock

Nach dem unser Reinigungs-Team am Donnerstag und Freitag die Objekte von Moos, Aufklebern, Tags und Dreck befreit hatten, ging es für die Künstler am Samstag dem 28.07. um 10.00 Uhr im Nachbarschaftstreff der Caritas an der Kuithanstraße los. Im großen Materiallager konnten sich die Teilnehmer mit allem ausstatten wonach das Herz begehrt (Malerfließ, Eimer für dreckiges und sauberes Wasser, Krepp, Abdeckplane, Handschuhen, Pinsel, Farbrollen, Lackfarben, Mischbehälter, Sprühdosen, Cap´s, Maler-Overalls, Scheren, Tische, Bänke, Getränke und später auch leckere Pizza).

So sah es vorher aus:

Als Highlight wurde der Start der künstlerischen Umgestaltung von einem Kamera-Team des WDR Studios Dortmund begleitet und dabei Interviews mit Anwohnern und Teilnemern gemacht. Nachdem sich die Aufregung durch den WDR etwas gelegt hatte, konzentrierten sich die Kreativen ganz auf ihre Objekte und es wurde die nächsten 4 Stunden fleißig gemalt und gesprüht….bis der Regen kam.

Der Nachbarschaftstreff bot für alle Interessierten in der Steubenstraße eine Mitmach-Aktion an, bei der Jeder seine eigene Hand farbig auf einen Energieverteiler drücken konnte und die Kita Sonnensprosse ließ ein Kunstwerk aus der Einrichtung durch die Firma Klenke folieren.

Der Physiotherapeut und Künstler vom Massage-Ateliers Mo gestaltete mit Unterstützung von Kindern aus dem Quartier ein großes Objekt mit einer weißen Taube. Direkt gegenüber vom griechischen Restaurant “Zur Sonne” kann der Fortschritt begutachtet werden.

An der Roseggerstraße wurde ein Energieverteiler von Müttern und Kindern aus dem Althoffblock mit Seifenblasen verziert und Schablonen-Künstler Benjamin Gunia (aka TeraOne) hat ein Objekt mit einem Zebra im farbigen Großstadtdschungel gesprüht.

Karen Schüssler, eine Mitarbeiterin des Spar- und Bauvereins eG Dortmund brachte auf einem schwarz/gelben Postkasten den Schriftzug “Wohnen. leben. Da sein.” auf und Teilnehmer des Werkhofs beschäftigte sich, unter Anleitung von Malermeister Alex Schepp, kreativ mit dem Thema Kunst am Bau.

Die Quartiers-Bewohner Stephanie und Marc haben einen Energieverteiler in zwei Roboter verwandelt und außerdem ein klitzekleines Gänseblümchen ganz groß erscheinen lassen. Der mittlerweile in Berlin lebende Grafikdesigner Sven Markert ließ ein Objekt als eine übergroße Cornflakes Packung folieren, bei der das Motiv den sarkastischen Witz unsere völlig verrückten, bunten und sympathischen Welt des Konsums und der Popkultur aufzeigt.

Insgesamt war die Aktion ein voller Erfolg, bei der viele Akteure aus dem dem Althofflock aktiviert werden konnten. Weitere Ideen sind bereits von Anwohnern vorgeschlagen worden und wir sind gespannt was noch so alles im Althoffblock passiert.

Unser besonderer Dank gilt:

Karen Schüssler vom Spar- und Bauverein eG Dortmund, Mo vom Massag-Atelier, Denise, Stephanie & Marc, Teaone & Friends, Gerlind Dominick & dem Nachbarschaftstreff, den Mitarbeitern der Kita Sonnensprosse, Alex Schepp, Dagmar Bremer und Sven Markert für die kreativen Ideen, Herr Schütze für die Fotos, Blacky & Jörg Reinkendorf für die Folierung, Martin Lukassen für die Material-Beratung,

Mit freundlicher Unterstützung von:

Buntes Treiben auf dem Wilhelmplatz

Buntes Treiben auf dem Wilhelmplatz

Vorderseite

Woche für Vielfalt und Demokratie

Unter dem Motto “Wir sind Dorstfeld – demokratisch und tolerant” findet vom 21. bis 29. Juni 2014 die 3. Dorstfelder Festwoche statt. In diesem Rahmen werden Die Urbanisten den ersten Sonntag der Festwoche mit einem bunten Programm ganz im Zeichen der Demokratie rund Vielfalt gestalten.

Liebe Freunde und Kreative,
hiermit laden wir Euch ganz herzlich am Sonntag, 22. Juni 2014 von 12-17 Uhr  auf den Wilhelmplatz ein. Erlebt mit uns einen bunten Tag bei atmosphärischer Weltmusik von DJ axe.l von Gloablibre und erkundet:

  • Kunst- & Kreativtag – für Laien und Profis
  • Kinderflohmarkt – von und für Kinder
  • Musik & Lounge – verweilen & genießen
  • Guerilla-Knitting – gemeinsam stricken für eine bunte Welt
  • EnergieVerteiler – Stromkasten-Prototypen gestalten
  • Pflanzaktion: Der Wilhelmplatz blüht auf

Du möchtest beim Kunst – Kreativmarkt ausstellen oder einen Stand auf dem Kinderflohmarkt betreiben? Du hast Lust mit zu pflanzen oder möchtest den Wilhelmplatz in bunter Wolle einstricken?

Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht!! Meldet euch einfach an unter: wilhelmplatz@dieurbanisten.de

Wir freuen uns auf Euren Besuch!

Hier findet Ihr den Flyer: Buntes Treiben auf dem Wilhelmplatz

Jetzt Bewerben für Energieverteiler im Althoffblock

Wir suchen engagierte BewohnerInnen im Quartier (rund um den Althoffblock in Dortmund), die gemeinsam mit uns graue Strom- und Verteilerkästen in Kunstwerke verwandeln. Die Aktion „Gestalte Dein Quartier“ ist eine Kooperation von Spar- und Bauverein eG Dortmund und Urbanisten e.V. Bewerben können sich Künstler, kreative Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senioren, Kindergärten, Schulen und Jugendtreffs, soziale und kulturelle  Einrichtungen.

JETZT BEWERBEN! Bewirb dich bis zum 12. Juni 2014 für einen eigenen Energieverteiler!

Bewerbungsbogen für Energieverteiler_im_Althoffblock_2014 hier herunterladen!!!

„Nordstrom – Achtung Hochspannung!“

„Nordstrom – Achtung Hochspannung!“

Künstler: Michael Schulz Foto: Florian Artmann

Künstler: Michael Schulz
Foto: Florian Artmann

Am Samstag dem 14.12.2013 öffnet das Quartiersbüro Borsigplatz seine Türen für eine Kunstausstellung der besonderen Art.Die Ausstellung richtet sich (nicht nur) an kreative und engagierte Menschen aus der Dortmunder Nordstadt und lädt von 14.00-18.00 Uhr zum MITMACHEN ein.

Gezeigt werden bunte Strom- und Verteilerkästen, die als Prototypen von Kinder aus dem Jugendtreff „KECK“ gestaltet wurden. Passend zur Jahreszeit können Besucher im Rahmen der Ausstellung an einem Mini-Workshop teilnehmen und selbst kreativ werden. Ein offenes Gesprächsforum bietet Möglichkeiten zur Diskussion über das Thema „nachhaltige und künstlerische Gestaltung des öffentlichen Raums und der Verein „Die Urbanisten“ stellt das Projekt „Energieverteiler“ vor. Künstler Denis Klatt zeigt ergänzend dazu Auszüge seiner Werke mit dem Schwerpunkt „urban art“.

„Nordstrom – Achtung Hochspannung“ ist ein Kooperationsprojekt zwischen „Stadtteilschule Dortmund e.V.“ und „Die Urbanisten e.V.“ und wird mit freundlicher Unterstützung des Projekts Kultur „Rucksack NRW“ des Kulturbüros der Stadt Dortmund, dem Quartiersmanagement Nordstadt und der DEW21 gefördert.

→ Einladung als PDF

Ort: Quartiersbüro Borsigplatz, Borsigplatz 1. 44145 Dortmund im Gebäude der Sparkasse

Energieverteiler – Kunst im öffentlichen Raum!

Energieverteiler – Kunst im öffentlichen Raum!

Energieverteiler – eine Plattform für alle kreativen Stadtbewohner

Strom- und Verteilerkästen befinden sich beinahe in jeder Straße und werden trotzdem von vielen Menschen kaum wahrgenommen. Oft erfüllen sie nur technische Notwendigkeiten, werden als Werbeflächen genutzt oder wirken als Magnet für Vandalismus. In vielen Städten haben Menschen begonnen, diese Objekte mit Aufklebern zu versehen, mit Stiften und Dosen zu beschreiben oder in bunte Kunstwerke zu verwandeln. Die Motive und Gestaltungen haben alle eine ganz eigene Geschichte und tragen ihren kleinen Teil zum Erscheinungsbild der Stadt bei.

Das Projekt Energieverteiler wurde im November 2011 ins Leben gerufen. Es unterstützt die Gestaltung von grauen Steuerungs- und Verteilerkästen und fördert bürgerschaftliches Engagement, kreative Bildung und lokale Mitgestaltungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum. Außerdem dokumentiert Energieverteiler all jene verstreuten Objekte, die es in vielen Städten bereits gibt und sammelt Informationen zu Gestaltungsaktionen, Beteiligten und Förderpartnern. Die Urbanisten haben in diesem Zusammenhang in den letzten zwei Jahre verschiedenste Aktionen, pädagogische Workshops, Expeditionen und Ausstellungen durchgeführt, viele Menschen an der Gestaltung ihrer Stadt beteiligt und alle Ergebnisse umfangreich dokumentiert.

Ab Heute präsentieren wir euch voller Stolz die neue Plattform für bunte Steuerungs- und Verteilerkästen! Entdeckt das wachsende Dokumentationsarchiv und helft dabei die Geschichten, Bilder und Videos von Energieverteilern in eurer Nähe zu sammeln – Wir freuen uns auf euren Besuch!

 

 

Draußen wird es schön

Draußen wird es schön

Autobahn-Galerie: Mural-Art-Künstler aus aller Welt kommen zur A40
Die Autobahn 40 bei Essen wird bunt. Das Team Wände Südost hat sich zur Aufgabe gemacht, internationale Künstler sowie Menschen aus der Region nach Essen zu holen und die Lärmschutzwand der Autobahn als Leinwand zu nutzen. Das Essener Südostviertel wird vom 14. bis 30. September Spielplatz für Anwohner und Künstler. Nicht nur die Gestlatung der Wände steht dabei im Vordergrund. Auch ein vielfältiges Rahmenprogramm wie gemeinsames Kochen, gärtnern, kreatives Schreiben und Musikveranstaltungen begleitet das Viertel durch die zwei Wochen. Die UrbanOase wird ebenfalls an drei Tagen vor Ort sein und ihren Beitrag zum Rahmenprogramm in Form gemeinsamem Gärtnern im Viertel leisten.

Wände Südost

kunst macht sichtbar: ein viertel wird ein ganzes
wir, künstler, engagierte essener und kids aus dem kiez wollen,
dass unser viertel wieder liebenswert wird. als erstes malen wir die
grauen wände der a40 an. das ist der anfang.
du und alle deine freunde sind herzlich eingeladen!

21 künstler (essen | international)
ca. 210 kids | 3,5 km galeriefläche entlang der a40
2 wochen arbeiten | und auch feiern | 14. bis 30. september 2012

www.waende-suedost.de