7. Dez. 2015 | Upcycling & Do-It-Yourself
Passend zur Adventszeit habe ich im Rahmen meines Praktikums bei den Urbanisten an zwei Terminen eine Geschenkewerkstatt in den Räumlichkeiten des CVJM in Dorstfeld veranstaltet.
Dabei habe ich mit den Methodenboxen der Upcycling-Werkstatt gearbeitet: Diese enthalten Bastelanleitungen für verschiedene Accessoires, die sich einfach aus Alltagsmüll anfertigen lassen. Während des Bastelns war es einfach mit den Kindern ins Gespräch über das Thema „Müll“ zu kommen und kreative Ideen zu überlegen, was man aus diesem Wertstoff machen kann. Besonders zur (Vor-)Weihnachtszeit war es mir wichtig, dieses Thema auch den Jüngsten ins Bewusstsein zu rufen, weil gerade in dieser Zeit viel Müll produziert wird. Ganz anders bei unserer Geschenkewerkstatt: Aus Abfällen aus dem Alltag bastelten wir schöne Geschenke.
Die Kinder haben sogenannte „Tetramonnaiés“ (Portemonnaiés aus Tetrapaks) gebastelt, bunte Schlüsselanhänger aus Kronkorken hergestellt und Geschenkeboxen mit verschiedensten Motiven aus alten Zeitschriften gefaltet. Die Bastelanleitungen wurden von manchen Kindern sogar abgewandelt, beispielsweise wurden aus den Schlüsselanhängern kurzerhand bunte Halsketten gemacht.
Beide Geschenkewerkstatt-Termine waren sehr kurzweilig, alle bastelten sehr konzentriert und mit viel Freude an den Geschenken für die (Groß-)Eltern, Geschwister oder FreundInnen. Zwischendurch ging es kurz zum Tresen um sich mit einem Getränk oder Snack zu stärken. Besonders beliebt waren die „Tetramonnaiés“ für das eigene Taschengeld oder auch als Geschenk. Am Ende der Tage waren alle TeilnehmerInnen stolz auf ihre hergestellten Geschenke und gingen fröhlich nach Hause.
Für die kurzfristige Möglichkeit die Workshops in ihren Räumen durchzuführen und die Unterstützung während der Durchführung möchte ich mich herzlich bei den MitarbeiterInnen des CVJM bedanken.
27. Okt. 2015 | Aquaponik, Urban Gardening & Farming
Bitte stimmt für uns ab und supportet unser Aquaponik-Projekt! Unsere Aquaponikanlange am Union Gewerbehof soll zu einem umwelt-pädagogischen Anschauungssystem erweitert werden. So möchten wir Kindern und Jugendlichen in Workshops das Verständnis einer nachhaltigen Lebensmittelproduktion näher bringen. Das Preisgeld verwenden wir für erklärende Schautafeln und ein Mini-Labor zum Testen von Wasserwerten.
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8. Okt. 2015 | Upcycling & Do-It-Yourself
Gerade erst zurück aus Bonn lag auch schon das nächste Projekt für die Upcycling-Werkstatt an. Das Kreativ.Quartier Essen-Nord lud uns zur Veranstaltung “ART POINT – Kunst & Kultur im Quartier: Anschauen, erleben & mitmachen!” am 26. & 27. September 2015 ein. Für dieses Event sollten wir Stadtmöbel herstellen – Mobile Objekte für öffentliche Aktionen und Präsentationen.
Die Möbel sollten natürlich nicht aus Neumaterial gebaut werden, sondern wurden direkt aus alten Holz-Paletten hergestellt. Da wir als Upcycling-Werkstatt möglichst nachhaltig agieren, kamen die klassischen Europaletten für uns nicht in Frage, da diese ja in einem Pfandsystem zirkulieren. Wir entschieden uns für diverse Arten von Einwegpaletten, die nach einmaliger Benutzung üblicherweise auf dem Müll landen. Nun galt es erst einmal die Paletten zu besorgen, bevor wir uns an den Bau machen konnten. Ein Dankeschön schon einmal an dieser Stelle an unseren Kooperationspartner WestPAL.
Vorbereitungen der Bauarbeiten
Nachdem wir die verschiedenen Systeme der Einwegpaletten katalogisiert hatten, musste die anstrengende Vorbereitungsarbeit erledigt werden: Paletten zerlegen und Nägel ziehen!
Innerhalb von sechs Tagen machte sich das zehnköpfige Team daran vier Bühnenelemente, vier Tische und zwei Präsentationstafeln, sowie diverse Sitzgelegenheiten zu designen und zu bauen.
Durchführung der Bauarbeiten
Neben dem Zerlegen von Paletten mussten unzählige Meß- und Sägearbeiten durchgeführt werden, um alles in die passende Form zu bringen. Die rohen Bretter und Balken wurden anschließend in mühevoller und schweißtreibender Arbeit abgeschliffen. Auch die Logos der Urbanisten und die des Kreativ.Quartiers wurden plaziert und aufgesprüht. Nach unzähligen Arbeitsstunden war das Team am Freitagabend geschafft, aber glücklich über den Anblick aller gefertigten Elemente.
Abtransport und Aufbau in Essen auf dem Kopstadtplatz
Vor Ort angekommen wurden die mobilen Möbel direkt von Passant_innen in Augenschein genommen, die die letzten Aufbauarbeiten mit regem Interesse verfolgten. Pünktlich zum Abschluss des Aufbaus schnappten wir uns Tischtennisschläger, um mit Passant_innen zusammen eine erste inoffizielle Eröffnung in Form eines Tischtennisrundlaufes zu starten. Zur Eröffnung um 14 Uhr hatte sich dann auch eine ganz ansehnliche Menschenschar um den Art Space herum versammelt. Eine Band baute sich im Hintergrund auf der Bühne auf, während die Offiziellen des Kreativ.Quartiers die Eröffnungsrede hielten. Das Interesse der Besucher_innen ließ auch im Anschluß nicht nach, und die diversen Elemente der Urban Furniture wurden den Rest des Tages in unterschiedlichsten Funktionen genutzt.
Großer Danke an alle Helfer!
Wir blicken auf eine schweißtreibende, aber gleichzeitig sehr intensive und lehrreiche Woche für die Upcycling-Werkstatt zurück. Wir danken hier noch einmal besonders Anika und dem Kreativ.Quartier Essen-Nord und dem Art Point, WestPAL, Hornbach und natürlich dem TEAM: Florian, Valerie, Thomas, Liesa, Theresa, Marco, Janus, Andreas, Ralf, Martin, Lucas, Julia, Feli, Jonas, Stephan, Benjamin und Oliver.
Fotogalerie
Auf zum nächsten Projekt!
30. Sep. 2015 | Aquaponik, Urban Gardening & Farming
Das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik (UMSICHT) hatte uns wieder eingeladen, bei dem Innovative Citizen Festival einen Workshop zum Thema Aquaponik anzubieten. Anstatt kleine Prototypen zum Mitnachhausenehmen zu basteln, die vermutlich sowieso eher im Keller landen, haben wir in diesem Jahr gemeinsam ein ganzes Gewächshaus eingerichtet. Wir haben dazu alle nötigen Bauteile vorab bestellt. Nach einer kleinen Einführung zum Thema Urbane Landwirtschaft und einer Theorieeinheit zu den Techniken der Aquaponik ging es dann direkt ans Werk.
Unsere zehnköpfige Truppe hat dann zwei Tage lang gesägt, gebohrt, geschraubt, geschnitten, gebogen, gesteckt, geklebt, getragen, geschüttet und schließlich gepflanzt – in Nullkommanix hatten wir eine lauffähiges Aquaponiksystem stehen. Leider ist es ja immer so eine Sache mit Gewächshäusern vor den Eingängen öffentlicher Gebäude, also konnte auch unser System nur 2 Tage dort stehen. Dann wurde es in Gänze zum Fraunhofer Umsicht nach Oberhausen geschafft. Wer es selbst selten nach Oberhausen schafft, kann uns eine Email schreiben – wir haben das gleiche Gewächshaus mit der gleichen Inneneinrichtung vor Ort.
29. Sep. 2015 | Upcycling & Do-It-Yourself
Am 19.09 und 20.09.2015 haben wir erstmals die Upcycling-Werkstatt auf dem Save the World Festival am Theater Bonn vorgestellt und dabei den Teilnehmen in zwei Workshops das Thema theoretisch und praktisch näher gebracht.
Upcycling (engl.: aufwerten) ist ein Konzept der Müllvermeidung und bedeutet, dass aus scheinbar „Nutzlosem” oder „Abfall” etwas Neues, Höherwertiges hergestellt wird und somit Ressourcen geschont werden.
Die Upcycling-Werkstatt hatte sich überlegt mit “Abfällen” zu arbeiten, die den Leuten einerseites bekannt sind und andererseits vor Ort am Theater anfallen. So konnten z.B. schicke und vor allem nachhaltige Geldbörsen (Tetramonnaiés) aus selbst mitgebrachten Einweg-Getränkekartons hergestellt werden. Weiterhin wurden die in der Schreinerei des Theaters anfallenden Verschnitte aus Holz für den Bühnenbau mit den Besucher_innen in eine Sitzgelegenheit transformiert.
Reges Interesse am Thema Upcycling
An den beiden Verantaltungstagen gab es eigentlich keine ruhige Minute am Stand der Upcycling-Werkstatt, denn die Besucher zeigten großes Interesse an beiden Workshopelementen, aber auch an den Inhalten der Upcycling-Werkstatt und des Themas “Upcycling” im Allgemeinen. Das Rahmenprogramm des Save the World-Festivals aus Theateraufführungen, Live-Musik, veganen Essensständen, und weiteren Infoständen schaffte eine angenehme Atmosphäre, die zum Verweilen einlud.
An beiden Tagen wurden an die hundert Tetramonnaiés aus alten Tetrapaks, sowie Sitzgelegenheiten, bestehend aus 2 Hockern und einem Tisch aus dem Restholz des Theaters hergestellt. Es wurden zahlreiche Gespräche über das Thema “Müll” und “Müllvermeidung” geführt und unermüdlich erklärt, was es mit den Urbanisten und der Upcycling-Werktstatt auf sich hat. Auch die eigens entwickelten Methodenboxen und Anleitungen für diverse Upcycling-Objekte fanden großes Interesse und Absatz, so dass der vollgeladene Wagen auf dem Rückweg einiges an Gewicht verloren hatte. Gewonnen wurden dafür einige gute Erfahrungen, die wieder mit nach Dortmund genommen wurden.
Dankeschön
Wir möchten uns ganz besonders herzlich bei allen Techniker_innen und Mitarbeiter_innen des Theaters Bonn und der Veranstaltung Save the World für ihre tatkräftige Unterstützung und die Zusammenarbeit bedanken. Wir hatten einen schönen und gutbesuchten Workshop-Stand durch das ganze Wochenende hindurch.
Wir haben uns sehr gefreut, dabei sein zu dürfen und freuen uns schon auf das nächste Projekt mit Euch !!!
Florian, Valerie und Thomas
28. Sep. 2015 | Urban Gardening & Farming, URBANISTEN
Urban Gardening sorgt für mehr Grün im urbanen Raum, und bringt Stadtmenschen mit Themen wie Gärtnern und Natur in Kontakt. Um auch den Kleinsten die Möglichkeiten näherzubringen selbst Blumen zu sähen, Gemüse zu ernten oder Kräuter anzupflanzen, haben Juliane Hagen und Anika Simon die Methodenbox “StadtOasen” entwickelt. Im Auftrag dreier Kindertagesstätten aus dem Unionviertel ist ein Paket aus zwölf ausgearbeiteten Workshop-Konzepten entstanden, die nun von den Einrichtungen genutzt werden können.
Um den Kitas die fertige Methodenbox vorzustellen, führten unsere beiden Vereinsmitglieder den zwei-tägigen Workshop „ZaunGarten“ in allen drei Einrichtungen durch. Dieser Workshop behandelt die vertikale Begrünung von Zäunen mit Zierpflanzen, dabei werden die Töpfe ganz im Sinne des Upcycling-Gedankens aus altem Verpackungsmaterial hergestellt.
Nach einer anregenden Spiel- und Experimentierphase ging es los: In nur zwei Tagen bastelten und bemalten jeweils ca. 15 Kinder der umliegenden Kitas die Pflanztöpfchen, bepflanzten diese und installierten eine wunderbar bunte Blumenwand im Außengelände der jeweiligen Einrichtung. Ein kleines Richtfest mit Gruppenfoto und Urkundenübergabe an die kleinen Baumeister und Naturstrolche rundete die Workshops ab.
Bunte Minigärten verschönern nun das Außengelände der Kitas des Unionviertels. Der Anblick soll die Erzieherinnen und Erzieher der Einrichtungen motivieren, die verschiedenen Workshop-Konzepte der Methodenbox regelmäßig zu nutzen, und das Thema Umweltbildung und Partizipation regelmäßig in den Kita-Alltag einzubringen. “Mit simplen Methoden ist es ganz einfach mehr Grün ins Viertel zu tragen, gemeinsam zu gärtnern, und die Stadt schöner und lebenswerter zu machen”, so die Entwicklerinnen des Konzepts.
16. Sep. 2015 | Stadtforschung & -entwicklung, URBANISTEN
Das Wetter war auf unserer Seite! Eine sympathische und wanderlustige Gruppe folgte munter meiner Route durchs Quartier, ich als „Reiseführerin“ hatte sehr viel Spaß!! In den drei Stunden haben wir einige Kilometer per pedes zurückgelegt….Na gut – zugegebenermaßen – eine kleine Strecke haben wir dann doch mit der U-Bahn überwunden.
Gestartet ist die Gruppe in der Adlerstraße 83 im Hinterhof des KOBI. Natürlich wollte ich zunächst erfahren woher die neun Teilnehmenden kommen, und war durchaus überrascht, dass drei Gäste tatsächlich aus Düsseldorf, Essen und Werne angereist sind!? Der Hammer! Umso größer mein Anspruch, den Gästen einen tollen Abend im Quartier zu gestalten.
Die Stadtteilerkundung hat einen bunten Einblick in das Unionviertel gegeben, ein Viertel, das seit Jahren einem ständigen Wandel und Interventionen unterliegt. Die Veränderungen sind teils so rasend, dass selbst ich bei der einen oder anderen Neueröffnung ehemals leerstehender Ladenlokale staunte. Das Pop-Up Studio und Tapir-Media auf der Rheinischen Straße lagen dabei auf unserem Weg. Die neuen Nachbarn lieferten Antworten auf die Frage, was es bedeutet, sich als Kreativschaffende selbstständig zu machen.
Hut ab vor den Jungs und Mädels, sich sich trauen, eine Geschäftsidee zu verwirklichen, die nicht nur wirtschaftlich profitabel ist, sondern gleichzeitig auch noch einen soziokulturellen Mehrwert für das Quartier schafft! Das Ganze ist in Zusammenarbeit mit der Stadtteilgenossenschaft InWest eG als temporärem Vermieter dieser Immobilien realisiert worden, und hat Modellcharakter für eine Stadtteilentwicklung der Zukunft.
Ich könnte noch ewig berichten von den vielen kleinen und großen Veränderungen im Quartier, doch dafür ist in der nächsten Stadtteilerkundung noch genug Zeit. Mein persönliches Highlight des ersten Kurzseminars war der gemütliche Abschluss im Hofcafé des Union Gewerbehofs, wo die Teilnehmenden bei Suppe und Getränk intensive Gespräche führten, und dem Seminar damit eine ganz persönliche Note gaben. Danke dafür!
Ich freue mich schon auf die nächste Tour!
Eure Yvonne
Seid dabei, wenn es am 1. Oktober 2015 wieder heißt:
Stadtentwicklung für Dummies!
Start: 18 Uhr (KOBI, Adlerstraße 83), Ende der Tour gegen 21 Uhr mit Ausklang im Hofcafé.
Kostenbeitrag 22 Euro. Um Anmeldung wird gebeten.
Weitere Informationen und Anmeldungen bitte unter www.kobi.de
Seminar „Unionviertel – Die Lebenswelt vor der Haustür“ // Kurs-Nr.: kb3802155
Bei Fragen kontaktieren Sie Jennifer Petroll (petroll@kobi.de) oder Yvonne Johannsen (y.johannsen@dieurbanisten.de)
7. Sep. 2015 | Urban Gardening & Farming
Gemeinsam mit der hei-tro GmbH und der Fachhochschule Südwestfalen und mit Unterstützung der Wirtschaftsförderung Dortmund veranstalten wir am 01.10.2015 ein eintägiges Symposium zum Thema „Urban Green Entrepreneurship“. Es geht also darum, wie man ein grünes Business startet. Die Tagung findet im Rahmen des Erasmus+ Projektes „Urban Green Train“ statt. Im Projekt erarbeitet ein europäisch internationales Konsortium ein Curriculum zu ebendiesen Thema. Es wird erfasst, welche Informationen, die man für eine Gründung eines solchen Unternehmens benötig, bereits vorhanden sind, und welchen Bedarf es gibt. Aus dieser Erhebung werden Module entwickelt, die Lücken schließen sollen, so dass am Ende möglichst vollständige und gut strukturierte Information für potentielle Gründer vorhanden ist. Das Projekt richtet sich auch an Menschen in Politik und Verwaltung, denn oftmals sind die Ideen der Macher so neu, dass unklar ist, ob sie stadtplanerisch und rechtlich umsetzbar sind. Da in der Verwaltung im Zweifel oftmals gegen Projekte entschieden wird, wollen wir mit UGT die Zweifel und Unklarheiten möglichst beseitigen.
Es wird einen Veranstaltungsabschnitt mit mehreren Vorträgen geben. Als Vortragende haben zugesagt: Phillip Stierand von speiseraeume.de, Alessa Heuser von Inkota e.V., Lutz Kosack von „Essbare Stadt Andernach“ und Carlos Tobisch von den Urbanisten. Die Moderation des Tages macht Dr. Jan Fritz Rettberg von der Uni Dortmund.
Im zweiten Teil stellt die FH-Südwestfalen den aktuellen Stand des Urban Green Train Projektes vor, der danach gemeinsam diskutiert werden kann. Zum Ende der Veranstaltung besteht die Möglichkeit, unser Aquaponikprojekt im Union Gewerbehof zu besichtigen.
Die Veranstaltung ist kostenlos, um Spenden wird gebeten.
Wir würden uns freuen Sie am 01.10.2015 im Saal des Zentrums für Gehörlosenkultur e.V. Dortmund begrüßen zu dürfen. Senden Sie uns bitte Ihre Anmeldung per Faxantwort an 0231/ 6072141 oder per Mail an info@hei-tro.com. Eine Unterschrift ist bei Mailanmeldungen nicht notwendig.
Die offizielle Einladung inkl. Programm und Anmeldung erhalten Sie unter folgendem LINK.
Nur das Anmeldeformular laden Sie bitte hier herunter.
Veranstaltungsdaten:
Datum: Donnerstag 01.10.2015, 9:30Uhr – 16:00 Uhr
Ort: Zentrum für Gehörlosenkultur e.V. befindet sich auf dem Gelände des Union-Gewerbehofs, Huckarder Str. 2-8, 44147 Dortmund
20. Aug. 2015 | Stadtforschung & -entwicklung
Stadt verändert sich ständig. Nichts bleibt wie es ist. Vor der eigenen Haustür nehmen wir diese Veränderungen oft am stärksten wahr. Aber wer führt diese Entwicklungen herbei? Kurz vorweg: Wir alle! Doch wer trägt welche Entscheidungskraft? Was entscheidet die Politik? Was sind die Aufgaben der städtischen Verwaltung und Planungsämter? Und was haben die BewohnerInnen da noch zu sagen?
Die Raumplanerin und Urbanistin Yvonne Johannsen lädt zu einer Exkursion in das Unionviertel ein. Während der 3-stündigen Tour nehmen wir verschiedene Perspektiven der Stadt(entwicklung) ein und lernen die Stadt als Gemeinschaftsaufgabe mit unterschiedlichen Kompetenzen und Handlungsspielräumen zu verstehen.
Eine Entdeckungstour zwischen den Welten der Planer und Kulturschaffenden: Visionen, Fantasien & Wirklichkeit! Yvonne Johannsen vermittelt Basiswissen in der Stadtplanung, zeigt konkrete Beispiele (gelungener?) Planung im Unionviertel und diskutiert Themen wie Mitgestaltung & Teilhabe mit den Teilnehmern.
Nächster Termin: Donnerstag 3. September 2015
Weiterer Termin: Donnerstag 1. Oktober 2015
Start: 18 Uhr (KOBI, Adlerstraße 83), Ende der Tour gegen 21 Uhr mit Ausklang im Hofcafé.
Kostenbeitrag 22 Euro. Um Anmeldung wird gebeten.
Weitere Informationen und Anmeldungen bitte unter www.kobi.de
Seminar „Unionviertel – Die Lebenswelt vor der Haustür“ // Kurs-Nr.: kb3802155
Bei Fragen kontaktieren Sie Jennifer Petroll (petroll[at]kobi.de) oder Yvonne Johannsen (y.johannsen@dieurbanisten.de)
26. Jun. 2015 | Aquaponik, Urban Gardening & Farming
Ab sofort bieten wir regelmäßig Führungen durch unser neues Gewächshaus und unser Aquaponiklabor an. Die erste Führung am 04.07.2015 geht etwa eine Stunde und bietet ausreichend Gelegenheit, Fragen zu stellen und die Thematik Aquaponik anhand unseres Systems am Uniongewerbehof an einem praktischen Beispiel kennen zu lernen. Wir werden die weiteren Termine regelmäßig hier veröffentlichen.
Aquaponik ist die sinnvolle Kombination von Hydrokultur und Aquakultur zu einem Kreislaufsystem. Der Nährstoffüberschuss der Fischhaltung wird genutzt, um den Nährstoffbedarf der Hydrokultur zu decken. Im Kreislauf ergänzen sich diese Einzelsysteme und eliminieren jeweils die Nachteile des anderen Systems. Effiziente Nahrungsmittelproduktion im urbanen Raum ist das Ziel unseres Aquaponik-Projekts. Im Rahmen der Führung werden die grundlegenden Systemfunktionen vermittelt und zudem die Möglichkeit geboten, sich Fische und Pflanzen aus nächster Nähe anzusehen.
Bei Interesse an der ersten Führung meldet euch bitte bis zum 01.07.2015 unter info@dieurbanisten.de mit Angabe von Namen und Teilnehmerzahl an. Die Führung kostet pro Person 15€. Beginn der Führung ist 14 Uhr. Treffpunkt ist das Urbanisten Büro in der Rheinischen Straße 137, 44147 Dortmund.
9. Jun. 2015 | Stadtforschung & -entwicklung, URBANISTEN
Unter dem Titel “Urbanes Lernen” veranstaltet die Zukunftsakademie NRW vom 25.-26.06.2015 ihr zweites Zukunftslabor. Gastgeber sind diesmal unsere Kollegen von Utopiastadt Wuppertal. Im Themenblock W3 werden sich Yvonne Johannsen und Jan Bunse mit anderen MacherInnen über “Neue Instrumente der Teilhabe” austauschen – Ein Thema welches den Urbanisten sehr am Herzen liegt.
Interessierte können sich bis zum 19.06.2015 kostenlos unter post@zaknrw anmelden.
Weitere Infos findet Ihr unter Veranstaltungen auf unserer Seite oder bei www.zaknrw.de.
8. Jun. 2015 | Upcycling & Do-It-Yourself, Urban Gardening & Farming
Der Innenhof der Flüchtlingsunterkunft in der Adlerstraße 44 blüht, denn seit Mitte Mai steht dort ein mobiler Garten, in dem verschiedene Gemüse und Kräuter wachsen. Mit und für die BewohnerInnen bauten Anika Simon und Carlos Tobisch von den Urbanisten eine kleine Oase, die aus Europaletten, Lebensmittelkisten, einem IBC-Kanister und einem Gewächshaus besteht.
Beim Aufbau konnten wir auf zahlreiche große und kleine Helfer zählen. Nach ersten interessierten Blicken packten bereits beim Antransport der Materialien kräftige Unterstützer mit an, und stapelten die Europaletten übereinander. Als es daran ging, die Lebensmittelkisten mit Erde zu befüllen und Setzlinge einzupflanzen, gab es auch für die Kinder kein Halten mehr. Wir zwei waren also mehr damit beschäftigt, den Aufbau und das Pflanzen zu koordinieren, als selbst zu pflanzen. Nun wächst im Garten eine bunte Mischung aus Gemüse und Kräutern, von Kohl über Paprika und Tomaten bis zu Thymian und Petersilie.
Wir sind gespannt, wie sich die BewohnerInnen des Gartens annehmen und hoffen, dass ihnen die Gartenarbeit und das Wachsen der Pflanzen viel Freude macht.
Wir möchten uns an dieser Stelle sehr herzlich bei Frau Kaiser vom Koordinationsteam der Flüchtlingsunterkunft für die tolle Zusammenarbeit bedanken. Ein großer Dank geht an das Bezirksmarketing Innenstadt-West und Herrn Oliver Krauss, die durch eine Spende den Einkauf des benötigten Materials ermöglicht haben. Ein Dankeschön geht auch an die Pflanzen- und Setzlingsspender, die auf unseren Spendenaufruf reagiert haben und uns Gemüsepflanzen und Kräutern zukommen haben lassen.
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