Ferien in der Schwammstadt? Vier Tage lang haben wir gemeinsam mit rund 25 Kindern und Jugendlichen in Bottrop-Prosper gebaut, gezeichnet, gesprüht und gepinselt, ein Memory entworfen und uns Schwämme um die Ohren geworfen. Gemeinsam hatten wir eine richtig gute Zeit und haben dabei auch noch einiges über das Konzept der Schwammstadt gelernt und vor allem sichtbar im öffentlichen Raum da gelassen. Aber schaut doch einfach selbst…
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Das Projekt „Ferien in der Schwammstadt“ von und mit Kindern aus dem Quartier Prosper III in Bottrop entstanden und im Rahmen der Kooperation Gemeinsam für Emscher und Lippe realisiert und im Auftrag der Emschergenossenschaft durchgeführt.
Die 17 Nachhaltigkeitsziele betreffen uns alle. Gemeinsam mit Pepe Peps haben wir im Haus der Vielfalt ein künstlerische Interpretation der Ziele umgesetzt. Die freie künstlerische Arbeit zeigt die Zerbrechlichkeit der schützenswerten Ziele im Sinne einer Galerie und der darin ausgestellten Objekte.
Wir bedanken uns für das Vertrauen des Haus der Vielfalts und dem VMDO. Vielen Dank an unsere Praktikantin Mireille für die Unterstützung.
Artist: Paul Manzey/PEPE PEPS (www.instagram.com/_paulmanzey)
Im Rahmen des Förderprojekts “Kunst.Transfer” der Stadt Dortmund reisten Oliver Mark und David Kory Anfang September in die Partnerstadt Novi Sad in Serbien. Ziel der Reise ein gemeinsames Mural im öffentlichen Raum der beiden Künstler Oliver Mark und Stefan Stanojevic. Die beiden entstandenen Arbeiten sprechen die jeweilige künstlerische Sprache der Künstler und passen dennoch wahnsinnig gut zusammen. Oliver Marks Bild ist Teil eines Flipbooks, also ein Stop-Motion-Büchlein. In den kommenden Monaten wird ein Kurzfilm erscheinen, die die Reise der beiden dokumentiert und die Werke genauer beleuchtet.
Die beiden Murals sind das visuelle Ergebnis eines intensiven kulturellen Austausches über eine Woche und rückblickend über diese Zeit hinaus und auch zukünftig. Wir bedanken uns herzlichst bei dem Kulturbüro der Stadt Dortmund für die Förderung und Unterstützung des Projekts. Darüber hinaus bedanken wir uns bei unseren Partner*innen vor Ort, allen voran Stefan Stanojevic und seinem Team, Andrej Bjelic und seiner Famile für die Gastfreundschaft und der STU Crew für die Einblicke in die Graffitiszene Serbiens. Vielen Dank auch an Montana Cans für den Support vor Ort mit Material!
Nicht mehr brandaktuell, aber wir möchten es noch einmal auf unserem Blog nachreichen: Ende Dezember fand die Preisverleihung für den “Stadt Dortmund – PSD Bank Förderpreis Soziale Stadt 2015” statt. Es wurden 14 gemeinnützige Vereine und Initiativen mit insgesamt 50.000 Euro ausgezeichnet, und auch wir zählen zu den glücklichen Gewinnern.
Mit demPreis ehrt die Stadt Dortmund und die PSD Bank Rhein-Ruhr eG das vielfältige Engagement von Einrichtungen, Initiativen und Vereinen für die Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen und der Strukturen in den Dortmunder Stadtteilen.
Wir freuen uns sehr über die Anerkennung und sehen den Preis als Ansporn, unseren eingeschlagenen Weg weiter zu gehen. Auch das Preisgeld hilft uns dabei sehr!
Preisverleihung durch OB Ulrich Sirau und PSD-Vorstand August-Wilhelm Albert. Foto: Jan Weckelmann
Wenn ein Gebäude und dessen Lage nicht mehr attraktiv genug sind, um es gewinnbringend vermarkten zu können, wenn die Sanierung von Immobilien mehr kostet als ihre Vermietung einbringt, und wenn betroffene Eigentümer nicht mehr willens oder in der Lage sind, diese Belastungen zu tragen, drohen Verwahrlosung und Leerstand. Schrottimmobilien sind nicht nur ein Problem für ihre Eigentümer, sondern schaden oft auch dem ganzen Quartier. Wie viele Kommunen in Nordrhein-Westfalen sehen sich auch die Städte im Bergischen Land mit diesem Problem konfrontiert.
Die Veranstaltung “Von Schrottimmobilien zu Möglichkeitsräumen?” diskutiert am 20. Januar 2015 mit Akteuren aus Verwaltung, Politik, Wohnungswirtschaft und Baukultur zusammen die aktuelle Situation in Dortmund und Umgebung, um verschiedene Strategien und Erfahrungen im Umgang mit Schrottimmobilien zu erörtern und um alternative Modelle für die Sanierung und Neunutzung vernachlässigter Gebäude vorzustellen.
Ort & Zeit
20. Januar 2015, 15–18 Uhr
ehemaliges Museum am Ostwall,
Ostwall 7, 44135 Dortmund
Programm
15:00 Uhr Einführung Tim Rieniets, StadtBauKultur NRW Vilim Brezina, die Urbanisten e. V.
15:10 Uhr Das Rotterdamer Klushuizen-Modell Prof. Dr. Guido Spars, Bergische Universität Wuppertal
15:40 Uhr Umgang mit Problemimmobilien in Dortmund Thomas Böhm, Stadt Dortmund, Amt für Wohnungswesen
16:00 Uhr Diskussion Klaus Graniki, DOGEWO Sabine Nakelski, Ministerium für Bauen, Wohnen,Stadtentwicklung und Verkehr NRW Birgit Pohlmann, Entwicklung und Moderationvon Wohnprojekten und WIR e. V. Dortmund Christian Schmitt, J. E. Schmitt GbR, Dortmund Dr. Tobias Scholz, Mieterverein Dortmund undUmgebung e. V. Ludger Wilde, Stadt Dortmund, Stadtplanungsamt
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