DJ axe.l von Globalibre am 22. Juni auf dem Wilhelmplatz

Demonstration mal anders…

154f3cb8a2c16b3f3093be78c194f115-bpfullhiermit möchten wir unseren guten Freund und Musikliebhaber DJ axe.l von Globlibre ankündigen: Sonntag, 22. Juni 2014 tagsüber von 12-18 Uhr auf dem Wilhlemplatz – umsonst & draußen!

Lasst uns ein vielfältiges und friedliches Zeichen setzen für eine demokratische und tolerante Gesellschaft. Fühlt euch herzlich eingeladen, einen bunten Tag mit uns auf dem Wilhelmplatz zu verbringen.

Hier ein musikalischer Vorgeschmack:

axe.l (nicht mit Guns N ‘Roses-Frontmann Rose zu verwechseln!!) ist einer der frühesten und bedeutendsten Globetrotting Global Bass DJs Deutschlands. Er hat zahlreiche Länder auf fünf Kontinenten bereist und in so manchen gespielt. Er ist immer an der Spitze der neuesten Club-Sounds und hat sich spezialisiert auf Urban Bass Musik. MOOMBAHTON ist Im Moment seine neue brennende Leidenschaft – Ein neuer Style, der bald die Dancefloors weltweit infizieren wird wie ein Virus. Er ist nicht neu in den brasilianischen Clubs und auf seiner Tour im Jahr 2010/2011 hat er die Erfahrung gemacht: Er sprengt den Verstärker am liebsten vor einem verschwitzten, Popo wackelnden Publikum. axe.l `s Sets bestehen aus massivem Bass! Dazu gehören Styles wie Tropical Bass, Tropical House, Baile Funk, Kuduro, Afrobeat & Dubstep! DJ axe.l ist ein unberechenbarer Bassjongleur!

Woche für Vielfalt und Demokratie

Unter dem Motto “Wir sind Dorstfeld – demokratisch und tolerant” findet vom 21. bis 29. Juni 2014 die 3. Dorstfelder Festwoche statt. In diesem Rahmen werden Die Urbanisten den ersten Sonntag der Festwoche mit einem bunten Programm ganz im Zeichen der Demokratie rund Vielfalt gestalten. Hiermit laden wir Euch ganz herzlich am Sonntag, 22. Juni 2014 von 12-17 Uhr  auf den Wilhelmplatz ein. Erlebt mit uns einen bunten Tag bei atmosphärischer Weltmusik von DJ axe.l von Gloablibre und erkundet:

  • Kunst- & Kreativtag – für Laien und Profis
  • Kinderflohmarkt – von und für Kinder
  • Musik & Lounge – verweilen & genießen
  • Guerilla-Knitting – gemeinsam stricken für eine bunte Welt
  • EnergieVerteiler – Stromkasten-Prototypen gestalten
  • Pflanzaktion: Der Wilhelmplatz blüht auf

Mitmachen

Du möchtest beim Kunst-Kreativmarkt ausstellen oder einen Stand auf dem Kinderflohmarkt betreiben? Du hast Lust mit zu pflanzen oder möchtest den Wilhelmplatz in bunter Wolle einstricken? Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht!!

Meldet euch einfach an unter: wilhelmplatz@dieurbanisten.de.

Wir freuen uns auf Euren Besuch! Hier findet Ihr den Flyer: Buntes Treiben auf dem Wilhelmplatz

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Jetzt Bewerben für Energieverteiler im Althoffblock

Wir suchen engagierte BewohnerInnen im Quartier (rund um den Althoffblock in Dortmund), die gemeinsam mit uns graue Strom- und Verteilerkästen in Kunstwerke verwandeln. Die Aktion „Gestalte Dein Quartier“ ist eine Kooperation von Spar- und Bauverein eG Dortmund und Urbanisten e.V. Bewerben können sich Künstler, kreative Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senioren, Kindergärten, Schulen und Jugendtreffs, soziale und kulturelle  Einrichtungen.

JETZT BEWERBEN! Bewirb dich bis zum 12. Juni 2014 für einen eigenen Energieverteiler!

Bewerbungsbogen für Energieverteiler_im_Althoffblock_2014 hier herunterladen!!!

Kultort im ehem. Museum am Ostwall

Museum am OstwallDie Urbanisten könnten sich einen Stadtteilbauernhof mit Experimentallaboren als Coworking-Haus im ehem. Museum am Ostwall vorstellen:
Seit der Zwischennutzung 2010 von UZDO im ehem. MO träumen wir als gemeinnütziger Verein mit Mitgliedern aus den Bereichen Sozialpädagogik, Design, Stadtplanung, Informatik und anderen Berufgruppen von einem Coworking-Haus für Gründer*innen und Künstler*innen: Im ehem. Gartensaal gibt es neben freiem WLAN und life Musik vegetarische Kost – das meiste aus eigenem Anbau aus dem anliegenden Bürgergarten, in den ehem. Ausstellungsräumen gibt es Arbeistplätze für Einzelnunternehmer und junge GbR/GmbHs sowie Vereine, die –  durch die architektonische Gestaltung hervorgerufen – eng miteinander vernetzt sind und neue Formen des Bauens und Lebens unter nachhaltigen Gesichtspunkten entwickeln. So entsehen Bambushaus-Prototypen im Innenhof, Schulklassen kommen genauso häufig vorbei wie Studenentgruppen und renommierte Unternehmen, um sich durch Ideen des kreativwirtschaftlichen Inkubartors inspirieren zu lassen. Doch das Beste im neuen MO ist das soziale Miteineinander, was vor keinen Schichten und Milieus Halt macht und in dem viel ehrenamtliches Engagement steckt. Und im schönsten Lichthof Dortmunds gibt es regelmäßige Konzerte – eben wie 2010 bei der Zwischennutzung von UZDO.
Mehr Infos zur Rettung des ehemaligen Museumsgebäudes gibt’s hier rettet-das-ostwall-museum.jimdo.com

Institut UrbanArt – Herbstakademie 2013 im Schauspielhaus Dortmund

“Wir werden reich sein” – Kunst im öffentlichen Raum, Graffiti, Streetart, Architektur, Illumination, Urban Gardening, Fotografie, Guerilla Sticken, Flashmobs. Die Vorbereitungen zur Herbstakademie laufen auf Hochtouren und wir freuen uns auf die kreativen Mitstreiter! Los geht´s am Montag – einmal quer durch die Vielfalt der URBAN ART  und  in eine kreative Auseinandersetzung mit Themen wie z.B. Globalisierung, Arm und Reich, öffentlicher Raum und lokale Mitbestimmung. Wer die Ergebnisse dieser spannenden Entdeckungstour erleben will, kann uns am kommenden Freitag bei der Ausstellung im Dortmunder Schauspielhaus besuchen kommen.

Wir freuen uns schon auf EUCH!

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Bunt statt Grau – die Dorstfelder Brücke wird zur Leinwand für junge Talente!

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Die Dorstfelder Brücke wird zum Austragungsort des diesjährigen Graffiti Battle. An sechs Veranstaltungstagen können sich junge Menschen zwischen 14 und 27 Jahre kreativ messen und so ganz nebenbei ihren Beitrag zur Gestaltung der Mauer an der Dorstfelder Brücke leisten.

Initiator des Projekts “Graffiti Battle” ist das Jugendkulturcafé (JKC) in Kooperation mit Die Urbanisten e.V. und The HangOut.

20 Jugendliche arbeiten seit dem 11.September 2013 an ihren Werken und ziehen damit große Aufmerksamkeit auf sich. Unterstützt von Freunden und Besuchern gestaltete sich die Auftaktveranstaltung – trotz des schlechten Wetters – als großer Erfolg. 20 Plätze gab es an der Mauer zu vergeben und gemäß dem Motto “Wer zuerst kommt, malt zuerst” füllten sich die beliebten und öffentlichkeitswirksamen Plätze binnen Minuten.

Bis zum 21. September 2013 können die Jugendliche an ihren Werken feilen. Und die Mühe soll sich auch lohnen: Die besten drei Künstler werden mit Einkaufsgutscheinen für den Graffiti Store “The HangOut” in Höhe von 350,-/150,-/50,- ausgezeichnet.

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GraffitibattleDie Siegerehrung findet am 28.09.2013 um 16 Uhr in den Räumlichkeiten des JKC statt. Alle Interessierten und Unterstützer sind herzlich eingeladen.

Die Nordstadt entdecken

13.07.2013, 16 Uhr, Start: Steinwache

Im Rahmen des Programms “Interventionen – Stadt für alle” bieten am Samstag den 13. Juli die Urbanisten gemeinsam mit der bodo einen Quartiersspaziergang durch die Nordstadt an. In ca. 90 min leiten Sebastian Sellhorst und Vilim Brezina durch die verschiedenen städtebaulichen und sozialen Gesichter der Nordstadt und verweisen dabei im Quartier Nordmarkt auf die immer wiederkehrende Spanne zwischen spannenden Kunst- und Kultur-Projekten und gleichzeitig Orte extremer Armut.

Exemplarisch sollen einige dieser Orte um das Quartier Nordmarkt besucht und ihre Entstehungsgeschichte vorgestellt werden, die oft das Ergebnis von Verdrängung aus anderen Bereichen der Stadt ist. Nur wenige hundert Meter trennen den Schleswiger Platz, den Treffpunkt der offenen Drogenszene, von der „Velokitchen“, einer Fahrradwerkstatt, die auch zum gemeinsamen Kochen einlädt. Auf dem Nordmarkt hat sowohl ein Teil der Alkoholiker-Szene der Nordstadt als auch ein großer Spielplatz seinen festen Platz. Dieses unmittelbare Neben- und Miteinander ganz unterschiedlicher Menschen schafft in der Nordstadt eine einzigartige Atmosphäre, die weit über die übliche Schwarz-Weiß-Malerei hinausgeht.

Leerstand im Fokus

Der Leerstandsmelder Dortmund ist nun seit August 2012 online und hat seitdem über hundert Leerstände markiert und mit ersten Informationen versehen. Somit ist der erste Schritt getan, leerstehende und scheinbar unsichtbare Orte der Stadt sichtbar zu machen.

Und der zweite Schritt folgt zugleich: Wir möchten euch mit weiteren Informationen aus der Presselandschaft und Politik rund um das Thema Leerstand in Dortmund versorgen. Fortan wird unter der Kategorie „Leerstand im Fokus“ ein interessanter und brisanter Leerstand vorgestellt: Unter anderem erfahrt ihr Hintergründe zur Geschichte des Gebäudes, Informationen zum Eigentumsverhältnis und die traurigen Details, die zum Leerstand führten. Außerdem möchten wir euch über aktuelle Entwicklungen und Pläne informieren und zur Diskussion stellen.

Wir präsentieren euch den ersten Leerstand des Monats:

Die fragliche Zukunft des ehemaligen Museums am Ostwall

In Dortmund ist es eine Ikone. Es liegt in exklusiver Citylage. Es hat zahlreiche Künstler kommen und gehen sehen. Es macht einen bescheidenen äußerlichen Eindruck. Innenarchitektonisch ist es der Knaller. Das MO – Museum am Ostwall (im Leerstandsmelder ansehen)

Am 14.02.2013 entscheidet der Rat über die Zukunft des MOs. Dabei wird entschieden, ob dem Gebäude die Abrissbirne droht und ein niegelnagelneues Seniorenheim in Citylage gebaut wird oder ob das Archiv für Baukunst ins MO zieht. Wir halten beide Optionen für semioptimal und behaupten, dass noch ganz andere Nutzungskonzepte denkbar und möglich sind. Daher möchten wir euch einladen, Verantwortung für die Zukunft des MOs zu übernehmen, indem ihr mit uns über Nutzungsideen und Finanzierungsmöglichkeiten diskutiert:

Was sind eure Ideen für das Museum am Ostwall?

Wie würdest du dich entscheiden: Abriss oder Archiv?

Klimakorso Dortmund am 21.09.

Am Freitag, 21. September 2012 findet von 10.00 bis 16.00 Uhr der Klimakorso in der Dortmunder Innenstadt statt. Der Korso steht ganz unter dem Motto: Klima zum Anfassen. Viele Mitmach-Aktionen für Groß und Klein zeigen die Vielfalt im Klimaschutz auf. Die UrbanOase ist auch dabei und lädt alle Besucher zum Mitpflanzen ein. So wird „dortmund – Klima ist heimspiel“ lebendig.

Beim Klima Korso erwarten euch sieben Stationen voller Informationen und Spass am Klimaschutz. Themen: Klimafreundliche Mobilität, Nachhaltiger Konsum, Klimaanpassung / Urban Gardening. Kommt einfach vorbei!

Die genauen Standorte sowie weitere Infos gibt es hier: Klimakorso Dortmund

Der Spielplatz ist weg! Komm spielen!

Im Westpark wird fleißig gebuddelt – für die Baustelle mussten sogar die letzten verbliebenen Spielgeräte auch noch weichen. Damit sich die Kinder des Unionviertels trotzdem so richtig austoben und bewegen können, gibt es im Herbst ab dem 18.09.2012 jeden Dienstagnachmittag ein mobiles Spiel- und Bewegungsangebot. Für sechs Wochen dienstags, immer zwischen 15 und 18 Uhr sind alle Kindergarten- und Grundschulkinder herzlich willkommen im Park.

Große Fußspuren weisen den Weg zum „Spielplatz“. Zwei Trainer/innen der Urbanisten e.V. werden dort im Auftrag der Stadt Dortmund wechselnde Gruppen-, Lern- und Bewegungsspiele anbieten, daneben haben die Kinder die Möglichkeit, sich kreativ zu betätigen. Jeder Termin wird zudem unter einem bestimmten Motto stehen – z.B. gibt es einen „Akrobatik-Tag“, einen „Balancier-und Slackline-Tag“, eine „Instrumentenwerkstatt“ oder einen „Gärtnertag“. Neben den wechselnden und angeleiteten Angeboten haben die Kinder auch die Möglichkeit, verschiedene Spielgeräte auszuleihen und damit selbständig zu spielen. Das Angebot ist umsonst und draußen und alle Kinder dürfen im Laufe des Nachmittags vorbeischauen wann und solange sie wollen.

Die Spielplätze im Westpark werden im Rahmen des Stadtumbau-Projektes „Spiel- und Toberaum Westpark“ komplett neu gestaltet. Obwohl die Bauarbeiten inzwischen sichtbar begonnen haben, müssen die Kinder und Familien noch einige Zeit warten, bis die neuen Plätze in Gänze bespielbar sind. In diesem Herbst wird die Lücke durch ein mobiles Spiel- und Bewegungsangebot für Kinder, die den Westpark besuchen, geschlossen. Das komplette Programm, die Entwürfe für die Spielplätze und Informationen zu den Bauarbeiten finden Interessierte auch im Internet unter www.spielraum-westpark.dortmund.de

Leerstandsmelder Dortmund online

Die Urbanisten haben gemeinsam mit Machbarschaft Borsig11 e.V. den Leerstandsmelder nach Dortmund geholt. Die 2010 in Hamburg entstandene Online-Plattform dient der Verortung und Diskussion von Leerständen. In diesem Zuge wurden am Wochenende beispielhafte Leerstände Dortmunds mit roten Luftballons markiert. Hier die offizielle Pressemitteilung:

In Dortmund prägen Leerstände vielerorts das Stadtbild. Von der ehemaligen Kronenbrauerei bis zum Einzelhandelslokal am Borsigplatz. Gleichzeitig sind zahlreiche Interessierte auf der Suche nach attraktiven und bezahlbaren Wohn- und Arbeitsräumen. Ein Beitrag zur Lösung für dieses Dilemma ist der Leerstandsmelder:

www.leerstandsmelder.de/dortmund

Hier können Informationen zu leerstehenden Gebäuden und Flächen unkompliziert von allen registrierten Nutzern online direkt eingetragen und verortet werden. Dadurch entsteht nach und nach ein kollektiver und frei zugänglicher Daten- und Raumpool, unabhängig von städtischen und immobilienwirtschaftlichen Informationskanälen.

Der Hamburger Verein Gängeviertel e.V. hat die Internet-Plattform Leerstandsmelder.de bereits 2010 ins Leben gerufen. Nach Hamburg, Berlin und weiteren Städten ist der Leerstandsmelder nun auch in Dortmund angekommen. Verantwortlich für die lokale Administration sind die Urbanisten, unterstützt von Machbarschaft Borsig11. Vilim Brezina von den Urbanisten erklärt: „Wir gestalten urbane Lebensräume gemeinsam mit den Menschen vor Ort. Wir unterstützen Stadtbewohner, Künstler, Unternehmen und Institutionen dabei, ihre Potenziale zu verbinden. Der Leerstandsmelder ist der erste Schritt, Möglichkeitsräume gemeinschaftlich transparent zu identifizieren.“

Einerseits weist der Leerstandsmelder brachliegende und leerstehende Immobilien aus; andererseits bietet die Plattform jedoch vor allem die Möglichkeit, Angebot und Nachfrage zusammen zu bringen, kreative und individuelle Nutzungsformen zu diskutieren und Leerstand nicht als Problem sondern als Möglichkeit zu verstehen.

Ab sofort können Leerstände unter www.leerstandsmelder.de/dortmund gelesen und eingetragen werden. Alle Eigentümer, Bewohner, Unternehmer und Nutzer der Stadt sind dazu aufgerufen Leerstände sichtbar zu machen. „Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme unterschiedlichster Akteursgruppen“, so Kyra Pfeil vom Leerstandsmelder Dortmund. „Je mehr Leerstände gemeldet und Nutzungsideen diskutiert werden, desto mehr Möglichkeiten eröffnen sich für künftige Projekte und Aktionen in einer lebendigen Stadt.“

Information und Kontakt:
Vilim Brezina & Kyra Pfeil
leerstand at dieurbanisten de
www.leerstandsmelder.de/dortmund